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Bestseller mit E-Antrieb: Lautlos über den Golf-Platz

12. April 2017, 00:04 Uhr
Bestseller mit E-Antrieb: Lautlos über den Golf-Platz
An einer 40-kW-Ladestation ist der E-Golf in 45 Minuten zu 80 Prozent geladen. Bild: Volkswagen

VW erhöhte die elektrische Reichweite auf 300 Kilometer – Der Einstiegspreis liegt bei 37.990 Euro.

Der Klassiker (Limousine), der Praktische (Variant), der Dreckspatz (Alltrack) und der Teil-Elektrifizierte (Plug-in-Hybrid GTE) sind schon auf dem Markt, jetzt folgt als nächste Vari-ante des neuen VW Golf das E-Modell. Rein elektrisch, emissionsfrei und lautlos.

190 Kilometer schaffte der Vorgänger (laut Werk), 300 soll der neue E-Golf erreichen. Unter der Hand sprechen VW-Techniker von realistischen 200 Kilometern.

50 Prozent mehr Kapazität

Die Lithium-Ionen-Batterie, die nun Samsung statt Panasonic liefert, speichert 50 Prozent mehr Energie als noch beim Vorgänger. Der 35,8 Kilowatt-Akku ist an einer Schnellladestation (Gleichstrom, 40 Kilowatt) in 45 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen. An einer Wallbox (Wechselstrom, 7,2 Kilowatt) ist die Batterie in 5,5 Stunden wieder voll.

Elektromotor mit 136 PS

Der Elektromotor des E-Golf entwickelt 136 PS (+20 PS gegenüber dem Vorgänger), das maximale Drehmoment liegt bei 290 Newtonmeter (+20 Nm), der Durchschnittsverbrauch (NEFZ) bei 12,7 kWh/100 km. Der Sprint von 0 auf Tempo 100 dauert 9,6 Sekunden. Zum Vergleich: Die 150-PS-TDI-Variante hat die Beschleunigung in 8,6 Sekunden erledigt – auch deshalb, weil der Turbodiesel 300 Kilogramm leichter ist. Die Höchstgeschwindigkeit liegt beim E-Golf nun bei 150 km/h (+10 km/h). Ansonsten bietet die E-Variante fast alles serienmäßig, was bei den Benzin-Brüdern auf der Extra-Liste steht. Wie etwa das Infotainment-System "Discover Pro" inkl. Gestensteuerung und 9,2-Zoll-Touch-screen, das Active-Info-Display, Voll-LED-Leuchten vorne wie hinten sowie "Carnet" (Security und Service). Zudem packt VW noch zwei Ladekabel (Typ2 und Haushaltsstecker) in den Kofferraum.

Mit dieser Top-Ausstattung kostet der E-Golf 37.990 Euro – abzüglich der 4000-Euro-Förderung, die der Staat seit 1. März 2017 gewährt (www.umweltfoerderung.at). Inkludiert ist eine Smatrics-Ladekarte für ein Jahr.

 

Die R-Reihe

Die stärkste Variante des Golf ist seit 2002 die R-Baureihe. Damals als R32 mit 241 PS gestartet, produziert das Triebwerk im aktuellen Golf 7,1 satte 310 PS. Damit sprintet der Wolfsburger in 5,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100, das Modell mit dem 7-Gang-DSG-Getriebe hat den Job bereits in 4,6 Sekunden erledigt. Hintergrund: Die Doppelkupplungs-Version verfügt über 400 statt 380 Newtonmeter (zwischen 2000 und 5400 U/min).
Der Turbodirekteinspritzer verfeuert mit dem Schaltgetriebe 7,9 Liter Super im Mix (NEFZ), die DSG-Version 7,0 Liter.
Der Allrad-Antrieb 4Motion ist Serie. Die Limousine lädt zwischen 343 und 1233 Liter, der Variant 605 bis 1620 Liter.
Der Einstieg in die R-Welt startet bei 51.890 Euro, der Variant (Kombi) kostet ab 53.690 Euro. Beide Modelle sind ab sofort erhältlich

 

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11  Kommentare
11  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.04.2017 16:50

https://autorevue.at/autowelt/sbarro-mille-miglia?utm_source= Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Autorevue+NL+20170413-2017041314&utm_content=-Sbarro+Mille+Miglia-

das ist ein Gerät .. Sbarro kenne ich von früher in der Schweiz als sie schon GEILE Karren machten ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.04.2017 15:39

als Auto und LKW noch mit Holzbefeuert wurden , glaubte niemand an eine andere Entwicklung ...Als die ersten Auto auf den Straßen fuhren sagten die Pferdekutscher dass es nie Zukunft haben wird...UND ES HAT SIE DOCH GEGEBEN.. grinsen
und es wird auch eine Lösung für elektrische Autos geben ...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 13.04.2017 16:12

Als Lösung sehe ich dem Mistkübel oder die Inbetriebnahme von Zwentendorf.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.04.2017 16:24

grinsen

so an grossen mistkuebel hob i ned ...DU ? wenn ja wo ? grinsen

ausserdem so viel ich mich erinnere gab es doch schon Elektroauto in der frühere Zeit ..oder ?

