Lebensgefahr bei Reparatur von Hybrid- und Elektroautos
LINZ. Auch Elektro-und Hybridautos sind nicht vor Pannen gefeit. Der ÖAMTC warnt Lenker vor Reparaturen auf eigene Faust, denn eine Spannung von bis zu 400 Volt im Bordnetz eines Hybridfahrzeugs kann für Laien lebensgefährlich sein.
Mittlerweile tummeln sich 4800 Hybridfahrzeuge (in Oberösterreich 710) und 360 Elektroautos (in Oberösterreich 20) auf Österreichs Straßen (Quelle: Statistik Austria). Neben den Steuerungsgeräten und Sicherheitsausstattungen werden auch Wasserpumpe, Unterdruckkompressor für Bremskraftverstärker, Klimakompressor und vieles mehr elektrisch betrieben. "Bei den vielen Steckern und Kabeln kann es natürlich auch zu Defekten und Pannen kommen", sagt Martin Huber, Techniktrainer beim ÖAMTC Oberösterreich.
Unsachgemäße Handhabung birgt Lebensgefahr
Was dabei neu ist: Die Pannenhelfer arbeiten im Hochvoltbereich, deshalb wird besonderes Augenmerk auf die Sicherheit gelegt. Eine Spannung von bis zu 400 Volt im Bordnetz eines Hybridfahrzeugs ist keine Seltenheit und die unsachgemäße Handhabung kann lebensgefährlich sein. Aus diesem Grund wird eine genormte Sicherheitsausrüstung - z. B. spezielle Schutzhandschuhe - verwendet. Ein konventionell betriebenes Fahrzeug hat in der Regel lediglich ein 12-Volt-Bordnetz und birgt daher eine geringe Gefahr für Verletzungen.
Der ÖAMTC warnt vor Selbstreparaturen bei Hybrid- und Elektroautos. Auch bei kleinen Instandhaltungsarbeiten sollten Fachleute eingeschaltet werden. Nur diese dürfen Reparaturen im Hochvoltbereich durchführen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, hat der ÖAMTC seine Pannenfahrer und Techniker zu so genannten Hochvolttechnikern ausbgebildet, damit für die Hybrid- und Elektroautos auf Oberösterreichs Straßen sichere Pannenhilfe geleistet werden kann. Am Samstag, 1. Oktober 2011, wird beim Schauplatz Mobilität gezeigt, wie Pannenhilfe beim E-Auto abläuft.
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Schon als Kinder hatten wir Bobbycars, Kettcars, Tretautos und so.
Auch die Automodelle von Fred Feuerstein und Barny Geröllheimer sind als absolut ungefährlich und umweltschonend zu bezeichen.
;-)
batterie-durch-die-gegend-fahrzeugen?
na, dann ... viel spaß ...
gehört auch dazu!
sind doch selber schuld, wenn sie die Energiewende verschlafen haben. Wir könnten mit dieser Technik schon viel weiter sein. Stattdessen verbrennen wir weiter sinnlos Öl.
Das System wurde 1900 erstmals im Lohner-Porsche realisiert.
Der erste Vollhybrid ist damit mehr als hundert Jahre alt!!
Lebensgefahr bei Reparaturen und Unfällen, nur um die Illusion eines etwas geringeren Verbrauches aufrecht zu erhalten?
Diesem Unfug sollte der Gesetzgeber einen Riegel vorschieben!
Von der Gesamtenergiebilanz sind Hybridautos unsinnig, weil schon bei der Herstellung ungleich mehr Ressourcen verbraucht werden als bei einem normalen Auto. Die sind mit den minimalen Vorteilen beim Spritverbrauch nicht mehr einzusparen. Die Akkus halten nicht sehr lang und sind schweineteuer.
"die Gesundheit von freiwilligen Helfern." Also a experte fuer alles bist du scho gar nicht. Training und Weiterbildung gewähren die Gesundheit von freiwilligen Helfern.
sind Elektro- bzw. Hybridautos bei Bergungen nach einem Unfall sehr gefährlich. Weil die Fahrzeuge nicht oder nur sehr schwer spannungsfrei geschaltet werden können.
Aber was scheren den Ökofreaks das Leben und die Gesundheit von freiwilligen Helfern.
können konventionelle Umweltgift-Karossen durch Brand, Explosion, Schnitt- und Quetschverletzungen die Helferlein verschrotten.
Was soll also diese Hasstirade auf die Retter des Planeten.
neu ist die lebensgefährlich hohe Spannung von 400 V bei den Ökokutschen. Diese ist bei den konventionellen Fahrzeugen nicht an Bord.
Ähnlich gefährlich sind übrigens auch die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Häuser.
Aber darüber darf offensichtlich nicht diskutiert werden.
Sonst dürften wir heute aus Sicherheitsgründen auch nur - nach wie vor mit einem Eselkarren etc. rumkutschieren.
Und für die Photovoltaikanlagen gibt es auch schon Hinweisschilder und Netztrenner für die Feuerwehrleute - falls es mal einen Einsatz geben sollte.
wird allerdings nicht allzuviel helfen. Wenn die Konstruktion am Dach und bis zum Keller noch unter Hochspannung steht.
Es gibt ja technische Lösungen für dieses Problem - lediglich ist deren Installation nicht vorgeschrieben. Und sie werden daher aus Kostengründen nicht installiert. Was bleibt ist die Gefahr für Helfer.
batteriebränden trotz angeblicher 100%iger sicherheit ist auch nicht zu unterschätzen.