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Edle Schnäpse runden Gasthausbesuch ab

30. November 2012, 00:04 Uhr
aufgedeckt
Maronieisparfait Bild: OÖN

Man muss den Gasthausbesuch nicht mit einem Schnapserl aus der hauseigenen Brennerei beenden, aber wer nicht Auto fahren muss, sollte dies unbedingt tun im Gasthof Schnapsbrenner.

Wieder einmal haben uns OÖNachrichten-Leser einen Gasthof zum Testen empfohlen. Und wieder können wir unseren Lesern Recht geben: Im Gasthof Schnapsbrenner speist man gut und fühlt sich wohl.

Aufs Geratewohl sind wir nach Munderfing gefahren und haben an einem Sonntagmittag einen der letzten freien Tische bekommen. Der Gasthof mit seinen drei gemütlichen Stuben, davon zwei für Nichtraucher, war fast komplett ausreserviert. Einen Saal für größere Feste gibt es übrigens auch – und in der wärmeren Jahreszeit einen Gastgarten direkt vor dem Haus.

Bei der Menüauswahl ist für Vegetarier die Auswahl sehr klein, außer sie essen sich bei den Desserts satt. Wir fanden unter den Hauptspeisen nur Spinatknödel. Da wir aber gerne Fleisch essen, fiel uns die Auswahl sogar schwer.

Die gewählte Rindsuppe mit Wildleberknödel (3 Euro) war gut, aber nicht spitze, das Wild schmeckte man kaum heraus. Dafür war der Blattsalat mit Kernöl und gebratener Leber von der Bauerngans (8,50 Euro) ein Gedicht. Schön knusprig und trotzdem zart die Leber, der Salat frisch und hervorragend abgeschmeckt.

Zur Hauptspeise wählten wir je ein Viertel Riesling und Veltliner von den offenen Weinen, in einer eigenen Weinkarte ist die Auswahl vor allem österreichischer Weine groß.

Der Tafelspitz mit Rösterdäpfeln und Semmelkren (12,50 Euro) ließ keine Wünsche offen. Das zarte Fleisch zerging auf der Zunge, der warme Semmelkren war nicht zu scharf und die Erdäpfel nicht zu fettig. Auch das Kalbsnaturschnitzel mit Pilzrahmnudeln und Gemüse (17,50 Euro) gefiel uns. Das gut angebratene Fleisch war zart, die Nudeln und das Gemüse bissfest. Angewärmte Teller hätten die Nudeln allerdings länger warm gehalten.

Erfreut hat uns auch die Dessertkarte. Köstlich das selbstgemachte Maronieisparfait mit Rumzwetschken (6,20 Euro) und auch das Schokoladen-Nusstörtchen mit Schokosauce und Vanilleeis (6,50 Euro). Und zum Abschluss gönnte sich der Nichtautofahrer noch einen Williams-Birnenbrand aus der berühmten Holzfasslagerung.

Familiär: Emmerich und Elisabeth Hobls Söhne Andreas und Christian sind bereits die achte Generation, die die Schnapsbrennerei und den Gasthof führen. 1556 erhielt die Familie ein Wappen, das die Teller ziert.

Regional: Mit regionalen und saisonalen Produkten wird der Gast verwöhnt. Wer nach dem hauseigenen Schnapserl nicht mehr fahren will: Es gibt Gästezimmer.

Homepage: Unter andrechriston.com oder auf Facebook findet man alle wichtigen Informationen zum Haus.

Gasthof Schnapsbrenner
Kategorie: Gasthaus
5222 Munderfing, Achtal 2
Tel. 07744/6333
Freitag, Samstag Ruhetag

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