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( Kommentare)
am 12.04.2017 19:33

Alfa Romeo Stelvio, ist das jetzt eine dicke Giulia?
Stelvio, ein SUV von Alfa. Ein Gewaltsakt, ob der zu Alfa passt?
Sicher ist aber, er ist ein typischer Alfa Romeo!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 12.04.2017 09:46

Die Ökobilanz von Elektroautos ist nicht wirklich berauschend. Je mehr Reichweite die Autos haben (Batteriegröße) desto schlechter!
Die Menschheit setzt wieder einmal auf die falsche Technologie. Das Elektroauto kann nicht die Alternative zum Vebrennungsmotor sein. Dafür hat das System Elektroauto viel zuviele Nachteile (Stromerzeugung, Schwermetallcocktail Batterien, gesundheitsgefährdenter Elektosmog im Fahrzeug, weltweite Infrastrukturerfordernisse, hohes Fahrzeuggewicht, hoher Stromverbrauch etc.)
web: sedl.at/Elektroauto/Oekobilanz
Die Menschheit braucht neue Ideen und eine bessere Technologie als Ersatz für den Verbrennungsmotor. Das Elektroauto ist für den weltweiten Gebrauch eine ökologische Zeitbombe und Sackgasse. Auch muss der weltweite Fahrrad- und Öffinutzeranteil durch Innovationen und Infrastrukturverbesserungen drastisch erhöht werden.

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rips (613 Kommentare)
am 12.04.2017 12:02

Nicht wirklich berauschend? Zuviele Abgase eingeatmet? Ein E-Auto stöst keine Schadstoffe aus, Fahrzeugbatterien sind zu praktisch 100% recyclebar oder werden stationär (als Pufferspeicher) weiterverwendet. Und der Elektrosmog bzgl. E-Autos ist wohl der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe.

E-Autos haben defacto nur 2 Nachteile: Höherer Kaufpreis als Verbrenner und das höhere Gewicht.

Die Reichweite ist bei Haushalten mit 2 PKWs, wo das E-Auto für alle Fahrten unter 200 km verwendet wird, kein Thema mehr, da reicht sogar ein Zoe. Einzig für Langstreckenfahrer im Einzelhaushalt geht dzt. nur der sehr teure Tesla mit 90-100 kWh Akkukapazität und Schnell-Laden beim Supercharger. Das funktioniert sehr gut, allerdings ist der Einstieg für viele unbezahlbar.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 12.04.2017 13:49

und woher kommt der Strom für die zukünftige Flotte von hunderten Millionen Elektroautos auf der ganzen Welt? Neue AKWs, kalorische oder Steinkohlekraftwerke? Beim E-Auto kommen zwar hinten keine Abgase mehr heraus aber bei der Stromerzeugung sehr wohl. Und die Herstellung einer weltweiten Infrastruktur für E-Autos bringt nochmals viele neue Abgase durch die Erzeugerbetriebe. Und die Gesundheitsgefährdung der Arbeiter bei der Batterieerzeugung ist auch enorm (Krebs).
Weiters neigen E-Autobesitzer laut Studien dazu, noch mehr (Kurz)strecken mit dem Auto zurückzulegen, weil sie glauben, das ein E-Auto so umweltfreundlich ist. Folge: noch mehr Staus in den Großstädten und noch mehr Stromverbrauch. Und übrigens: ein großer Teil der Feinstaubbelastung bei Autos kommt vom Reifenabrieb und den Bremsvorgängen. Und das gilt natürlich verstärkt fürs E-Auto weil es durch die Batterien deutlich schwerer ist.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 12.04.2017 14:21

primavera13
Ich habe schon genug Diskussionen darüber geführt, bei Fanatiker oder Technik-Nixverstehr wie rips sinnlos.

Für die alle kommt der Strom aus der Steckdose und da gibt es für die "Gläubigen" keine CO2-Emission. Der zusätzliche Strom wird kalorisch erzeugt! Bis auf ganz wenige Ausnahme wie alleinstehende Photovoltaikanlagen im Inselbetrieb, wo der Strom nicht genützt wird, wenn nuicht gerade ein Auto geladen wird. Dabei geht's um deutlich weniger als 1 % !

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neptun (4.138 Kommentare)
am 12.04.2017 16:54

Was für eine einseitige Sichtweise!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 12.04.2017 17:14

"Ein E-Auto stöst keine Schadstoffe aus"

Zumindest nicht dort, wo es fährt.

Aber dort, wo der Strom produziert wird, die seltenen Erden für die Akkus abgebaut werden und natürlich, wo die Autos produziert und Teile transportiert werden.

100% recycling der LiIon-Akkus?
Wo genau findet das statt? Bitte um Nennung einer Fabrik.

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