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Gut und g’sund: Die Erdbeeren sind reif

Von Valerie Hader, 01. Juni 2016, 00:04 Uhr
Gut und g’sund: Die Erdbeeren sind reif
Ihr volles Aroma entfalten Erdbeeren bei Zimmertemperatur Bild: colourbox.de

Erntezeit im Land: Sie schmecken nach Sommer, haben nur wenig Kalorien – dafür aber sogar mehr Vitamin C als Zitronen und Orangen. Ein paar Fakten zum Saisonstart.

"Da kann man unmöglich vorbei- gehen, ohne zumindest eine zu kosten", sagen unsere Kunden oft, wenn sie zu uns kommen, erzählt Susanne Hoffelner, Obstbäuerin aus Kremsmünster. "Da merkt man richtig, wie sehr sich die Leute auf die ersten Erdbeeren freuen." Die Obstbäuerin baut mit ihrer Familie nicht nur seit Jahrzehnten Erdbeeren an, sondern verarbeitet diese auch zu Marmeladen, Säften und Süßspeisen (zwei ihrer Rezepte im Stichwort) und verkauft die Köstlichkeiten auch in einem kleinen Hofladen im Ortszentrum.

"Noch kommen die heimischen Erdbeeren aus den Folientunneln, doch spätestens in ein paar Tagen können wir die ersten Früchte frisch vom Feld pflücken", sagt Susanne Hoffelner. "Regen und Frost haben heuer zwar alles ein wenig verzögert, dafür hatten die Erdbeeren viel Zeit zum Wachsen. Ich glaube, dass wir deshalb eine lange, gute Ernte erwarten können." Die OÖN haben rechtzeitig zum Saisonstart ein paar Fakten rund um die rote Lieblingsfrucht der Österreicher gesammelt.

Wussten Sie eigentlich, dass ...

  • … Erdbeeren mehr Vitamin C enthalten als Zitronen und Orangen? Darüber hinaus enthalten sie auch viel Vitamin B1, B2, Folsäure und Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen.
  • … die Früchte deshalb jede Menge gesunder Eigenschaften aufweisen? So unterstützen sie etwa den Darm, kräftigen Immunsystem und Stoffwechsel, wirken entwässernd und fördern auch das Zellwachstum.
  • … sie wegen ihres hohen Gehalts an Salicylsäure in der Naturmedizin auch als Aspirin-Ersatz empfohlen wird?
  • … hierzulande drei Kilo Erdbeeren pro Kopf und Jahr verspeist werden?
  • … eine Hand voll Erdbeeren nur etwa 32 Kilokalorien hat?
  • … Erdbeeren zudem aus rund 90 Prozent aus Wasser bestehen?
  • … der Name täuscht? Im Grunde genommen ist die Erdbeere keine Beere, sondern – botanisch gesehen – eine Sammelnussfrucht. Die eigentlichen Früchte sind die kleinen gelbgrünen, in das rote Fleisch eingebetteten Nüsschen.
  • … der Gusto auf Erdbeeren bei einer Frau in Frankreich als Indiz für eine mögliche Schwangerschaft verstanden wird? In unseren Breiten wird das ja eher mit dem Genuss von Essiggurken mit Marmelade assoziiert.
  • … Erdbeeren auch in der Kunst ein häufiges Motiv sind? Die Früchte gelten als Symbol für Demut und Bescheidenheit.
  • … man Erdbeeren am besten erst kurz vor dem Verzehr vorsichtig im Wasserbad reinigt? Die Stiele sollten erst danach entfernt werden, damit der Saft und das Aroma erhalten bleiben, rät Karin Silberbauer von der AMA.

Rezepte

Erdbeer-Buttermilch-Terrine

Zutaten: 500 ml Buttermilch, 150 g Topfen, 150 g Staubzucker, Saft einer Zitrone, 10 Blatt Gelatine, 250 ml Schlagobers, 200 g Erdbeeren für die Terrine, 300 g Erdbeeren für den Fruchtspiegel
Zubereitung: Rehrückenform mit Frischhaltefolie auslegen; Erdbeeren klein schneiden. Topfen mit Buttermilch, Staubzucker, Zitronensaft glattrühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken, mit etwas Buttermilch vermischen, kurz erwärmen und auflösen. Abgekühlt mit der Masse vermischen, Schlagobers unterheben und vorsichtig Erdbeeren dazugeben. Fertige Masse über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Erdbeeren für den Fruchtspiegel pürieren.

Erdbeer-Saft

Zutaten: 3 kg Erdbeeren,  60 g Zitronensäure, 2 l Wasser, 1 Pkg. Einsiedehilfe, Saftmenge = Zuckermenge (Bsp: Bei 3 Kilogramm Erdbeeren werden 3 Kg Zucker eingerührt).
Zubereitung: Geputzte, halbierte Früchte in eine große Schüssel, mit Zitronensäure bestreuen, Wasser dazu gießen und 24 Std. zugedeckt stehen lassen (öfter umrühren). Danach Früchte durch ein feuchtes Tuch oder feines Sieb rinnen lassen (Früchte dabei nicht zerdrücken), Einsiedehilfe dazu, fest umrühren und in saubere Flaschen füllen. Tipp: Saft schmeckt auch köstlich übers Eis, aber auch mit Sekt.

Rezepte aus Susanne Hoffelners Buch „Meine Rezepte“; mehr: www.erdbeer.com

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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capsaicin (3.815 Kommentare)
am 01.06.2016 17:15

erdbeeren

* auf der weiblichen brust
* am bauchnabel
* am venushügel
* in medias res
* ...

schmecken besonders leeeecker !

conclusio: test it...

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 01.06.2016 15:46

wieso haben Erdbeeren nicht mehr den guten Geschmack wie in den 60ern?
das ist übrigens bei jeden Obst so.
Nun, die neuen Generationen kennen nichts anderes grinsen

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