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Der Schalter, das Dach und ein edles Frischluftvergnügen

Von Carsten Hebestreit, 26. April 2016, 00:04 Uhr
Der Schalter, das Dach und ein edles Frischluftvergnügen
Aus SLK wurde SLC: Die alten Stärken sind geblieben. Das leicht geänderte Design ist akzentuierter. Bild: MB

Im SLC haben nur zwei Leute Platz , doch die haben ihren Spaß.

Wir schrieben das Jahr 1996 als Mercedes den SLK vorstellte. Zwei Sitze, ein versenkbares Dach - der Traum von einem Stern. 670.000 Mal verkauften die Stuttgarter den Roadster bisher. Genug, um einen Nachfolger zu entwickeln. Weil Mercedes seine Baureihen umbenennt, heißt der Roadster jetzt SLC - ein Hinweis, dass das Modell der C-Klasse angehört.

Die optischen Änderungen fallen in die Kategorie "Leichte Retusche". Die Frontpartie ist neu ("Diamantgrill"), der Rest ein wenig akzentuierter. Das war’s dann aber auch schon.

In der Mittelkonsole versteckt sich der Schalter, der den Unterschied macht. Nach oben gezogen, entriegelt das Dach, und nach nicht einmal 20 Sekunden ist das Blech zusammengefaltet im Kofferraum verschwunden. Der Blick auf den Sternenhimmel ist frei. Oder auf den blauen Himmel, wie in unserem Fall. Jedenfalls öffnet bzw. schließt das Verdeck bis 50 km/h. Einzige Anmerkung: Die Dach-Abdeckung im Kofferraum muss verriegelt sein, ansonsten bewegt sich die Konstruktion keinen Millimeter. Bei einer Frischluftfahrt verringert sich übrigens das Ladevolumen von 285 auf 180 Liter.

Ein offener Wagen mit Diesel-Antrieb? Diese Diskussion wurde lange Zeit geführt und darf nun getrost beendet werden. Denn Mercedes bietet neben drei Benzin-Motoren (156, 184, 245 und 367 PS) auch einen Diesel an. 204 PS leistet der Vierzylinder. Passt. Der Hammer ist aber das Drehmoment, das Mercedes mit 500 Newtonmeter zwischen 1600 und 1800 Umdrehungen angibt. Zum Vergleich: Die AMG-Topversion SLC 43 produziert 520 Nm (2000–4200 U/min).

Per Dynamic -Select-Regler kann zwischen fünf Fahr-Modi (Comfort, Sport, Sport+, Eco und Individual) gewählt werden. Motor, Lenkung, Getriebe und Fahrwerk werden dabei angepasst.

Der SLC 250d wird wie der SLC 300 und der SLC 43 serienmäßig mit der genialen 9-Gang-Wandlerautomatik ausgeliefert, die beiden anderen Modelle (180, 200) sind mit einer 6-Gang-Schaltung ausgestattet.

Preislich startet der SLC bei 37.200 Euro.

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