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Falstaff-Gourmetführer 2015: Verdi bestes Restaurant in OÖ

Von Karin Haas, 18. März 2015, 12:02 Uhr
"Prosit" und "Guten Appetit": Mit Hochgenuss das neue Jahr begrüßen
Koch-Großmeister Erich Lukas wird für sein Verdi-Restaurant prämiert. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. 17.000 Feinschmecker haben gewählt: Verdi ist Nummer 1 in Oberösterreich. Koch Erich Lukas freut sich über den Platz auf dem Siegerstockerl.

„Regional-mediterran“, nennt Erich Lukas sein Küchenmotto im Restaurant Verdi in Linz. 1990 hat er den elterlichen Betrieb übernommen. Seit 1991 regnet es Hauben, Sterne und Gabeln, und wie die Symbole für Auszeichnungen in den Gourmetführern alle so heißen.

Am Mittwoch eröffnete Falstaff von Herausgeber Wolfgang M. Rosam den Reigen der Prämierungen 2015. Das Besondere bei Falstaff ist, dass nicht Tester testen, sondern Feinschmecker voten. 17.000 sind es. Sie gaben 240.000 Wertungen ab.

Erich Lukas (51) hat sich in Oberösterreich nach vorne katapultiert. Er ist von Rang 4 auf das Siegerpodest gestiegen. „Ich stehe zwar nicht das erste Mal vorne. Aber diesmal freut es mich besonders“, sagt Lukas. Dies nicht, weil er den Sieger des Vorjahres, den Mühltalhof von Helmut Rachinger, überholt hat, sondern weil 2014 ein besonders turbulentes Jahr für Erich Lukas, Gattin Helga, das Verdi und seine „Einkehr“ war. Es wurde kräftig umgebaut.
Lukas ist nun Rainer Stranzinger vom Tanglberg in Vorchdorf auf den Fersen, der auch heuer die Silbermedaille innehat.

Erfolgreiche Neueinsteiger

Groß dürfte die Freude auch bei jenen zwölf Restaurants im Lande sein, die neu im Falstaff sind und auf Anhieb in die „Gabel-Ränge“ kamen. Von null auf zwei kam etwa Manuel Freller mit „Freller´s“ in Enns und die Klosterstube in Traunkirchen. Neu dabei und schon über eine Gabel freuen können sich etwa Franz Hofer vom Culinariat in Hellmonsödt (früher Gasthaus Post), das Gasthaus Fischer in Marchtrenk, und Harry Katzmayr vom Pianino in Linz.

Bereits bewertet, aber neu mit einer Gabel, sind sieben Lokale im Lande, etwa das Restaurant Oberndorfer in Attersee am Attersee und Fredl Pointner vom Gelben Krokodil in Linz.

Die Gabel verloren haben fünf Lokale, darunter das Alpenhotel in Altmünster und der Schmankerlwirt in Vorderweißenbach.

Mehr über die Auf- und Absteiger lesen Sie hier.

 

Die besten Restaurants in Oberösterreich als PDF zum Downloaden:

 

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Falstaff-Ranking für Oberösterreich 2015

PDF-Datei vom 18.03.2015 (41,60 KB)

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Bundesweite Ränge

Den bundesweiten Sieg teilen sich unverändert das Steirereck von Heinz Reitbauer Wien, Landhaus Bacher mit Thomas Dorfer in Mautern und das Döllerer in Golling (je 99 von 100 Punkten).

Neueinsteiger des Jahres ist Andreas Senn, der sich mit Senns.Restaurant im früheren Industriestandort Gusswerk in Salzburg (vergleichbar mit der Tabakfabrik in Linz) selbstständig machte. Gastronom des Jahres ist Franz Grossauer, der mit seiner El-Gaucho-Kette (Wien, Baden, Graz, München) auf der Steak-Welle (leider argentinischer Herkunft) schwimmt.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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gerfur (13 Kommentare)
am 27.03.2015 08:02

... und das ist GUT so!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2015 11:26

Also Allerweltsgäste, die ihren Lieblingswirt gekürt haben, unabhängig davon, ob sie etwas davon verstehen. Da erscheinen mir Bewertungen durch Tester deutlich kompetenter.

