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Die Welt ist längst nicht genug

Von (heb), 16. Mai 2015, 05:18 Uhr
Die Welt ist längst nicht genug
80 Millimeter mehr Radstand, dafür auch mehr Innenraum. Und doch: Die Masse wird sich für den Kombi entscheiden. Der kommt im Herbst. Bild: (Skoda)

Skoda überschlägt sich beim neuen Superb mit Superlativen. Der meiste Raum, 30 Prozent weniger Verbauch usw. Kurzum: "Der beste Skoda aller Zeiten".

Der erste Skoda Superb steht im Museum in Mlada Boleslav: 8 Zylinder, 4 Liter Hubraum, mächtig im Aussehen und schwarz lackiert, aus den 30er-Jahren. Eine richtige Staatskarosse.

Und der Neue? Der ist auch mächtig. Aber ein Präsidentenauto? Dieses Feld überlässt der Tscheche inzwischen anderen Typen. Denn der "beste Skoda aller Zeiten" (O-Ton Skoda) tritt in der Mittelklasse an – gegen Kollegen wie Opel Insignia, Mazda 6 und Ford Mondeo. Dort fühlt sich das Topmodell wohl, der Tscheche punktet im Vergleich mit einigen Bestwerten. Wie zum Beispiel beim Raumangebot. In der Limousine passen 625 Liter in den Kofferraum – Rang 1. Und auch die Kniefreiheit im Fond ist gegenüber dem Vorgänger um 157 Millimeter gewachsen und damit unerreicht. Klingt alles sehr theoretisch, ist aber in der Praxis wirklich ein Hit. Was selbst lange Lackeln bestätigen können.

Beim Design hat sich Skoda von alten Klammern gelöst, Chef-Zeichner Jozef Kaban hat ein Modell kreiert, das sportlich-dynamisch wirkt, ohne dabei einen aggressiven Eindruck zu hinterlassen. Unvoreingenommene Betrachter meinen gar, dass der Superb bei der Optik mehr Punkte sammelt als der Konzern-Bruder Passat. Der VW ist freilich eine Ikone unter den Firmenautos – abgesehen vom vielbeachteten Prädikat "Car of the Year 2015". Und doch stellt sich – abseits des offiziellen Klassenunterschiedes – die Frage: Ist der Superb der bessere Passat?

Skoda packt eine Fülle von Assistenz- und Komfortsystemen in das neue Modell, die bisher im Superb noch nicht erhältlich waren. Wie etwa die Dynamic-Chassis-Control (verhindert Wankneigungen in Kurven), Blind-Spot-Detection (Toter-Winkel-Assistent), Rear-Traffic-Alert (Rückfahrwarner), 3-Zonen-Klimaanlage usw.

Motorisch legt Skoda im Superb einen Zahn zu. Bis zu 30 Prozent weniger Sprit verbrauchen die Benziner (125, 150, 280 PS) und die Diesel (120, 150, 190 PS). Wobei alle Aggregate die Euro-6-Norm erfüllen und neun Motor-/Getriebe-Varianten unter der magischen 120-Gramm-CO2-Marke liegen.

Die Limousine kommt am 26. Juni, der Kombi im Herbst. Einstiegspreis: 26.680 Euro. 


Skoda Superb

Zwei Benziner und zwei Diesel in je drei Leistungsstufen stehen zur Auswahl. Der 1,4-Liter-TSI (125 bzw. 150 PS) wird ebenso wie der 280-PS-2,0-Liter-TSI eine Randnotiz bleiben. Der Superb ist ein Diesel-Auto. Jeder zehnte Käufer wird sich für einen 1,6 TDI mit 120 PS entscheiden, der Bestseller wird der 2,0 TDI mit 150 PS sein (56 Prozent). Ein Drittel wird den 190-PS-TDI wählen.

Der Allrad-Antrieb steht für zwei Benziner (150 und 280 PS) sowie einem Diesel (150 PS) zur Verfügung. Der 1,4 TSI (150 PS) und der 1,6 TDI (120 PS) können mit einem 7-Gang-DSG geordert werden. Für den Rest stehen ein 6-Gang-Schaltgetriebe und ein 6-Gang-DSG zur Auswahl.

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1  Kommentar
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magicroy (2.783 Kommentare)
am 19.05.2015 14:33

bei Audi kauft, hat entweder Geld zu verschenken oder ist nicht selbstbewusst genug um zu sagen, dass er einen Skoda fährt.

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