Zwei von drei BMW in Österreich mit Allrad verkauft
LINZ/SALZBURG. Der bayerische Autobauer wächst gegen den Trend – nicht zuletzt aufgrund des breiten 4x4-Angebots.
BMW Österreich freut sich über einen neuen Absatzrekord in der Alpenrepublik: In den ersten sechs Monaten 2014 wurden 8412 BMW-Pkw neu zugelassen – so viele wie nie zuvor in diesem Zeitraum. Damit konnte die Premiummarke aus Bayern den Marktanteil gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent steigern – bei gleichzeitig leicht rückläufigem Gesamtmarkt (minus 2,7 Prozent).
Verantwortlich für den BMW-Zuwachs waren die Modelle X5 und 5er-Reihe, die im jeweiligen Segment auf Platz eins rangieren. Meistverkauftes BMW-Modell war einmal mehr die 3er-Reihe: Jeder vierte neu zugelassene BMW entfiel auf diese Baureihe. Wobei insbesondere die Kombiversion Touring besonders gefragt war: Jeder zweite neue 3er hat ein Ladeabteil im Heck.
Mit Erfolg gestartet ist zudem das Elektroauto i3: 668 E-Autos wurden im ersten Halbjahr in Österreich neu zugelassen, 195 davon waren BMW i3. "Unterstützung erhalten wir von den vielen neuen Modellen und Modellüberarbeitungen, die wir heuer schon auf den Markt gebracht haben bzw. noch bringen werden.
65,5 Prozent Allradanteil
Ein Rekordhoch verzeichnen die Bayern auch beim Allradanteil: Zwei von drei zwischen Neusiedler- und Bodensee neu ausgelieferten BMW-Modellen verfügen bereits über einen 4x4-Antrieb. Zum Vergleich: Mitbewerber Audi kam in den ersten sechs Monaten auf einen Allradanteil von 52 Prozent.