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Wein Wissen: Sektsüchtig!

Von Philipp Braun, 23. Dezember 2016, 00:04 Uhr

Weihnachten und Neujahr korrelieren perfekt mit Schaumwein. Ein paar Tipps zum Genuss

Alles wurde richtig gemacht. Die Gläser wurden zärtlich entstaubt und aviniert (siehe unten), das Drahtkörbchen behutsam entfernt und der Korken hingebungsvoll und beinahe lautlos herausgezogen.

Der herrliche Inhalt vom prickelnden Schaumwein rinnt langsam an der geneigten Glaswand herunter und offenbart eine lang anhaltende Perlage. Sehr köstlich, sehr fein und sehr edel. Der bezaubernde Tag kann beginnen. Als idealen Begleiter dazu empfehlen die OÖNachrichten folgende herausragenden Persönlichkeiten und ihre Schaumweine:

Fred Loimer, Langenlois, Brut Rosé (19,90 Euro), www.loimer.at

Jurtschitsch, Langenlois, Blanc de Noir (21,90 Euro), www.jurtschitsch.com

Bründlmayer, Langenlois, Extra Brut (20,70 Euro), www.bruendlmayer.at

Weingut Steininger, Langenlois, Traminer Sekt (19,90 Euro) www.weingut-steininger.at

Weingut Kloster am Spitz, Purbach, Rosé Brut (15,30 Euro), www.klosteramspitz.at

Wein- und Sektmanufaktur Strohmeier, St. Stefan o. Stainz, Rosé Sekt brut (20 Euro), www.strohmeier.at

Wein- und Sektmanufaktur Harkamp, Sausal i. d. Südsteiermark, Sauvignon blanc extra brut (17 Euro), www.harkamp.at

Der erste Vorsatz für Neujahr: Bringt die Gläser rechtzeitig in Form!

Weihnachten und Neujahr feiert man bekanntlich nicht alle Tage. Also wird an den Feiertagen kein billiger Sprudel entschraubt, sondern die Stunden mit Köstlichkeiten aus dem Keller begossen.
Es ist anzunehmen, dass sich die Formel-1-Fahrer in Minderheit befinden und demnach ein Großteil der Genießer die Flasche nicht direkt zum Mund führen, sondern anstandshalber die Gläser aus dem Schrank holen.
Wenn Schaumwein nicht täglich genossen wird, setzen die Gläser über die Monate hinweg oft eine leicht erkennbare Staubpatina an. Das ist an und für sich kein Drama. Die Tragödie beginnt, wenn man darauf vergisst, die Gläser vor der Verwendung zu reinigen. Immerhin will man ja den Wein und weder Schrank noch Spülmittel kosten. Nach dem sogenannten Avinieren wird das Glas weinfreundlich gemacht und dem Genuss steht nichts im Wege. Für Sekt empfiehlt es sich übrigens, farblose Gläser zu verwenden, die eine aufgeraute Stelle am Glasboden aufweisen. Damit können die Kohlensäurebläschen leichter aufsteigen. Als Form eignen sich Tulpen- oder Apfelform oder schmale, hohe Sektflöten. Gerne auch edle Weißweingläser.
Nachdem die Gläser zu zwei Drittel gefüllt werden, darf geprostet werden, man darf sich herzen und zum gelungenen Fest gratulieren. Prost.
 

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