Top-Firmen sagen, mehr Geld und Kinderbetreuung ziehen beim Personal
LINZ. Von den größten 250 Unternehmen in Oberösterreich haben sich zwölf Prozent intensiv mit einem Projekt zur Arbeitgeberattraktivität beschäftigt.
Betriebskindergarten in der Miba – viele andere Firmen sehen so etwas auch für sich als wünschenswert. (Cityfoto/Pelzl)
Jeder dritte Betrieb steckt mitten in dem Projekt oder plant es gerade. Damit hat mehr als die Hälfte das Thema Employer Branding auf der Tagesordnung.
Für jede fünfte Firma ist die Pflege der eigenen Arbeitgebermarke kein Thema. Das ergab die jüngste Marketing Insights, eine Umfrage unter den Mitgliedsbetrieben des Marketing Clubs in Linz, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Spectra.
Um die Personalsuche zu erleichtern, würden sich die Befragten wünschen, dass mehr für die Familienfreundlichkeit im Betrieb getan würde – vor allem in ländlichen Regionen. Auch weitere finanzielle Anreize werden als sinnvolle Attraktivierungsmaßnahme gesehen – beide Punkte schlagen alle Aspekte wie andere Vergünstigungen oder Weiterbildung.
Im eigenen Unternehmen vorhanden seien Fort- und Weiterbildung (74 Prozent), gefolgt von einer attraktiven Firmenkultur (68 Prozent), flexibler Arbeitszeitgestaltung (66 Prozent) sowie der Möglichkeit interner Netzwerkbildung (66 Prozent).