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( Kommentare)
am 19.03.2015 13:16

dir so ohne weiteres jetzt in die Werung käme; vonwegen Allerweltsgästen. Wird schon werden…

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( Kommentare)
am 19.03.2015 15:52

muss ich sagen: kompetent tester sind natürlich auch gut. zwinkern

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( Kommentare)
am 19.03.2015 10:55

Lieber glindan!
Was argentinische Steaks betrifft, geht es nicht primär um die Qualität, sondern um den "Reiseweg". Hochqualitatives Fleisch haben wir auch in Österreich. EIn Steak von der "Seekuh" von Klaus Dutzler vom Gleinkersee oder vom Waldviertler Blondvieh....
Ein Hochgenuss!!
Aber ich habe ja nichts gegen Argentinien. Nur dort würde auch auch kein Waldviertler-Blondviehsteak essen. Zu weiter Reiseweg des Fleisches!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.03.2015 11:05

Die Argentinier essen deswegen kein "Waldviertler-Blondviehsteak", weil sie MILLIONEN eigener Rinder auf den Weiden haben.

Guten Appetit

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( Kommentare)
am 19.03.2015 13:06

Und was weiter? Wenn ich hier die Wahl habe, fällt sie eindeutig aus.

Nur weil Zehntausende zu einem ‚Event‘ rennen, heißt das nicht, dass er gut ist und ich dabeisein „muß“.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.03.2015 13:25

Wirst leicht schon alt?
Es ist noch nicht so lange her, da wurde hier ein Diskussion über Massentierhaltung geführt.
Erkennst du den Unterschied nicht?

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am 19.03.2015 15:39

wenigstens nachts die Terne sehen; fur mich zählt freilich auch letztendlich ihr Fressen, denn das und ihr Fleisch dürfte bei uns noch besser kontrolliert sein auf Menschenverträglichkeit hin.

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( Kommentare)
am 19.03.2015 15:55

das hier ist nur der erste aufscheinende Link und auch nicht schlecht. (Futter Argentinien)

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.03.2015 16:54

du bist der Letzte mit dem ich streiten will.
Argentinien kenne ich ganz gut, die Kühe leben ihr gesamtes Leben mit Spaß auf der Wiese, wie vielleicht nur noch nördlich in Brasilien und am Lebensende:?

Der von dir gelieferte link zum "Massenstall" überrascht mich echt, aber Geiz ist inzwischen weltweit "in".

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 27.03.2015 08:34

m4tler Kuhlimuhs.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.03.2015 10:43

Der Lukas bietet auch Kochkurse an.
Das kann ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk für den Gatten/Gattin sein. .. zwinkern

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glindan (1.399 Kommentare)
am 19.03.2015 09:56

Naja, solang die Steaks mit AMA-Gütesiegel eher einer besseren Schuhsohle ähneln, sind mir die argentinischen schon lieber.
Glückwunsch ans Verdi!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.03.2015 10:48

hast Recht, da hat sich die Frau Haas zu weit hinausgelehnt.
Wir sollten sie einmal nach Buenos Aires in eines der berühmten Steakhäuser schicken, damit sie sich das "leider" abgewöhnt.

LEIDER gibt es bei uns kaum freilaufende Rinder mit vergleichbarer Qualität.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2015 11:28

Jetzt hatte ich spontan "Konkurse" gelesen grinsen

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.03.2015 11:43

Wär das nicht auch was für dich?
Ich habe das einmal gemacht. Vormittags kocht die Gattin unter Anleitung vom Lukas und Mittags bekommst du es serviert und es wird gemeinsam gegessen.

Allen hat es gefallen und der Preis ist OK.

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capsaicin (3.816 Kommentare)
am 19.03.2015 06:59

z.b. der selbstgmachte thunfischsalat !

conclusio: da können diverse gourmet(?)-köche --> brausen gehn...

