Der Jaguar XE schafft den Spagat zwischen Laufdress und Smoking
Raubkatze für die Premium-Mittelklasse: Der Jaguar XE nimmt die deutschen Mitbewerber gekonnt ins Visier – im Juni ab 37.000 Euro bei den Händlern
Egal, ob als Teil von British Leyland oder Ford: Wie viele andere britische Automarken war auch Jaguar nicht nur einmal dem Tod geweiht. Doch seit die stolze Marke mit dem Raubkatzen-Logo unter die Fittiche des indischen Tata-Konzerns geschlüpft ist, macht die Raubkatze immer weitere Sprünge.
Zuletzt hat Jaguar gut 81.000 Autos im Jahr abgesetzt. Diese Zahl könnte sich Automobilexperten zufolge jedoch bald verdreifachen. Hauptverantwortlich dafür ist der neue Jaguar XE, der in der stückzahlträchtigen Premium-Mittelklasse reüssieren – und beim deutschen Mitbewerb in München, Stuttgart und Ingolstadt kräftig wildern soll.
Die Erwartungen an den dynamisch gezeichneten Viertürer sind hoch, erhoffen sich die Briten doch vom Jaguar XE ein "höheres Volumen als alle anderen Modelle zusammen". Heißt übersetzt: mehr als 81.000 Einheiten im Jahr.
"Der beste Kompromiss"
Wo eine Raubkatze drauf ist, muss Dynamik drinnen sein, denn Jaguar definiert sich primär übers Fahren. In dieser Disziplin ist der Jaguar XE ein wahrer Musterschüler. Er schafft den Spagat zwischen bissig und zahm, zwischen Laufdress und Smoking.
Der XE kann wahlweise um die Kurven flitzen, dass es nur so eine Freude ist – und kommt damit 3er-BMW und Audi A4 nahe. Der Viertürer hat aber auch die Rolle des entspannten, komfortablen Briten intus – und nimmt damit die Mercedes C-Klasse ins Visier. Möglich macht das das ab der Ausstattungslinie "Prestige" gegen Aufpreis verfügbare adaptive Fahrwerk (beim Topmodell ist es Serie). "Der XE bietet aus unserer Sicht den besten Kompromiss aus beiden Welten", sagt dazu Kevin Stride, der Direktor für die neue Jaguar-Baureihe.
Karosserie großteils aus Alu
Ein besonderes Merkmal des XE ist die mehrheitlich aus Alu gefertigte Karosserie. So sind etwa die Seitenwände aus einem Stück gefertigt: Waren diese komplexen Pressteile früher aus Stahl und 1,5 Millimeter dick, sind sie im XE aus hochfesten Aluminium-Legierungen und damit nur noch 1,1 Millimeter dünn – ohne Abstriche bei der Steifigkeit.
Moderne Zeiten herrschen auch im Innenraum: Mit dem "InControl"-Infotainment-System können Auto und Fahrer mit der Außenwelt verbunden werden. Herzstück ist ein 8-Zoll-Touchscreen. Eine einfache Spracheingabe erleichtert raschen Zugriff – und die Augen bleiben stets auf die Fahrbahn gerichtet.
Technik und Preise
Fünf Motoren, zwei Getriebe: Zum Marktstart im Juni stehen fünf Triebwerke zur Wahl – zwei Diesel und drei Benziner. Die Selbstzünder sind wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Gang-Automatik zu kombinieren. Bei den Benzinern gibt es ausschließlich die 8-Gang-Automatik.
Unter 100 Gramm CO2: Die beiden Selbstzünder sind sehr sparsam, der 163 PS starke Diesel mit Schaltgetriebe begnügt sich mit 3,8 Litern auf 100 Kilometer (99 Gramm CO2 je Kilometer).
Zwei Vier-, ein Sechszylinder: Die Benzinerpalette reicht von 200 über 240 bis 340 PS, Letzterer ist ein Sechszylinder.
Antrieb: Der XE hat Heckantrieb, ab 2016 ist für viele Versionen auch Allrad verfügbar.
Preise: Die Preisliste beginnt bei exakt 37.000 Euro (163 PS-Diesel, 6-Gang-Schalter). Das Topmodell, der 340 PS starke Sechszylinder-Benziner in der Ausstattungslinie „S“, ist ab 64.300 Euro zu haben.
Service inklusive: Jaguar bietet eine Drei-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Und in den ersten drei Jahren sind alle Service-Arbeiten (bis 60.000 km) inkludiert.
bmw oder mercedes stehen.
und preiswerter ist er ausserdem.
zum audi wert.
vom Baumoakt is billiga ...
servus
sind Augenweiden, keine Frage.
Sowohl die Gefleckten
als auch die Blechernen ...
Servus