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Wie ein wenig Strom die Brieftasche schont

Von Carsten Hebestreit, 17. August 2016, 00:04 Uhr
Wie ein wenig Strom die Brieftasche schont
Mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe verheizt der 141-PS-Niro zwischen 3,8 und 4,4 Liter Super. Bild: Kia

Mit dem Niro fährt Kia auf der Stromschiene: Zuerst kommt der Hybrid, 2017 der Plug-in und danach die E-Version.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch längst nicht dasselbe. Hyundai stellte eben erst den Ioniq vor: ein Auto, drei Antriebe (Hybrid, Plug-in, Elektro). Jetzt folgt Konzern-Partner Kia – auf derselben Plattform mit denselben Antrieben. Der Unterschied: Hyundai verhehlt nicht, dass der Ioniq auf der Stromschiene fährt, und verpasste dem Wagen ein extrem stromlinienförmiges Design (cw-Wert 0,24) – wie der Hybrid-Pionier Toyota bei seinem Prius. Kia wiederum pfeift vordergründig auf die Windschlüpfigkeit und stellt den Nutzen in den Vordergrund. Der Niro (cw-Wert 0,29) parkt folglich in der Kompakt-Van-Nische. Oder Crossover-Nische, je nach Betrachtungsweise.

Noch im November rollt der Hybrid-Niro nach Österreich, im späten Frühjahr 2017 folgt der Plug-in-Hybrid, 2018 kommt die reine Elektro-Variante.

Bei 4,36 Meter Länge streckte Kia den Radstand auf 2,70 Meter. Das bringt innen viel Raum für Passagiere und Ladung. Der Wohlfühlfaktor ist auch für Sitzriesen serienmäßig, hinten passen zwischen 427 und 1425 Liter rein. Wobei die Ladefläche bei umgeklappten Rücksitzen völlig eben ist.

141 PS Systemleistung

Der 1,6-Liter-GDI mit 105 PS wird von einem Elektromotor (43 PS) unterstützt. In Summe erzeugt der kombinierte Antrieb 141 PS bzw. 265 Newtonmeter maximales Drehmoment. Übertragen wird die Kraft über das neue, konzerneigene Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Wann der Verbrennungsmotor die Leistung liefert und wann der E-Motor, lässt sich auf der Info-Anzeige ablesen, auf die eigenen Ohren ist in den seltensten Fällen Verlass. In den Niro-Innenraum dringen kaum Fahr- oder Motorgeräusche.

Die kombinierten Verbrauchswerte pendeln von 3,8 Liter Super mit 16-Zoll-Bereifung bis zu 4,4 Liter mit 18-Zöllern. Die CO2-Emissionen variieren zwischen 88 und 101 Gramm pro Kilometer. Die Ausstattung ist üppig, neueste Assistenzsysteme sind an Bord. Der Einstieg in die Niro-Welt beginnt bei 26.290 Euro.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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LX84 (314 Kommentare)
am 17.08.2016 21:21

also auf die rein elektrische Version bin ich schon richtig gespannt!
Klingt nach Familientauglichem E-Auto.. darauf warte ich schon die ganze Zeit...

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( Kommentare)
am 18.08.2016 11:25

Kommt eher auf die Familie im E-Auto an: Kein Problem, wenn sie im Winter schön warm angezogen ist und auf die Heizung verzichten kann, damit die Akkus geschont werden. Kein Problem, wenn sie auf längeren Fahrten mehrstündige Ladepausen ertragen kann. Kein Problem, wenn sie auf viel Geld verzichten kann, welches sinnvoller investiert werden könnte.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.08.2016 12:03

den Hybrid bin ich bereits gefahren.
Super!
DSG + Strom ist super!
Der Benziner ist tatsächlich auch beim voll ausdrehen kaum hörbar und wie im Artikel erwähnt ist ohne Diagramm kaum feststellbar was jetzt den Vortrieb liefert.
Immerhin hilft der E-Motor bis 120km/h immermal mit und der Benziner ruht.

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( Kommentare)
am 18.08.2016 12:05

Schön, ich fahre auch Hybrid (Prius) und werde wohl auch da bleiben. Aber die Nachteile batteriebetriebener E-Fahrzeuge sind und bleiben in absehbarer Zeit gravierend.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.08.2016 16:56

Nachdem du den Niro gefahren bist, schaust den Prius nimmer an.
Bin den Niro, den Auris und den Prius 4 am selben Tag gefahren... Die Toyotas sind saulaute Turbinen gegen den auch auf Vollgas fast unhörbar leisen Niro.
Vom Fahrwerk, Platz, Bedienung ganz abgesehen.
Aktuell fahre ich einen Renault Megane mit EDC. Leider bringt Renault keine Hybrid mit EDC, sondern nur 48V Krüppel mit Handschaltung.

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