Jugend & Beruf

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Wie geht arbeiten eigentlich?

Mit der Schnupperlehre Berufe aus der ersten Reihe entdecken

Von Julia Berger (Sonderthemen-Redaktion), 08. Oktober 2016 - 00:04 Uhr

Möglichkeiten zur Berufsorientierung gibt es viele. Oft hat man schon einen bestimmten Beruf, den man einmal ausüben möchte, im Kopf. Und meistens existiert auch schon eine Vorstellung davon, wie der zukünftige Berufsalltag einmal aussehen wird. Aber stimmt dieses Bild denn überhaupt mit der Wirklickeit überein? Und passt das überhaupt zu einem?

Im Rahmen von berufspraktischen Schnuppertagen in Unternehmen können sich Schüler der 8., 9. und 10. ein Bild davon machen, was wirklich hinter ihrem Traumberuf steckt. Was sind konkrete Arbeitsaufgaben? Wie sehen Arbeitszeiten und -bedingungen aus? Ist der Job mit Stress verbunden? Hat man viel Kontakt zu Kunden und/oder Kollegen? Ist man oft unterwegs? Welche Fertigkeiten braucht man?

Diesen und anderen Fragen können Jugendliche im Rahmen von Berufsschnuppertagen auf den Grund gehen – und zwar durch Zuschauen, Ausprobieren ungefährlicher Tätigkeiten und Fragen stellen, indem die Schüler Berufstätige durch einen oder mehrere Arbeitstage begleiten.

Berufspraktische Tage finden als Schulveranstaltungen statt, bei der ein Großteil der Schüler einer Klasse an festgelegten Tagen verschiedene Betriebe besucht. Alternativ können die Schnuppertage auch als schulbezogene Veranstaltungen organisiert werden. Das heißt, die Schüler organisieren sich selbstständig eine Schnupperstelle und dürfen zum Zweck der Berufsorientierung vom Schulunterricht fern bleiben. Voraussetzung ist die Zustimmung des Klassenvorstandes.

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