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Hommage an eine langgediente, sportliche Tourengefährtin

Von Klaus Buttinger, 13. Juli 2016, 00:04 Uhr
Hommage an eine langgediente, sportliche Tourengefährtin
Reif in Styling und Technik. Auf der Langstrecke der pure Luxus. Bild: Werk

LINZ. Im 15. Jahr ihrer Produktion setzt sich Yamahas neu überarbeitete FJR 1300 die Krone der Perfektion auf..

Die Welt muss sich drehen, durchs Dorf gejagt gehört die neue Sau, und doch gilt die Erkenntnis: Gut Ding braucht Weile. Erheben wir also den Benzinzapfhahn auf ein Motorrad, das im 15. Jahr seiner Produktion zur Perfektion gereift ist: die Yamaha FJR 1300.

Die neuerlich überarbeitete Version des beliebten Touren-Dampfers lässt keine Kritikpunkte offen, weshalb wir uns kurz älterer Sünden erinnern, etwa die Motorabwärmeführung über die Fahrerbeine. Heute startet man den Reihenvierzylinder und möchte umgehend ans Nordkap fahren – keineswegs bummelnd, sondern durchaus akzeleriert.

Der Motor liefert im Sportmodus bis zu 146 PS und ein maximales Drehmoment von 138 Nm (bei 7000 Umdrehungen). Aber hoch will man das Kraftwerk gar nicht drehen, schiebt es doch ab 1500 U/min Leistung galore an die Kardanwelle. Mit dem aktuellen Modell FJR 1300 A kommt eine Anti-Hopping-Kupplung und ein sechster Gang, der Sprit sparen hilft. Bei 130 auf dem Tacho zeigt der Drehzahlmesser gerade einmal 4000 Touren.

Ansonsten befindet sich alles, was gut und edel ist, unter der Vollverkleidung (einstellbar) mit ihrem elektrisch justierbaren Windschild: Traktionskontrolle, Kombibremse mit ABS, Tempomat und Heizgriffe. Im Sondermodell AS überlässt man das Schalten einem Automaten. Die AS- und AE-Ausführungen verfügen über elektrisch einstellbare Fahrwerke, Koffer serienmäßig und eine Vorbereitung für eine D-Air-Jacke, die sich im Falle eines Unfalles aufbläst.

Fein ist auch das adaptive Kurvenlicht, das mittels LEDs in die Winkel leuchtet. Der Blick des Fahrers schweift über ein aufgeräumtes, informatives und blendfreies Digital-Cockpit, er bemerkt den in der Motorradfarbe lackierten Lenker und labt sich generell am hochwertigen Finish. Übrigens: FJR steht für Fast Journey and Ride. Wobei man die 1300er (Basisversion ohne Koffer 19.999 Euro) für einen schnellen Ritt nicht empfehlen möchte. Sie ist mehr eine für eine Langstreckenbeziehung.

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