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Der Lastesel für Genießer

Von Carsten Hebestreit, 26. Juli 2014, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Das neue Mercedes C-Klasse T-Modell
Das neue Mercedes C-Klasse T-Modell  Bild: Mercedes

Das Mercedes C-Klasse T-Modell ist länger, breiter und sicherer als der Vorgänger. Und hat mehr Elektronik an Bord – inklusive des neuen Dienstes "Connect me".

Der Urvater aller Mercedes-Kombis, der S 123, erhielt als Erster den Beinamen T-Modell. Wobei das "T" ganz banal für "Transport und Touristik" stand. Noch heute rollen ein paar Exemplare dieser Baureihe durchs Land. "Diese Modelle sind noch immer heiß begehrt", sagt der Entwicklungschef des neuen T-Modells, Rainer Tiefenbacher. Freilich: Raum bot der Urahn reichlich. Und Sicherheit. Zumindest für einstige Vorstellungen.

Mehr Beinfreiheit

Das neue C-Klasse T-Modell hat noch immer viel Raum, die Technik, so scheint’s, kommt aber mittlerweile von einem anderen Stern.

Die Stuttgarter strecken den neuen Kombi in der Länge um 96 auf 4702 Millimeter und in der Breite um 40 auf 1810 Millimeter, der Radstand wuchs um 80 auf 2840 Millimeter. Übrig blieben von dem Zuwachs 45 Millimeter mehr Beinfreiheit für die Gäste im Fond sowie mehr Ladevolumen (plus fünf auf 490 Liter bzw. plus zehn auf 1510 Liter). Alles verglichen mit dem direkten Vorgänger in der C-Klasse.

"Derf’s a bissl mehr sein?" Das gilt auch für den Komfort – und damit für die Technik. "Die Liste mit den inneren Werten liest sich wie eine Speisekarte für Genießer", sagt Rainer Tiefenbacher.

Die Rücksitze lassen sich nun im Verhältnis 40:20:40 umlegen (Vorgänger 60:40), entriegelt können die Lehnen ganz bequem elektrisch per kleinem Hebel direkt bei der Heckklappen werden. Der Laderaum ist dann völlig eben. Apropos Heckklappe: Mit dem optionalen Easy Pack öffnet die Klappe elektrisch, mit dem Hands Free Access muss nur ein Bein ein wenig hinter dem Stoßfänger bewegt werden, und der Mechanismus entriegelt sich wie von Geisterhand. Dasselbe gilt für den Schließmodus. Praktisch ist dieses Gimmick allemal, wenn beide Hände mit dem Tragen von Dingen beschäftigt sind.

Wie in der C-Klasse-Limousine werden im T-Modell Dieselmotoren zwischen 85 und 150 kW (116 bis 204 PS) bzw. Benzinmotoren von 115 bis 245 kW (156 bis 333 PS) angeboten. "Einige Motoren wurden überarbeitet und verbrauchen nun um bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff", sagt Tiefenbacher. Alle Aggregate erfüllen die Euro-6-Abgasnorm.

Hybrid-Modelle im Anrollen

Gegen Jahresende kommt auch das Hybrid-Modell C 300 BluTEC Hybrid mit 150 plus 20 kW (204 plus 27 PS). Laut NEFZ verbraucht der Kombi 3,8 Liter und emittiert 99 Gramm CO2. Später folgt noch der C 350 Hybrid mit Plug-in-Technik.

Völlig neu ist das "Connect me", das nun Premiere feiert. Mittels Web-App, die auf allen Smartphones und Tablets mit Internet-Verbindung läuft, können diverse Daten (Tank, Reichweite, Standort des Wagens etc.) abgefragt und einige Funktionen (Türen versperren oder aufsperren, Standheizung ein- bzw. ausschalten etc.) ausgeführt werden.

Fix eingebaut ist erstmals serienmäßig eine SIM-Karte, über die (automatisch) Notrufe abgesetzt und Pannendienste verständigt werden können. Alles läuft über die Mercedes-Zentrale in Maastricht (Holland).

Erhältlich ist das C-Klasse T-Modell ab 22. September in drei Ausstattungsvarianten. Der Einstiegspreis beträgt 37.780 Euro (C 180).

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1  Kommentar
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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 26.07.2014 10:10

auf den letzten Stand gebracht, im SLK BJ. 2014 werden noch immer die alten Benzinmotoren verbaut!

Eine ziemlich eigenwillige Geschäftspraxis!

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