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Unterwegs im nördlichen Hausruck

Von Sabine Neuweg und Alois Peham, 19. September 2014, 00:04 Uhr
Der Panoramaweg Süd im nördlichen Hausruck
Bild: Alois Peham

Wanderung: Das Tal der sieben Mühlen und die weiten Ausblicke vom Feichtberg sind nur zwei der besonderen Plätze bei dieser lohnenden Wanderung um Peuerbach.

"Panoramaweg Süd Nr. 14", die Tafel am Beginn der Wanderung, wird uns über die gesamten 20 Kilometer begleiten und damit sollte die Wegfindung einfach sein.

Auf einem anfangs noch asphaltierten Weg geht es hinauf Richtung Lindnerkapelle, weiter auf einem Feldweg zu den Häusern der Kastlingeredt und entlang der Straße nach Spielmannsberg.

Vorbei an der Schneiderbauerhöhe biegt man bald ein in einen Wiesenweg und auf Waldsteigen geht es hinab in das Tal des Leitenbaches. Es war einst das Tal mit sieben Mühlen – Schautafeln vermitteln einen Blick in längst vergangene Zeiten – heute ist keine der Mühlen mehr in Betrieb, geblieben sind Kleinkraftwerke. Der Leitenbach wird überquert und nach einem Stück entlang des Baches geht es auf einem schönen Hohlweg hinauf zur Ellinger Alm.

Der Panoramaweg Süd im nördlichen Hausruck
Bild: Alois Peham

 

Ein Abstecher führt zu einem Aussichtsplatz mit Blick ins tief eingeschnittene Tal, ehe man auf breiten Waldwegen Eichelberg erreicht. Bergab kommt man zu den letzten der sieben Mühlen, der Achleitnermühle und der Furthnermühle. Vorbei am Naturschutzgebiet Koaserin, ein Rückzugsgebiet für Vögel und viele andere Tiere erreicht man Laab und beginnt mit dem Anstieg Richtung Feichtberg. Schön sind die Blicke nach Heiligenberg und dem oben liegenden St. Agatha.

Nach Überquerung der B 129 rückt der Feichtberg näher und damit auch die Aussicht in alle Richtungen. Wogende Getreidefelder haben schöne Eindrücke und Bilder hinterlassen und nach kurzen Unsicherheiten haben wir doch alle Getreidesorten bestimmen können.

Dabei war sehr hilfreich, einen gelernten Müller dabei zu haben. Aussichtsreich geht es weiter hinab nach Niederspaching zum Wirt z’Spaching, einer beliebten Einkehrstation.

Der Weg zurück nach Peuerbach führt zunächst entlang der Straße und biegt dann ein in den Astroweg, der entlang des Ledererbaches wieder ins Zentrum führt. Ein Abstecher zum Bauernkriegdenkmal erinnert an die Kämpfe verzweifelter Bauern gegen die Herrschaft im Jahr 1626 in der Ledererwiese.

Der Panoramaweg Süd im nördlichen Hausruck
Bild: Alois Peham

Weitere Infos zur Tour

Ausgangspunkt: Ausgangspunkt ist das Zentrum von Peuerbach. Parkplätze gibt es beim Pfarrheim. Der Weg beginnt auf der Rückseite der Pfarrkirche an der B129 direkt im Ortsgebiet. Anreise mit der LILO: mehrmals täglich, Info: www.stern.at/lilo oder www.ooevv.at

Charakteristik: Abwechslungsreiche Wanderung auf Wald- und Wiesenwegen, längere Abschnitte auf asphaltierten Nebenstraßen, durchgehend beschildert. Immer wieder schöne Rast- und Jausenplätze entlang des Weges.
Einkehrmöglichkeit erst gegen Ende der Wanderung.

Varianten: Man kann die Wanderung in Niederspaching beenden und mit dem Zug zurückfahren. Vom Feichtberg kann man auch direkt nach Peuerbach hinab abkürzen. Wer mit dem Zug anreist, kann entlang des Ledererbaches dem Astroweg zum Ausgangspunkt folgen.

Gehzeiten: 5 Stunden

Länge: 20 km, Höhenmeter im Anstieg 400, Peuerbach (389 m) - Spielmannsberg (520 m) - Leithental (420 m) - Eichelberg (500 m) - Naturschutzgebiet Koaserin (380 m) - Feichtberg (504 m) -
Niederspaching (365 m)

Internet: www.peuerbach.at, www.innviertel-hausruck.at

GPS:

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GPS-Track Radroute Hausruck Nord - Südteil

ZIP-Datei vom 10.06.2010 (23,98 KB)

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Karten: Freizeitkarte Hausruck Nord, Kompass Nr. 201

Am Wegesrand

Für eine Einkehr ist der Gasthof Boubenicek (07276/2279)bei der Bahnhaltestelle der Lilo in Niederspaching eine gute Wahl. Ein gemütlicher Gastgarten und g’schmackige Hausmannskost locken viele Gäste aus der Umgebung zum
Wirt z´Spaching. www.wirtinspaching.at

Der Astroweg entlang des idyllischen Ledererbächleins gibt auf 12 Stationen Einblick in den Kosmos. Im Schlosspark steht mit dem Kometor ein Kunstprojekt von Manfred Hebenstreit, das sich ebenfalls mit den Sternen beschäftigt. Die „Stadt der Sterne“ hat damit ihrem bedeutendsten Sohn, dem Astrologen und Mathematiker Georg von Peuerbach, ein Denkmal gesetzt. Im acht Meter hohen verspiegelten Sternendom werden Filme zum Thema gezeigt, die aber zu lang geraten sind. Mit einer Neukonzeption der Präsentationen könnte man den Kometor, der von außen ein optischer Blickfang ist, auch im Inneren neu beleben. www.kometor.at

 

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