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Mit diesen sieben Tipps wird der Rasen wieder fit

Von Karl Ploberger, 10. April 2015, 00:04 Uhr
Beim ersten Mal den Rasen nicht kürzer als auf vier Zentimeter Länge mähen.    Bild: colourbox.de

Für kräftiges Wurzelwachstum muss der Boden krümelig sein

Da und dort hört man sie schon heulen – die Vertikutierer. Doch gerade diese Geräte haben im Augenblick im Garten noch nichts verloren. Was man der Reihe nach tun soll, um den Rasen fit zu machen, verrät unser Biogärtner Karl Ploberger.

1. Boden aktivieren: Nur ein lebendiger, krümeliger Boden ermöglicht ein kräftiges Wurzelwachstum. Um das zu erreichen, sollte man zu Beginn der Rasenpflege einen Bodenaktivator aufbringen.

2. Rasen düngen: Alles, was dem Regenwurm schmeckt, kommt auf den Rasen – daher nehmen wir einen organischen („bio“) Rasendünger. Immer mit dem Streuwagen aufbringen.

3. Zweimal mähen: Der Rasen beginnt dann wieder zu wachsen und wird gemäht – so wie es sich gehört, auf vier Zentimeter Länge – niemals kürzer, sonst kommt das Unkraut.

4. Vertikutieren: Nach dem zweiten Mähen (bei dem etwas kürzer gemäht wird) kommt erst der Vertikutierer zum Einsatz. Denn nun haben die Gräser genug Wurzeln, um nicht ausgerissen zu werden. Das Moos und der Filz können kompostiert werden.

5. Quarzsand und Kompost aufbringen: Bei schweren, verdichteten Böden eine Schicht Quarzsand gemischt mit gesiebtem Kompost auftragen.

6. Nachsäen: Sind viele Kahlstellen vorhanden, sollte man mit Qualitätssaatgut nachsäen. Billigsaatgut ist nicht hitzefest und bildet keine dichten Rasenteppiche.

7. Düngen wiederholen: Gleich vormerken: Ende Juni und im Oktober wird noch einmal gedüngt. Damit sind die Gräser so kräftig im Wachstum, dass sie Unkraut unterdrücken.

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 11.04.2015 10:14

WENN ICH DAS LESE FRAGE ICH MICH IMMER

WIE KOMMT DANN DAS Schild IN DEN RASEN HINEIN grinsen

Es gibt doch nichts schöneres als Gänseblumen, Himmelschlüssel usw. die Frühlingsboten im GRAS wachsen!!

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( Kommentare)
am 10.04.2015 20:09

die Staatsreligion der Verzivilisierten.

Biogärtner....z z z z

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herst (12.748 Kommentare)
am 10.04.2015 13:53

Garten planieren,asphaltieren,im Baumarkt wenn Aktion ist, Kunststoffrasenrollen kaufen,auf Asphaltfläche ausrollen-fertig,Rasenmäher bei willhaben verkafn und mit dessen Erlös a guat erhaltene Gartnliege kafn bei willhaben...

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 10.04.2015 15:19

zwinkern

P.S.: Unser Rasen war immer "fit" und wächst und wächst und wächst zwinkern Da braucht`s keinen selbst ernannten Biogärtner zwinkern

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vul (2.749 Kommentare)
am 10.04.2015 12:30

habe dort eine Naturwiese mit Gänseblümchen, Klee, Löwenzahn, Himmelschlüssel und an den schattigeren Stellen hat sich schönes grünes Moos ausgebreitet! Das ganze mähe ich im Sommer alle 7 bis 10 Tage und es sieht wunderschön und natürlich aus. Ich kenne Leute, die auf den Knien herumrutschen und Löwenzahn ausstechen! Wozu? Ebenso die Unsitte, dass jeder Häuselbauer, der einen leicht abfallenden Garten hat, sofort eine Betonmauer aufzieht und einen brettelebenen Garten anlegt (wie ein Hofermarkt-Parkplatz). Ist doch viel schöner, wenn im Garten ein bißchen bewegtes Gelände ist. Mein Zaun besteht aus aufgeschlichteten Granitsteinen (ohne Beton, so wie die Bauern es früher zwischen den Feldern machten). Entlang dieses "Zaunes" pflanzte ich Vogelbeerbäume, Birken, Haselnuss..., alles, was im Mühlviertel natürlich vorkommt! Ich will keinen künstlichen Garten, so wie in den Großstädten, womöglich noch mit einem Trampolin und Spielhäuschen für Kinder aus dem Hofermarkt. Gräßlich!

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 10.04.2015 12:33

aber jeder so wie er möchte und kann ... zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.04.2015 15:45

ich rutsche gerne auf die Knie und mache mir einen Delikatesse Löwenzahnsalat .. und wer viele Blüten hat kann sogar einen guten Honig oder Sirup draus machen ..
NATUR PUR ohne Spar/Interspar Werbung hahahahahahahahahahaha

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vul (2.749 Kommentare)
am 11.04.2015 09:35

da bin ich ganz auf Ihrer Welle! Am schönsten ist die Natur so, wie sie ist und nicht vergewaltigt durch den Menschen!

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( Kommentare)
am 11.04.2015 10:53

WÖDKLASSE,

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 10.04.2015 09:54

und die städtischen Rasenflächen sehen auch nicht danach aus grinsen

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 10.04.2015 06:47

Das grenzt ja an Rasismus. Und ja, ich habe keinen Garten, weil ich Rasenfeindlich bin!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 10.04.2015 15:46

gell

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 10.04.2015 18:50

links oder vom Wickeltisch gefallen. Sie schaffen alle 3?

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capsaicin (3.817 Kommentare)
am 10.04.2015 05:54

nun, das 2. x mähen ist nicht die grundvoraussetzung, dass gräser dann besser verwurzelt sind. es kann auch OHNE vorher gemäht zu haben, vertikutiert werden - ab anfang/mitte april kein problem.

auch das aufbringen eines gemisches von quarzsand + kompost auf stark verdichteten böden - wer macht das schon ?? - ist meist nicht nötig. gut gedüngt, reicht vollkommen !

conclusio: jahrzehnte lange erfahrung --> steckt in diesen zeilen...

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 10.04.2015 08:10

Nach einem kalten und sehr feuchten Frühjahr sollte man, sobald es trocken ist, den Rasen kurz schneiden, Vertikutieren, Belüften, Sanden, langzeitdüngen und Nachsäen.

Düngen würde in der aktuell bevorstehenden Trockenperiode ohnehin wenig als Vorbereitung bringen.

Der Artikel ist leider Schema gilt für den Idealfall eines früh beginnenden milden und leicht feuchten Frühjahrs. Das trifft heuer nicht zu.

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