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Das freundliche Luftschiff

Von Carsten Hebestreit, 14. Februar 2015, 00:04 Uhr
Das freundliche Luftschiff
Auf Wunsch kommt der Doblò mit sieben Sitzen. 3200 Liter schluckt der Italiener bei umgelegter hinterer Sitzbank – viel Platz für Ladung. Bild: corrado riva

Fiat verlieh der vierten Generation des Raumgiganten Doblò ein fröhliches Gesicht. Innen ist der Italiener herrlich praktisch und erstaunlich leise. Ab 17.350 Euro.

Der Doblò lächelt. Ehrlich. Die Kühleröffnung vorne grinst wie Jim Carrey in "Die Maske". Und die Augen – sprich: die Scheinwerfer – liegen so weit auseinander wie die Augen von Yvonne Catterfeld. Sieht freundlich, fesch und flott aus. Die Umgestaltung ist gelungen, Fiat! Der Hochdach-Kombi, der hinter Citroen Berlingo/Peugeot Partner und Renault Kangoo 1995 auf den Markt kam, ist erwachsen geworden.

Vierte Generation

Nun schickt Fiat die vierte Generation auf die Märkte, auf denen die Italiener bisher 1,4 Millionen Doblòs (inklusive Lieferwagen-Version) verkauft haben. Sportlich, zwischen 30 und 50 Jahren, mit Familie – so sieht der typische Doblò-Pkw-Käufer aus. Er duldet keine Kompromisse beim Beladen – alles muss Platz haben, ohne Wenn und Aber. 790 bis 3200 Liter passen rein. Gigantisch viel, keine Frage. Und ist ein Teil mal etwas länger, macht sich der Doblò keine Sorgen. 2,5 Meter dürfen Surfbrett, Ikea-Schrank oder Bügelbrett lang sein. Und noch ein wenig mehr. Sagt Fiat. Die 60:40 geteilte Rückbank kann mit einem Handgriff nach vorne geklappt werden, die Ladefläche ist dann völlig eben.

Mega-praktisch ist auch ein anderes Detail: Die Laderaumabdeckung lässt sich etwa 25 Zentimeter über dem Laderaumboden fixieren. Dadurch entsteht eine zweite Ladeebene. Apropos Ladevolumen: Insgesamt 23 Ablagefächer hat Fiat in dem Raumwunder untergebracht – mit insgesamt 200 Liter Stauraum.

Der Doblò ist extrem breit und schafft dadurch auch für die Passagiere enorm viel Platz. Auf Wunsch wird der serienmäßige Fünf- zu einem Siebensitzer. Neben dem höhen- und tiefenverstellbaren Lenkrad (inkl. Fernbedienung) platzierte Fiat die ungewöhnlich großen Tasten für das Info-System, die Heizung usw. höher als noch beim Vorgänger. Die Bedienung wird dadurch vereinfacht – und natürlich sicherer.

Der Touchscreen (optional) misst übrigens fünf Zoll. Serienmäßig wird ein Radio mit Drei-Zoll-Anzeige geliefert. Beim Multimediasystem Unconnect (ab Ausstattung Lounge) kann das eigene Smartphone per Bluetooth verbunden werden, ein USB- und ein AUX-Anschluss sind bestens zugänglich in der Mittelkonsole untergebracht.

Innen sehr leise

Positiv fielen bei den ersten OÖN-Testfahrten die sehr leisen Fahrgeräusche auf. Laut Antonella Bruno aus der Fiat-Konzernzentrale haben die Italiener die Geräuschkulisse um fünf Prozent reduzieren können. "Das hört sich nicht nach viel an, ist aber sehr viel", sagte die Italienerin. Selbst die Abrollgeräusche der Reifen sind marginal. Ohren auf, Daumen rauf!

Der Einstiegspreis liegt bei 17.350 Euro (Doblò 1,4 95 Pop), das Top-Modell kostet 24.350 Euro (Doblò 2,0 Multijet 135 Lounge).

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