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Arbeitnehmer verlangen flexibles Arbeiten

WIEN. 67 Prozent würden Job ohne flexible Zeiten ablehnen.

Flexibles Arbeiten spart Stau. Bild: OON

Selbst gestaltbare und veränderliche Arbeitszeiten sind für viele Arbeitnehmer zur Voraussetzung geworden, überhaupt einen Job anzunehmen. 67 Prozent der Arbeitskräfte würden mittlerweile einen Job ohne flexibles Arbeitsmodell ablehnen, hat eine weltweite Befragung von 40.000 Menschen durch den Anbieter von Arbeitsraumlösungen Regus ergeben.

Etwa 20 Prozent der Befragten geben an, dass sie mit Optionen zum flexiblen Arbeiten länger in einem früheren Job geblieben wären.

Weitere Ergebnisse der Studie sind: Flexible Arbeitskräfte haben nach Ansicht von 79 Prozent der Befragten mehr Freizeit, da sie Arbeitsort und Arbeitsumfang wählen können. Vier von fünf Befragten geben an, dass flexible Arbeitskräfte Berufs- und Privatleben besser in Einklang bringen können. 55 Prozent geben an, dass flexible Arbeitskräfte mehr auf ihr Wohlbefinden achten.

Unternehmer sind der Ansicht, dass flexible Arbeitskräfte weniger häufig und weniger lang pendeln müssen, weil sie sich die Arbeitszeiten an die Verkehrslage anpassen können. Somit sind sie ausgeruhter (54 Prozent) und gesünder (44 Prozent) und haben darüber hinaus mehr Möglichkeiten, Sport zu betreiben (84 Prozent), sagten die Arbeitgeber.

Wesentlichster Vorteil von flexiblem Arbeiten ist nach Ansicht der Befragten jedoch, dass Arbeitskräfte mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen können (96 Prozent); daher verwundert es nicht, dass sich 90 Prozent im Zweifel für eine Stelle mit flexiblem Arbeitsmodell entscheiden würden.

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Artikel 23. Juli 2016 - 07:15 Uhr
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