Chicken-Nuggets im Test: Meist Formfleisch in viel Panier
WIEN. Wer tiefgekühlte Hühner-Nuggets kauft, bekommt meist "viel Panier und kaum hochwertiges Fleisch, das selten aus heimischer Produktion stammt". Das kritisiert der Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Testmagazin "Konsument".
Untersucht wurden zwölf Packungen Hühner-Nuggets aus dem Tiefkühlregal, darunter ein Bio-Produkt, die in Supermärkten, bei Diskontern und in einem Bio-Geschäft gekauft worden waren. Am besten - jeweils mit "gut" - bewertet wurden Erzeugnisse von Jeden Tag/Unimarkt und Spar/Interspar. Sechs Packungen mit Hendlstücken waren laut den Testern nur "durchschnittlich", vier weitere schnitten gar "weniger zufriedenstellend" ab. Am teuersten kam das Bio-Produkt: Umgerechnet auf ein Kilo betrug der Preis 23 Euro. Für Nuggets aus konventioneller Landwirtschaft waren 3,98 bis 10,76 Euro pro Kilogramm zu zahlen. Sieben Produkte bestanden zu mehr als 40 Prozent aus Panier.
Isotopenanalyse zur Überprüfung
Chicken-Nuggets können aus Fleischstücken oder aus Formfleisch hergestellt werden. "Meistens sind sie aus Formfleisch erzeugt", berichteten die Tester. Drei Produkte (Jeden Tag, Spar, Gutknecht) enthielten überwiegend Skelettmuskulatur, ihre Fleischqualität wurde daher mit "sehr gut" beurteilt. Nuggets, deren Anteil an feinporiger Substanz über 50 Prozent ausmachte, kassierten in Sachen Qualität ein "weniger zufriedenstellend". Hier wurde das Fleisch so stark zerkleinert, dass ein Muskel nicht mehr zu erkennen war.
Die Angaben der Hersteller zur Herkunft des Fleischs - auf den Packungen nur selten vermerkt - wurden mittels Isotopenanalyse überprüft. Alle Proben wurden in diesem Punkt als tadellos beurteilt. "Doch dass in ein und demselben Produkt Hühner aus bis zu drei verschiedenen Ländern verarbeitet sein können, hätten wir nicht erwartet", wunderten sich die Konsumentenschützer. "Hühner aus österreichischer Haltung stecken nur in den Chicken-Nuggets von Spar bzw. Hubers (Merkur, Anm.). Darauf wird auf den Packungen mit der Angabe '100 Prozent österreichisches Hühnerbrustfleisch' auch deutlich hingewiesen." Beide Produkte waren die teuersten aus konventioneller Landwirtschaft im Test.
Zur Unkenntlichkeit zerkleinert
"Dass Hühner-Nuggets aus der Supermarkt-Tiefkühltruhe nichts mit einem Backhendl im Miniformat zu tun haben, sagt der Hausverstand", bilanzierte "Konsument"-Redakteurin Elisabeth Spanlang. In vielen Produkten stecke Zucker (Dextrose, Maltose, Glukosesirup)."Was hauptsächlich in die typische Nugget-Form gepresst wird, ist bis zur Unkenntlichkeit zerkleinertes Fleisch, das optisch einer für die Wurstproduktion verwendeten Brätmasse gleicht. Einige unserer untersuchten Produkte waren so feinporig, dass sie in Deutschland nur mit einer anderen Kennzeichnung hätten verkauft werden dürfen."
Chicken-Nuggets lassen sich auch selbst herstellen: Hühnerbrust in Stücke schneiden und würzen, in Mehl wälzen, durch gesprudeltes Ei ziehen, mit Semmelbröseln panieren, in der Pfanne herausbacken, fertig.
Wer billige Hühner-Nuggets ist, kann nur erwarten, dass er Schund isst!
Kein Mensch braucht sowas!
Nicht einmal einem einzigen Kind schmecken diese Nuggets ..... außer es ist an solchen Schund gewöhnt!
und was sagt der pleite gegangene englische Nacktkoch Jemie Oilver dazu. Alle Nuggets sind nur zusammen geklebt und er hat auch Prozess gegen den Schachtelwirt gewonnen . Aber egal jetzt gehts erst mal den Rauchern an den KRAGEN und die nächsten sind die fetten ausgefressenen adipösen bewegungsunfähigen MITBÜRGER und da werden dann alle SCHACHTELWIRT Fillialen geschlossen wer braucht schon MC -D.
***Chicken-Nuggets lassen sich auch selbst herstellen:***
Hmm, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Man lernt eben nie aus.
in österreich wird doch alles gefressen, hauptsache ist, billig muß es sein, so wie der einkauf bei den diskontern.
Beim Selbermachen auf ein bissi Salz nicht vergessen. Am schnellsten geht es, wenn man Mehl, Eisprudel und Brösel jeweils in bauchige Schüsseln gibt und nicht jedes Hendlstückerl einzeln paniert sondern immer gleich eine ganze Hand voll zuerst ins Mehl wirft, das Schüsserl so lange rüttelt, bis alle Stückerl bemehlt sind, dann ab in den Eisprudel mit der ganzen Partie, rütteldischütteldi - und eini in die Bröseln! Diese Methode bewährt sich auch bei gebackenen Champignons, die mir lieber sind als zerstückelte Hühner.
Reste die früher als Hunde oder Katzenfutter verarbeiten wurden , verwendet heute die Lebensmittelindustrie als Genussmitteln !
ich kann mich noch erinnern als mich meine Stiefmutter zum Metzger schickte um Fleisch einzukaufen (eher selten ) und nach Hundefutter zu fragen . Heute ist sowas gar nicht mehr denkbar .
so haben sich die Zeiten verändert weil Konsumenten " als Allesfresser " auftreten ohne sich zu erkundigen was sie essen da sie dieses KLUMPERT in eine Sauce tunken damit es Geschmack bekommt. ich sage : SS.. Selber Schuld !
Schon mehrmals habe ich FS Sendungen für Konsumenten gesehen die zeigen wie diese " neue " Ware hergestellt wird .. pfui teufi !
ekeliger gehts kaum
Selber machen ist vielen zu anstrengend - convenient ist bei vielen die Devisr
Da geht man doch besser gleich zum Bauern oder Jäger seines Vertrauens, dann weiß man was man bekommt!
So werden diese Hühner-Nuggets hergestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=O6jMeiJa9vY
Mahlzeit mir graust davor.
Und? Hast die Kommentare auch gelesen, in welchen die Betrachter sich über Leut wie dich lustig machen, die hierzu erstaunt tun.
kleinEmil,
da stauntst jetzt selber, was dir da das YouTube Video über die Nuggets-Produktion zeigt, welches ich hier anführe. Ja, hast auch noch nicht gesehen, was es alles gibt. Da gibts eine ganze Serie von Mc.Dreck. Da schlapperst mit den Ohren, wenn du dir das alles anschaust.
Wer das nicht weiß, ist aber selber Schuld.
PS
Ich habe aber letztens auch einer Bäckerei-fachverkäuferin erklären müssen, dass die Zutaten auf der Rückseite, von der Menge her absteigend aufgelistet sind.
wer das isst.... selber schuld
Seperatorenfleisch....