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Start der e-Rallye in Steyrling: Energie-Schub für Elektro-Mobile

Von Carsten Hebestreit, 21. September 2013, 00:04 Uhr
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Bildergalerie e-Rallye in Steyrling
e-Rallye in Steyrling  Bild: Carsten Hebestreit

HINTERSTODER. 46 Elektro- und Hybrid-Autos sowie ein e-Motorrad rollten fast lautlos durchs Stodertal.

„Wir sind schon vor 50 Jahren bei der Post den ganzen Tag mit Elektro-Mobilen herumgedüst“, erzählte Rallye-Legende Rudi Stohl bei der e-Rallye Pyhrn-Priel. „Die Fahrzeuge haben einwandfrei funktioniert.“

Freilich: Die Technik ist heute ausgefeilter, straßentauglich und effizienter. Das zeigten die Renault Zoe, Nissan Leaf, Opel Ampera, Chevrolet Volt, Citroen C-Zero und all die anderen elektro- und hybridgetriebenen Autos am Samstag auf der lautlosen Fahrt von Steyrling nach Hinterstoder.

Mit dabei: das OÖN-Team mit einem Porsche Panamera S E-Hybrid. Im 146.000 Euro teuren Luxus-Sportler produzieren ein 3,0-V6-Ottomotor (333 PS) sowie ein Elektromotor (90 PS) zusammen 416 PS. Laut Prospekt genügen drei Liter Super auf 100 Kilometer. Diesen optimistischen Wert erreichte das OÖN-Team nicht, hier waren’s 7,2 Liter 95-Oktaniges.

Elektrisch fährt der Panamera Hybrid laut Werksangabe maximal 36 Kilometer, das OÖN-Team erreichte knapp mehr als 30 Kilometer. Bei extremen Steigungen hilft der Sechszylinder mit, 130 km/h auf der Autobahn schafft der Elektro-Antrieb allein.

Exzellent ist die Abstimmung. Der Sechszylinder springt ohne Ruckeln an, das Achtgang-Automatikgetriebe schaltet butterweich. Perfekt!

Das Tanken – so war der Tenor der Stromer bei der e-Rallye – ist der Knackpunkt. „Die Linz AG hat zwar Strom-Tankstellen in Linz, allerdings keine einzige mit dem EU-genormten Stecker vom Typ 2“, sagt Othmar Weber aus Altenberg, der mit seinem Renault Zoe angereist war.

Ein Star des Events, das von Rallye-Haudegen Siegi Schwarz organisiert worden war, war das E-Motorrad Biiista aus Bad Leonfelden. 180 Kilogramm schwer, fährt der Prototyp mehr als 200 Kilometer weit, berichtet Fahrer Lukas Geymayer. „Wir müssen softwaremäßig noch etwas machen“, sagt der Mühlviertler, „bevor wir im Frühjahr 2014 auf den Markt kommen.“ Billig ist das E-Motorrad – wie auch die anderen E-Fahrzeuge – nicht. Es kostet 25.000 Euro.

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1  Kommentar
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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 22.09.2013 09:09

im sommer, wenn die klimaanlage ebenfalls in betrieb ist bzw. die heizung im winter? von sitzheizung, heckscheibenheizung, navi und scheibenwischer im dauerbetrieb bei starkem regen möchte ich erst gar nicht sprechen... verfügt hier ein leser über reale praxiserfahrung im alltagsbetrieb?

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