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Anzeige wegen Gratis-Parken für E-Autos

24. Juni 2017, 00:04 Uhr

LINZ. Linzer Autofahrer spricht von "Diskriminierung" und aktivierte die Staatsanwaltschaft.

Der OÖN-Bericht über das Gratis-Parken für E-Autos in der Vorwoche trieb einen Linzer zur Weißglut: "Mich ärgert diese Ungerechtigkeit", sagt der 73-jährige Helmut S. und formulierte eine Anzeige gegen den Linzer Bürgermeister, den Linzer Verkehrsstadtrat, den Umwelt- und den Verkehrsminister. Seine Begründung: Den E-Autobesitzern werden Privilegien zuteil, die ihm als Fahrer eines günstigen Benziners verwehrt bleiben. Dies sei eine eindeutige Diskriminierung. "Ich würde auch gerne einmal einen Tesla fahren, doch kann ich mir ihn nicht leisten. Und jetzt bekommen die Tesla-Fahrer auch noch die Parkgebühr geschenkt", zürnt der 73-Jährige, der die Anzeige am Dienstag bei der Staatsanwaltschaft Linz eingereicht hat.

"Die Frage ist: Was hat laut Gericht mehr Gewicht – die unterschiedliche Behandlung von Autofahrern oder der Klimaschutz", sagt die Juristin Corinna Hotz vom OÖAMTC. Österreich habe sich verpflichtet, die Klimaziele der EU zu erreichen. Die Förderung der E-Mobilität sei ein Mittel, Emissionen zu reduzieren. Hotz’ Tendenz daher: Das Gratis-Parken bleibt. (heb)

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Mythbuster (7 Kommentare)
am 26.06.2017 13:44

Verstehe nicht, worüber er sich aufregt.
Für ihn ändert sich ja nichts. Im schlimmsten Fall atmet er etwas bessere Luft ein, weil weniger Verbrenner herum fahren.
Und es gibt mittlerweile auch deutlich günstigere E-Autos als Tesla.
Viele kaufen sich wegen dem Umweltschutz ein E-Auto. Und da zählt jeder Anreiz, weil das Preis/Leistungsverhältnis für den Endkunden noch nicht ganz stimmt.
Neid ist halt was schiarchs.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 26.06.2017 13:49

Der Anreiz steht nur Privilegierten und nicht allen zur Verfügung. Ich habe heuer schon einige E-Autos gekauft, aber noch nicht alle bekommen. Alle sind für Mitarbeiter, denn diese müssen diese nicht als Einkommen versteuern. Und mir kostet es im Unternehmen relativ wenig (keine Lohnnebenkosten, Förderungen, keine Umsatzsteuer auf alles etc.).

Und dann auch noch kostenlose Parkplätze für diese Autos, alleine da erspare ich mir ca. 140 EUR pro Monat. Keine Steuern für die Straße sind auch nicht schlecht.

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Mythbuster (7 Kommentare)
am 26.06.2017 13:54

Auch bei Verbrennern gibt es Lieferzeiten von über 4 Monaten.
Da von Privilegierten zu sprechen, ist wohl übertrieben.
Wenn man es gar nicht erwarten kann, muss man halt einen Gebrauchten kaufen.
Da ist selbst bei E-Autos der Markt mittlerweile ziemlich groß.

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xing (354 Kommentare)
am 26.06.2017 08:35

Diskriminierung von Verbrennern - ich lach mich schief!
Der Herr, der klagt, dürfte zu viel hinter dem Auspuff seines Benziners gestanden haben...
Übrigens: ein Kreuzfahrtschiff emittiert so viel wie 100000 Autos!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2017 11:40

Sie dürften recht wenig bis nichts von der Erzeugung eines E-Autos und der dazugehörigen Batterien verstehen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 26.06.2017 11:48

Sie schon oder sind sie gar mit dem Chef der IV Herrn Kapsch verwandt

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Mythbuster (7 Kommentare)
am 26.06.2017 13:47

Sie wohl noch weniger.
Was soll leicht damit sein?
Der Energieaufwand ist höher, amortisiert sich aber in sehr wenigen Jahren.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 26.06.2017 13:51

Es geht um den giftigen Dreck und die Arbeitsbedingungen beim Abbau der seltenen Erden. Aber das trifft eh hauptsächlich nur Neger, so denkt man offensichtlich in Europa.

