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Herbstboten in Haus und Wohnung

Von Karl Ploberger, 11. September 2015, 00:04 Uhr
Herbstboten in Haus und Wohnung
Bild: Colourbox

Auf Waldspaziergängen lässt sich viel Dekoratives finden und zu Gestecken verarbeiten

Der Herbst ist diesmal wirklich über Nacht gekommen und einige der von der Sonne verwöhnten Balkonblumen sind innerhalb von wenigen Tagen verwelkt. Doch niemand muss traurig sein. Man kann mit ein wenig Geschick und keinem großen finanziellen Aufwand herbstliche Stimmung rund um Haus und Wohnung zaubern, denn viel Dekoration findet man bei Spaziergängen im Wald.

 

  1. Rinde: Ob große und stabile Rindenstücke, die als Pflanzschalen dienen, oder auch nur einzelne Rindenteile, die in die Erde gesteckt werden: Diese Baumteile schaffen zusammen mit Ästen das Grundgerüst für eine dekorative Schale. Es können natürlich aber auch Tonschalen verwendet werden. Als Erde empfehle ich eigene Komposterde oder Balkonblumenerde.
  2. Alte Wurzeln: Die schönsten Stücke findet man an Flüssen und Bächen. Oft sind sie schon ausgewaschen und damit gesäubert. Sind sie noch voll Erde, dann einige Tage in Wasser legen und danach mit einem scharfen Wasserstrahl reinigen. In der Sonne trocknen – fertig ist die Kulisse.
  3. Steine: Viele lieben es, Steine im Urlaub zu sammeln, als Erinnerung an die schönste Zeit des Jahres. Einige von diesen Fundstücken lassen sich in die Dekorationen einarbeiten.
  4. Zapfen und Früchte: Große Pinien- oder Kiefernzapfen sind genauso geeignet, wie einige Ranken von Brombeeren oder Zweige von Zieräpfeln. Aber auch Sanddorn, Schlehe oder Schneeball bringen Farbe ins Herbstgesteck.
  5. Moos: Die grünen Polster dürfen nicht fehlen, denn sie decken die Erde ab und erleichtern später das Gießen, denn so wird die Erde nicht gleich abgeschwemmt.
  6. Cyclamen: Vor allem die kleinen Mini-Cyclamen sind in herbstlichen Dekorationen nicht wegzudenken. Mein Tipp für lange Haltbarkeit: Ausstopfen, oberste Erdschicht entfernen und die Knolle freilegen. Später dann nicht zu tief pflanzen, dann gibt es keinen Grauschimmel. Nie von oben gießen.
  7. Gräser: Beim "Haar der Mutter Erde", wie der Staudengärtner Karl Foerster die Gräser immer bezeichnet hat, ist die Auswahl groß. Immer auf die Dimensionen achten. Gräser sollen die anderen Pflanzen überragen, dürfen aber auch nicht zu sehr dominieren.
  8. Eriken: Die sogenannten "Gardengirls" sind meine Empfehlung, denn diese Knospenblüher bringen wochenlang Farbe in eine herbstliche Schale.
  9. Koniferen: Die langlebigen Nadelgehölze, zum Beispiel Wachholder, Lebensbaum oder Eibe, sind als Minipflanze auch dann noch attraktiv, wenn erste Fröste die Blütenpflanzen vernichtet haben. Immer gut gießen, die Pflanzen vertrocknen schnell.
  10. Chrysanthemen: Keine andere Pflanze ist mehr Symbol für den Herbst. In gepflanzten Herbstarrangements sollte man die ganz kleinen Exemplare bevorzugen. Immer das Abgeblühte herausschneiden, dann kommen neue Blüten.
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