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( Kommentare)
am 19.03.2015 08:46

Natürlich ist das Hier und Jetzt wichtig und das Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit; trotzdem ists manchmal interessant, wie die Geröstete Leber bei der Nachbarin schmeckt… manchmal besser, manchmal nicht.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.03.2015 21:28

persönliche Prioritäten zu setzen. Prioritäten zu setzen unterscheidet den Menschen von den vom Instinkt geleiteten Tieren.

Es gibt eben Zeiten, in denen ich jemanden einlade, einen gemeinsamen Theaterbesuch als Höhepunkt eine Feier zu erleben. Es gibt auch manches Mal die Priorität, ein schönes Essen gemeinsam zu genießen. Der kultivierte, intelligent Mensch hat Gott sei Dank die Möglichkeit sich manches mal unterschiedliche "Kultur" zu leisten.

Hier ist es sehr gut, der besonderen Kultur des Essens im Verdi zu frönen. Für uns, für mich ist das Verdi auch nicht das Lokal des jeden Tages, nein - Neben der Küche passt das ganze Ambiente einen schönen Abend unter Freunden oder der Familie zu genießen. Für uns, unsere Freunde, meiner Familie ist es etwas Besonderes im Verdi die Kultur des Essens zu zelebrieren.

Ich, wir gratulieren dem gesamten Verdi-Team zu dieser sicher verdienten Auszeichnung.

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( Kommentare)
am 18.03.2015 19:36

für Snobs und Wichtigtuer , die glauben wenn sie dort verkehren zur Schikeria von Linz zu gehören.

Oba die Hauptsache wir san in.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 18.03.2015 19:42

von nichts eine Ahnung, kein Geld in der Tasche aber eine große Klappe.
Der Bernie halt, so wie wir ihn kennen, leider ...

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( Kommentare)
am 18.03.2015 19:56

Wieviel Gurkerl hast heute schon ins Glas gehaut bis der Essig gespritzt ist .Oder kehrst du gar nur den Hof zusammen?
Und mit der Bim zum Verdi Essen fahren damit niemand den alten Dacia sieht das kann der vornehme Snob.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.03.2015 08:25

Danke Bernie, selten so gelacht zwinkern

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 19.03.2015 09:32

ahhh, .. Bernie du bist einfoch so oarm, ......... mehr gibts da gar nicht zu sagen, .....

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( Kommentare)
am 19.03.2015 13:12

Doch da können die anderen nichts dafür, die wirklich gehobene Speisekultur zu schätzen wissen.

Willst du rundweg als Rowdy abgestempelt werden, weil du das Match einer bestimmten Mannschaft besuchst?

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 18.03.2015 16:43

Falstaff, Gault Millau, Guide Michelin usw. in der Vergangenheit schrieben bzw. in Zukunft schreiben werden. Das VERDI war, ist und wird mein Lieblingsrestaurant bleiben.

Prost & Mahlzeit!

PS: Schön das mal an erste Stelle gereiht wurde!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 18.03.2015 16:16

die hohe Dichte an Spitzengastronomie in Linz.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 19.03.2015 07:20

da als "aufgeblasener" Prinz solche Häuser sowieso nicht deine Kragenweite sind, wird dich das weder großartig noch am Rande tangieren!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 18.03.2015 16:12

diese hohe Qualitätbereits über Jahre zu schaffen.
Respekt!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 18.03.2015 16:05

Ich bevorzuge aber die "Einkehr".
Gemütlicher und gleiche Qualität.
Gratulation!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.03.2015 15:23

auch TEUERSTES.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 19.03.2015 07:44

ist das Verdi sogar weit zu billig. Und verglichen mit anderen Landeshauptstädten sowieso. Preis/Leistung hat beim Verdi IMMER gestimmt, und ich hoffe das bleibt auch so.

Ich bin jedenfalls stolz, ein so tolles Restaurant in unserer Stadt zu haben! Bravo Erich Lukas!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.03.2015 12:33

dein Vater und deine Mutter haben den Grundstein gelegt , und Du baust es aus ... zwinkern zwinkern

Steffen Henssler aus Österreich ... grinsen

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