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Lieblingsthema der Oberösterreicher: Gutes Essen

19. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Lieblingsthema der Oberösterreicher: Gutes Essen
39 Prozent der Oberösterreicher sehen das Frühstück als Lieblingsmahlzeit an. Bild: colourbox.de

Gesunde Produkte aus der Region gewinnen an Bedeutung – doch der Preis vereitelt die guten Vorsätze oft.

Welchen Stellenwert hat das Thema "Essen und Trinken" für die Oberösterreicher? Was, wie und wo kaufen sie am liebsten ein? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer repräsentativen Umfrage, die Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger beim IMAS-Institut für Markt- und Meinungsforschung im Juni dieses Jahres in Auftrag gegeben hat. Herausgekommen ist ein Ernährungsreport, der zeigt, dass die oberösterreichische Bevölkerung dem Thema Ernährung besonders hohe Bedeutung beimisst.

"Hochwertige, regionale und nachhaltige Lebensmittel sind noch gefragter als die Themen Reisen, Mode und Bekleidung sowie Sport", sagte Hiegelsberger gestern bei der Präsentation des Ernährungsreports 2017. Dies bedeute, dass die bäuerlichen Familienbetriebe im Land, die gezielt auf Qualitätsproduktion und Vielfalt setzen würden, auf dem richtigen Weg seien.

Video: Die Herkunft von Lebensmitteln spielt für die Menschen in Oberösterreich eine immer größere Rolle, wie das Linzer Imas-Institut herausgefunden hat. Die Meinungsforscher haben die Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe genommen.

Als Lieblingsmahlzeit der Oberösterreicher gaben 39 Prozent der befragten Frauen und Männer ab 16 Jahren das Frühstück an, für 41 Prozent ist das Mittagessen unverzichtbar. Zwischenmahlzeiten versuchen die meisten zu vermeiden. Bei der Umfrage gaben nur vier Prozent an, sich Snacks zu gönnen. Gefrühstückt wird in der Regel zu Hause (74 Prozent).

Oft kommen morgens Kaffee (60 Prozent), Butter und Marmelade (36 Prozent/25 Prozent) auf den Tisch. Etwa ein Fünftel der Oberösterreicher lässt die Morgenmahlzeit aus. Beim Mittagessen greifen viele gern zu Fleischspeisen. 43 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, am Vortag Fleisch gegessen zu haben. Rund jeder Vierte hat auf Fleisch verzichtet.

"Den Begriff Ernährung verbinden die Oberösterreicher vor allem mit Gesundheit und gutem Essen", sagte IMAS-Chef Paul Eiselsberg. Als wesentlichstes Kriterium für die Qualität von Lebensmitteln wurde in der Studie vor allem der Geschmack (81 Prozent) genannt, in zweiter Linie die Frische der Produkte (79 Prozent). Danach folgten als Qualitätsmerkmale artgerechte Tierhaltung (67) und die Herkunft aus Österreich (64 Prozent). Biologische Produktion fanden 46 Prozent der Befragten als wichtig.

Heimisches Obst

Gern greifen die Oberösterreicher laut Ernährungsreport zu Obst und Gemüse. Besonders geschätzt werden dabei heimische Produkte – auch wenn aus Kostengründen oft billigere Nahrungsmittel aus anderen Ländern im Einkaufswagen landen.

Immerhin die Hälfte der Bevölkerung legt Wert auf ausgewogene Ernährung. Am meisten verzehrt wird Brot und Gebäck. Bei 53 Prozent der Oberösterreicher kommen diese Produkte tagtäglich auf den Tisch. Obst steht bei 28 Prozent täglich auf dem Speiseplan, Milch bei 27 Prozent und Gemüse bei 20 Prozent. "Fleisch wird hierzulande durchschnittlich an 3,3 Tagen pro Woche verzehrt", sagte Eiselsberg. (gul)

 

Zahlen: 

64 Prozent der Oberösterreicher interessieren sich sehr für gutes Essen und Getränke, hat eine repräsentative IMAS-Umfrage unter 532 Frauen und Männern ab 16 zum Thema Ernährungsgewohnheiten ergeben. Es folgen die Themen Reisen und Mode.

39 Prozent der Oberösterreicher sehen das Frühstück als Lieblingsmahlzeit an. Für 41 Prozent ist das Mittagessen die wichtigste Mahlzeit des Tages.

81 Prozent der Menschen im Land halten den Geschmack von Lebensmitteln für das wichtigste Qualitätskriterium. Für 79 Prozent ist es die Frische der Produkte.

64 Prozent der Befragten legen großen Wert darauf, dass die Produkte, die auf ihren Tisch kommen, aus Österreich kommen. Regionale Herkunft setzen 60 Prozent mit hoher Qualität gleich.

 

 

 

 

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