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Mythbuster (7 Kommentare)
am 26.06.2017 18:09

Immer die alte Leier mit den seltenen Erden.
Welche seltenen Erden konkret?
Es gibt schon E-Autos, welche ohne seltenen Erden auskommen.
Z.B. Tesla setzt als Motor eine Asynchronmaschine ein. Dadurch wird kein Neodym benötigt.
Ich finde es aber witzig, dass man sich darüber aufregt und dass auch welche in Verbrennerfahrzeugen eingesetzt werden, nimmt man als gegeben hin.

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( Kommentare)
am 24.06.2017 10:58

I bin ah für Gleichberechtigung und wü künftig mit´m Foahrradl üba d'Autobahn foan dearfn...

Das Gratisparken ist sicherlich eine begrenzte "Anfix-Aktion".
Zweitens besteht eine Umwegrentabilität, wenn durch Elektroautos Lärm- und Schadstoff-Emissionen sinken, damit Gesundheitsschäden vermieden werden und keine EU-Pönalen wegen massiver Messwertüberschreitungen (Stickoxide, Feinstaub) anfallen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 24.06.2017 09:44

Apropos E Autos : Bei dieser Hitze sind angeblich Batterien sehr anfällig Viel Spaß mit den E Autos und lasst sie parken vielleicht fährt das Auto nicht mehr

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 24.06.2017 09:51

Für die Akkus gibt es eine spezielle "Klimaanlage", welche die Akkus kühlt. Daher sinkt die Effizienz bei hohen Leistungen so enorm, weil bei hohen Stromabgaben immer mehr Kühlaufwand nötig wird.

Ein Ausfall dieses Kühlkompressors ist gleich dem Totalausfall des Autos. Es gibt aber durchaus heißere Gegenden als bei uns und dort brennen die eAutos auch nicht ständig.

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Mythbuster (7 Kommentare)
am 26.09.2017 15:43

So ein Blödsinn. Die wenigsten E-Autos haben einen klimatisierten Akku.
Bei einer 50kW Schnellladung steigt die Akkutemperatur vielleicht um 10C.
Das juckt den Akku überhaupt nicht. Hab schon über 300 Schnellladungen bei meinem E-Auto. Absolut problemlos.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.06.2017 13:11

ein parkendes Auto emissioniert nicht.
---
also alles schön hinnehmen, was uns die Obrigkeit aufdrückt, oder?

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Mythbuster (7 Kommentare)
am 26.06.2017 13:50

So viel Halbwissen. Die Akkus altern bei hohen Temperaturen schneller. Das war es aber auch schon und ist höchsten in Ländern relevant, in denen es regelmäßig über 40 Grad hat.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 26.06.2017 13:53

Die Akkus altern nicht nur schneller, sondern der Innenwiderstand wird deutlich reduziert. Das bedeutet eine kräftige Selbstentladung und im Betrieb eine weitere deutliche Erwärmung, die man nur durch Kühlen stoppen kann. Ansonsten droht heftige Exothermie bis zum gefährlichen Brand.

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Mythbuster (7 Kommentare)
am 26.06.2017 13:59

Schon wieder nur Halbwissen. Wenn der Innenwiderstand sich reduzieren würde, wäre das perfekt. Dann würde der Akku immer besser werden.
Und der Innenwiderstand hat absolut nichts mit Selbstentladung zu tun.
Wohl zuviel am Stammtisch aufgeschnappt grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.06.2017 09:31

Recht so!
Beim parken gibt keine Emissionen und das E-Auto braucht genau so viel Platz wie ein herkömmliches Fahrzeug!

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