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Die automobile Zukunft lässt grüßen

Von Clemens Schuhmann, 23. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Der Mitsubishi Outlander PHEV Plug-in-Hybrid gleitet lautlos und emissionsfrei durch die Stadt – bis zu 40 Kilometer bei vollem Akku. Bild: Mitsubishi

Der Mitsubishi Outlander PHEV fährt bis zu 40 Kilometer rein elektrisch – mit Allrad

Reine E-Autos haben mit Ausnahme von Tesla noch immer eine indiskutable Reichweite. Und die Hybriden sind beim Spritsparen nun auch nicht das Gelbe vom Ei. Als ökologischer Ausweg bietet sich ein so genannter Plug-in-Hybrid an – man pickt sich quasi die Rosinen aus den beiden Konzepten heraus. Interessant ist das insbesondere bei Geländeautos, die ja verbrauchstechnisch häufig im Schussfeld stehen. So gesehen gewährt der innovative Mitsubishi Outlander PHEV einen spannenden Einblick in die automobile Zukunft.

Innenraum: Die üppige Technik geht kaum zu Lasten der Platzverhältnisse, bei voller Bestuhlung stehen im Kofferraum noch immer 463 Liter parat. Außerdem eignet sich der Outlander PHEV als Zugfahrzeug, was bei Hybriden ja keine Selbstverständlichkeit ist: 1,5 Tonnen dürfen Wohnwagen und Co. maximal wiegen.

Technik: Der Mitsubishi hat drei Motoren an Bord, einen 121 PS starken Benziner unter der Haube und je einen E-Motor an Vorder- und Hinterachse (je 82 PS). Grundsätzlich fährt der Allradler rein elektrisch, bei vollem Akku sind bis zu 40 Kilometer (bei maximal 120 km/h) möglich. Wenn man’s auf der Autobahn eilig hat, schieben E-Motoren und der Benziner gemeinsam an. Und wenn der Akku leer ist, fungiert der Benziner auch als Generator, um den Stromspeicher aufzuladen. Mittels Taste lässt sich der aktuelle Ladestand des Akkus übrigens "einfrieren" – falls man später unbedingt rein elektrisch fahren will.

Recht fein ist zudem die Möglichkeit zur Rekuperation: Mittels Lenkradpaddle kann der Grad der Energierückgewinnung eingestellt werden – zwischen Stufe 0 (Segel-Modus) und 5 (starke Bremswirkung). Im OÖN-Test starteten wir etwa einmal auf dem Pöstlingberg mit leerem Akku und ließen den Mitsubishi meist mit Stufe 5 (nahezu ohne Bremsen) bis nach Linz rollen. Bei der Einmündung in die Rudolfstraße standen wieder 13 Kilometer rein elektrische Reichweite zur Verfügung.

Fahren: Die längste Strecke, die im OÖN-Test rein elektrisch bewältigt wurde, war eine Fahrt vom Pöstlingberg über die A7 (bei 130 km/h) bis Tragwein. Die Fahrt ging dann ohne Aufladen weiter nach Bad Zell. Machte unterm Strich einen Durchschnittsverbrauch von 1,9 Litern je 100 Kilometer. Da im Kurort nicht angesteckt wurde (volle Ladung dauert an einer Haushaltssteckdose 5 bis 6 Stunden), zeigte die Verbrauchsanzeige nach der Rückkehr auf den Pöstlingberg 5,2 Liter an. Ein guter Wert für ein so großes Auto – der bei häufigem Aufladen deutlich sinkt. Je nach Häufigkeit des Ladens sind Verbrauchswerte zwischen 2,0 und 9,0 Liter (Akku leer, Autobahn bei 130 km/h) möglich.

Fazit: Der Mitsubishi Outlander PHEV ist ideal für jene, die viel Platz brauchen und meist nur Kurz- oder Mittelstrecken fahren.

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