Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein Wintermärchen auf der Reisalpe

Von Sabine Neuweg und Alois Peham, 27. Februar 2015, 00:04 Uhr
Ein Wintermärchen auf der Reisalpe
Bild: Alois Peham

Ski-Schneeschuhtour: Als großartiges Gebiet entpuppen sich die südlich von St. Pölten gelegenen Gutensteiner Alpen. Aber auch Skitourengeher waren zahlreich unterwegs.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Tour auf die aussichtsreiche Reisalpe zu beginnen. Im Tal beim Parkplatz am Beginn der Bergstraße oder am Ende der Straße beim Parkplatz Ebenwald auf über 1000 Meter Seehöhe.

Skitourengeher starten wegen der schönen Abfahrt im Tal, wir waren diesmal mit den Schneeschuhen unterwegs und gingen es gemütlich an.

Die Schneeketten für die Auffahrt blieben im Kofferraum, kalte Wintertemperaturen sorgten für eine griffige Fahrbahn auf der geräumten und teilweise gestreuten Bergstraße.

Über tief verschneite Almen

Nach dem Parkplatz durchquert man ein kurzes Waldstück, und über tief verschneite Almen folgt man dann den Schildern und der Markierung Richtung Reisalpe.

Auf einer Forststraße quert man den bewaldeten Westhang des Hochstaff und erreicht nach einer halben Stunde das Almgelände der Kleinzeller Hinteralm.

Allmählich beginnt der Weg anzusteigen. Wir folgen den vorhandenen Spuren über einen Schlag hinauf zu einer weiteren Forststraße, der wir nach links bis zum Beginn des nach oben steiler werdenden Gipfelhangs folgen.

Ausblick in alle Richtungen

Erst durch Wald, dann über freie Schneisen erreicht man den weiten Gipfelrücken und an einer Hütte vorbei den höchsten Punkt mit dem Kreuz. Eine großartige Szenerie mit umfassenden Ausblicken in alle Richtungen belohnt für den Anstieg.

Ehe man sich wieder auf den Rückweg macht, lockt die Hütte zur Einkehr. Für den Abstieg bleiben wir am markierten Wanderweg und machen noch eine Sonnenrast bei der Hinteralm. Dann teilen sich die Wege.

Gelegenheiten zur Stärkung

Ein Teil der Gruppe folgte dem ansprechenden Weg, der etwas abseits der Skiroute hinab führt zum unteren Parkplatz, einer wanderte zurück zur Ebenwaldhöhe zum Auto.

Als Einkehr nach der Tour bietet sich der Gasthof Plattner an der Bergstraße an, auch über das Gasthaus zum Schüller bei Hainfeld können wir nur Gutes berichten.

 

GPS-Track:

Download zum Artikel

 

1. Ausgangspunkt: Von der A1 Abfahrt St. Pölten-Süd über Wilhelmsburg Richtung Hainfeld oder Abfahrt Altlengbach und über Laaben nach Hainfeld und weiter bis Kleinzell, wo die Bergstraße beginnt.
Skitourengeher starten beim ersten Parkplatz. Die Ebenwaldhöhe liegt 500 Meter höher.
2. Charakteristik: Leichte und meist gefahrlose Tour. Besonders lohnend bei Neuschnee. Für Schneeschuhwanderer ideal von der Ebenwaldhöhe. Schwierigkeit: II,
Lawinengefahr: gering, nur bei großen Neuschneemengen im letzten Teil des Gipfelhangs, Ausrichtung: Nordost
3. Variante: Von der Kleinzeller Hinteralm kann man auch dem Weg weiter Richtung Weißenbachalm folgen und dann über freie Hänge hinaufsteigen auf den Gipfel des Hochstaff. Der Abstieg führt direkt nach Norden hinab zu den Almwiesen vor dem Parkplatz Ebenwald.

mehr aus Tourentipps

Im Winter auf den Almkogel

Wintertouren um die Gis

Tourenvielfalt auf der Postalm

Von Waxenberg ins Rodltal wandern

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen