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Neuer A6: Audi hat den Dreh raus

Von Carsten Hebestreit, 19. Mai 2018, 08:07 Uhr
Neuer A6: Audi hat den Dreh raus
Optisch kaum verändert, legt Audi das Augenmerk auf die Vernetzung. Bild: Audi

Allradlenkung, Digitalisierung, Mildhybrid: Die Premium-Business-Limousine gleitet in ihren achten Lebenszyklus – Im Juni ab 65.500 Euro.

Bildergalerie: Der neue Audi A6

Der neue Audi A6
(Foto: Audi) Bild 1/50
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Audi steht für Innovation, Zuverlässigkeit, Fahrkomfort. Und natürlich Sportlichkeit. Wobei die Ingolstädter bei der Einführung von Neuerungen streng hierarchisch vorgehen. Zuerst das Flaggschiff, der A8, dann der A7 usw. Wie bei der Stirnreihe im Turnunterricht.

A6, die achte Generation

Nach den Premieren der beiden Top-Modelle im Vorjahr richtet Audi nun ganz nach diesen Vorgaben die Scheinwerfer auf den neuen A6. Die Limousine parkt noch im Juni in den Schauräumen, der Avant folgt im Herbst.

Gespickt ist die achte Generation des klassischen Business-Kreuzers mit den technischen Feinheiten der großen Brüder.

Ein paar Millimeter dort, ein paar Millimeter da – das Äußere ist nahezu unverändert. Wie auch der Kofferraum mit 530 Litern. Schärfere Kanten dominieren das Äußere und das LED-Scheinwerfer-Design ist ein wenig prägnanter, wobei drei Licht-Varianten zur Auswahl stehen. Das war’s.

Für den Innenraum gilt dies nicht, denn die Zeiten stehen voll auf Digitalisierung. Audis geniales Virtual Cockpit dient in der Autowelt noch immer als Vorlage. Das riesige 12,1-Zoll- Display lässt sich fast frei gestalten – bis hin zur Google- Earth-Ansicht über die gesamte Bildschirmbreite. Zum Zungeschnalzen!

Volle Vernetzung

Die Ingolstädter komplettieren die Digitalisierung mit zwei Touchscreens: Über den oberen, mittels Drag&Drop gestaltbaren 10,1 Zoll großen Screen können das Navi sowie Infotainment-Funktionen (Radio etc.) gesteuert werden, der 8,6-Zoll-Screen darunter enthält die virtuellen Bedienelemente für die Klimaautomatik sowie eine QWERTZ-Tastatur für Sucheingaben. Also, ausprobiert: Das deutschsprachige "Hitradio Namibia" scheint im Nu auf und legt dank LTE Advanced-Datenverbindung und feiner 1820-Watt-B&O-Soundanlage sofort los – bei der A6-Präsentation mitten in Portugals Pampa. Erstklassig!

Sieben Fahrer-Profile

Bis zu sieben Fahrer können ihr individuelles Profil hinterlegen: von der Gestaltung der drei Bildschirme bis hin zu Fahreinstellungen. Insgesamt 400 Parameter lassen sich festlegen.

Audi macht das Fahren mit dem neuen A6 zum Erlebnis. Dank eines cW-Wertes von 0,25 gleiten die Luftströme nahezu lautlos vorbei, die Lärmdämmung ist phänomenal. Ja, die Dieselmotoren verkünden leise ihr Werk. Mehr nicht. Die Benziner wiederum arbeiten lautlos. Komplettiert wird das Premium-Langstreckenauto durch eine exzellent arbeitende Luftfederung. Komfortabel, aber in den Kurven nicht schwammig.

Die Allradlenkung verkleinert den Wendekreis um bis zu 1,1 Meter, damit ist die Fünf-Meter-Limousine fast so agil wie ein Kompakter. Kurzum: Der Audi hat den Dreh raus!

40 Sekunden "Segeln"

Auf den ersten OÖN-Testkilometern fuhr sich die Adaptive Cruise Control (ACC), also der Abstandstempomat, in den Vordergrund. Bei Tempolimits reduziert der A6 automatisch die Geschwindigkeit. Geht’s im ACC-Modus leicht bergab, schaltet das Mildhybrid-System (MHEV) auf "Segeln": Bis zu 40 Sekunden übernimmt der Riemen-Starter-Generator zwischen 55 und 160 km/h den Vortrieb. Das spart bis zu 0,7 Liter Sprit – zumindest bei den 6-Zylinder-Modellen. Den 4-Zylinder-Varianten fehlt das MHEV-System.

 

Die Motoren, die Preise

Jeweils vier Motorvarianten stehen für die fünf Ausstattungslinien zur Auswahl: ein Benziner (TSFI) und drei Diesel (TDI) zwischen 204 und 340 PS bzw. 400 und 620 Nm. Ab Juni bietet Audi Österreich den A6 55 TSFI mit 340 PS ab 70.500 Euro sowie den A6 50 TDI mit 286 PS um 65.500 Euro an.

Der 204-PS-TDI folgt im September, der 245-PS-TDI noch im November.

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