"Winter’s Tale": Zu viel der Romantik
"Winter’s Tale": Colin Farrell kämpft für seine Liebe.
Viel zu lange war es ruhig um Frauenschwarm Colin Farrell im Romantikfach. Nun ist er zurück: Im New Yorker Großstadtmärchen "Winter’s Tale" gibt er um 1900 den Dieb Peter mit gutem Herz. Die an Tuberkulose erkrankte Beverly Penn ("Downtown Abbey"-Schönheit Jessica Brown Findlay) ist seine Bestimmung – und findet dementsprechend nicht nur schnell in Peters Herz, sondern auch auf die Todesliste von Gegner Pearly (Russell Crowe), der im Auftrag des Teufels höchstpersönlich agiert. Als Beverly aber in Peters Armen stirbt, entkommt der auf dem Rücken seines Pferdes und findet sich im New York der Gegenwart wieder, wo sich sein eigentliches Schicksal in der Journalistin Virginia (Jennifer Connelly) zeigt. Doch Teufel schläft noch immer nicht ...
Liebesbekundungen, surreale Märchenelemente und jede Menge Pathos prägen das Regiedebüt von Akiva Goldsman. Das Böse verkommt zur bloßen Kulisse. Nicht nur ein Schwachpunkt des Films.
Winter’s Tale: USA 2014, 126 min. Regie: A. Goldsman
OÖN Bewertung: