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Einbrechern das Leben erschweren

Von Julia Berger (Sonderthemen-Redaktion), 06. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Einbrechern das Leben erschweren
Bild: VFF/Bayerwald Fenster + Haustüren

Haus und Wohnung lassen sich mit einer Vielzahl an Maßnahmen absichern, um Hab und Gut effektiv vor Langfingern zu schützen.

In den Wintermonaten haben Einbrecher Hochsaison. Sie nutzen den Deckmantel der früh einsetzenden Dunkelheit aus. Während die Bewohner noch am Arbeitsplatz sind, dringen Langfinger in ihr Heim ein und erleichtern sie um Schmuck, Bargeld und Elektrogeräte. Vor allem dort, wo es schnell geht und kaum mit Widerständen zu rechnen ist, schlagen sie zu. Schlimmer als der materielle Schaden wiegt dabei aber oft die Verletzung der Privatsphäre. Betroffene fühlen sich nach Einbrüchen in ihren eigenen vier Wänden einfach nicht mehr sicher. Psychische Probleme können die Folge sein.

Um sich vor ungewolltem Besuch zu schützen, gibt es viele Möglichkeiten. 40 Prozent der österreichischen Einfamilienhausbesitzer haben laut IMAS-Umfrage bereits Maßnahmen getroffen, um sich vor Einbrüchen zu schützen. Hoch im Kurs stehen dabei Zusatzschlösser, die Installation von Lichtquellen und der Kauf von einbruchshemmenden Türen. Die Alarmanlage spielt unter den potenziellen Sicherheitsmaßnahmen der Gesamtbevölkerung die größte Rolle.

Abschrecken

Alarmanlagen steigern das Sicherheitsgefühl. Immerhin jeder zweite Einbruch lässt sich durch eine gut funktionierende Alarmanlage verhindern. Bei der Auswahl sollte man jedoch auf Qualität achten. Laut Test der Stiftung Warentest halten beispielsweise viele Alarmanlagen-Sets zum Selbsteinbau den Erwartungen der Nutzer nicht stand. Sie lassen sich leicht ausschalten beziehungsweise umgehen oder ihre Handhabung ist schlichtweg zu kompliziert. Es ist daher empfehlenswert, die Planung und den Einbau einer Alarmanlage Fachmännern zu überlassen. "Sicherheit gehört in Profi-Hände", rät Sicherheitsexperte Christoph Zeuner von Telenot Österreich, einem führenden Hersteller zuverlässiger elektronischer Sicherheitstechnik.

Einbrechern das Leben erschweren
Bild: Telenot

Zudem lohnt es sich, auf Gütesiegel zu achten, wie sie der VdS (Verband der Schadenverhütung) und des VSÖ (Verbandes der Sicherheitsunternehmen Österreich) vergibt. "Es reicht nicht, wenn einzelne Komponenten wie Bewegungsmelder mit dem Gütesiegel ausgestattet sind, es muss wirklich die komplette Anlage zertifiziert sein", warnt Zeuner. Nur dann seien alle Komponenten aufeinander abgestimmt und die Alarmanlage funktionstüchtig.

Einbrechern das Leben erschweren
Bild: colourbox.de

Darüber hinaus darf man dem Haus ruhig ansehen, dass es geschützt ist. Schon der Anblick von Sicherheitstechnik bringt viele Einbrecher dazu, unverrichteter Dinge wieder das Weite zu suchen. Mit dem Siegel "Objekt gesichert" können Hausbesitzer daher bereits an der Hausfassade signalisieren, dass in ihren vier Wänden eine lückenlos arbeitende Telenot-Alarmanlage installiert ist.

Kostenloser Sicherheits-Check

Wer sein zuhause, sein Büro oder seine Gewerbeimmobilie wirkungsvoll elektronisch vor Einbruch schützen möchte, kann unter www.wir-machen-oesterreich-sicher.at einen kostenlosen Sicherheits-Check bei einem autorisierten Fachbetrieb in der Region anfordern. Dabei werden alle Sicherheitsschwachstellen am Gebäude aufgedeckt.

Fenster absichern

Vor allem alte Fenster und Terrassentüren ohne besondere Einbruchhemmung bieten Einbrechern kaum Widerstand. In weniger als einer Minute können diese geöffnet werden. Oft braucht es dazu nicht mehr als einen Schraubenzieher. Entgegensteuern kann man dieser Sicherheitslücke mit einbruchhemmenden Beschlägen. "Außerdem braucht es eine stabile Befestigung der Verglasung im Fensterflügel. Dabei ist zuvor zu überlegen, ob nicht gleich der Kauf eines Fensters mit einbruchhemmenden Scheiben und Beschlägen die bessere Wahl ist – die vielen weiteren Vorteile wie leicht verbesserter Schallschutz, gute Bedienbarkeit und gesteigerter Komfort gibt es dann noch dazu", sagt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Diese seien zwar in der Anschaffung etwas teurer, aber die Freude darüber, dass ein Einbrecher nicht in den intimen Lebensbereich von Haus oder Wohnung eindringen konnte, überwiege diesen finanziellen Mehraufwand.

Einbrechern das Leben erschweren
Auch Fenster können mit Schlössern ausgestattet werden. Bild: VFF/SIEGENIA-AUBI KG3

Ein weiterer wesentlicher Sicherheitsfaktor bei Fenstern sind die so genannten "Pilzkopfverriegelungen", die in Verbindung mit stabilen Schließblechen hochwirksam gegen Gewalteinwirkung sind und ein Aushebeln des Flügels verhindern. Auch die korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk nach den gültigen Regeln der Technik ist ausschlaggebend.

Darüber hinaus lassen sich Fenster durch Schlösser absichern. Diese sind in verschiedensten Varianten erhältlich und können direkt in den Griff integriert sein oder am Rahmen angebracht werden. Das bietet nicht nur Schutz gegen Eindringlinge von außen, sondern verhindert auch, dass Kinder die Fenster unbeobachtet öffnen und hinaus stürzen. In beiden Fällen gilt es jedoch zu bedenken: Das beste Schloss ist nutzlos, wenn der Schlüssel nicht abgezogen wird.

"Wie gut das Fenster als Gesamtpaket dann letztendlich vor Einbrechern schützt, bemisst sich nach der Resistance Class. Diese dürfte vielen noch als Widerstandsklasse bekannt sein", erklärt Tschorn.

Für Wohngebäude geeignet und empfehlenswert ist mindestens die Resistance Class 2 (RC 2). Dazu kommen bei Bedarf Sensoren, die in Kombination mit Alarm- oder Überwachungsanlagen über gewaltsam geöffnete oder offen gelassene Fenster informieren beziehungsweise über App-gesteuerte Systeme Öffnungszustände anzeigen.

Auch auf Frischluftzufuhr in Abwesenheit muss heute nicht mehr verzichtet werden. So ermöglichen spezielle Lösungen wie eine gesicherte Spaltlüftung einen Luftaustausch bei gleichzeitiger Gewährleistung der Resistance Class RC 2 selbst bei gekipptem Zustand.

Einen Steinwurf entfernt

Schon ein simpler Stein kann einem Einbrecher ausreichen, um sich Zutritt zu einer Wohnung oder einem Haus zu verschaffen. Durch ein Loch in einem Fenster erreicht er ungesicherte Fenster- und Türgriffe und lässt sich ganz einfach selbst hinein.

"Einbrüche über die Verglasung nehmen tendenziell zu, da viele Rahmen beziehungsweise Beschläge inzwischen so nachgerüstet sind, dass Einbrecher es ersatzweise über das Glas versuchen. Deshalb empfiehlt sich im Eigenheim auf jeden Fall der Einbau von Fenstern mit einer zumindest durchwurfhemmenden Verglasung", bestätigt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF), Jochen Grönegräs.

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Sicherheitsglas bietet einen guten Schutz. Bild: Nowak Glas/BF

Durchwurf- und gegebenenfalls durchbruchhemmende Verglasungen sind jeweils als Verbundsicherheitsglas (VSG) ausgeführt. Dieses besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, die mit einer zähelastischen Folie miteinander verbunden sind. Wird das Glas zerstört, haften die Glasscherben auf der Folie. Die Scheibe an sich bleibt also – je nach Ausführung – auch bei erheblicher Gewalteinwirkung im Rahmen erhalten.

Wie viel Widerstand ein solches Glas bietet, richtet sich nach so genannten Widerstandsklassen (P1A bis P5A). Die einfachste Ausführung ist Sicherheitsglas mit der Einstufung P1A. Dieses Glas wirkt "durchwurfhemmend", schützt allerdings noch nicht vor dem Einsatz von Einbruchswerkzeugen. "Geeigneter für Haus- und Wohnungsbesitzer sind Gläser der Einstufung ab P5A", erklärt Jochen Grönegräs. Bei diesem Glas müssen sich Einbrecher schon sehr ins Zeug legen, um einen Zugang zu den Fenster- oder Türgriffen zu erlangen. Das kostet Zeit und die wollen Einbrecher meist lieber nicht investieren.

Noch sicherer sind High-End-Produkte mit den Bezeichnungen P6B bis P8B. Diese Gläser sind stark "durchbruchhemmend" und halten auch dem Einsatz von schweren Einbruchswerkzeugen stand.

Einscheibensicherheitsglas (ESG) kann als Alarmglas eingesetzt werden. Wenn es zerbricht, wird eine aufgedruckte, stromleitende Schleife durchtrennt. Diese zeigt einer angeschlossenen Alarmanlage den Glasbruch an und löst einen Alarm aus. Auch eine direkte Meldung des Einbruches an die Polizei oder an einen Sicherheitsdienst ist möglich.

Auch die Haustür muss sicher sein

Die Haustür bietet einem Einbrecher ebenfalls eine Angriffsfläche. Auch hier gilt: Je älter und technisch einfach gehaltener das Modell ist, desto weniger Schutz vor Einbrechern bietet die Tür.

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Einbruchhemmende Haustüren zeichnen sich durch ein verstärktes Türblatt und ein schwer manipulierbares Türschloss aus. Bild: VFF/RODENBERG Türsysteme

Einbruchhemmende Haustüren verfügen über verstärkte Türblätter. Diese bestimmen die Grundstabilität der Tür und verhindern so das gewaltsame Eintreten mit dem Stiefel oder mit einem schweren Werkzeug. Außerdem ist auf ein stabiles und nur schwer manipulierbares Türschloss zu achten, das gut in der Haustür verankert ist und nicht übersteht. Bandseitensicherungen aus massivem Metall – auch Hintergreifhaken genannt – schützen die Tür auf der Scharnierseite vor massiver Gewaltanwendung.

"Weiter geht es mit Glaseinsätzen: Diese machen optisch auf jeden Fall etwas her, müssen aber auch einem Einbrecher Einhalt gebieten können", so Tschorn. Sicherheitsglas hilft hier, eventuell in Kombination mit Sensoren, die einen Glasbruch melden.

Einbrechern das Leben erschweren
Haustüren werden am besten immer abgesperrt. Bild: colourbox.de

Immer öfter zu sehen sind in den Haushalten auch Kamerasysteme zum Beispiel neben der Haustür und hochmoderne Fingerprint-Systeme, dank derer verlorene Schlüssel oder ein teurer Tausch des Schließzylinders der Vergangenheit angehören. Eine elektromechanische Mehrfachverriegelung, die nach jedem Schließen die Tür verriegelt, erhöht die Sicherheit zusätzlich. "Auch bei Haustüren gilt es, auf die passende Resistance Class zu achten – ab RC 2 geht es sinnvollerweise los", rät der VFF-Geschäftsführer.

Türschlösser im Test

Zu einer sicheren Tür gehört unweigerlich auch ein sicheres Schloss. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 20 Modelle, die häufig in privaten Haushalten und in großen

Wohnanlagen eingebaut werden, getestet.

Geprüft wurde dabei, ob und in welchem Zeitraum eine zweifach versperrte Tür von einem Profi zerstörungsfrei geöffnet werden kann. Ausgewählt wurden 20 Zylinderschlösser, davon fünf aus Baumärkten oder Onlineshops und 15 aus dem Fachhandel. Die Hälfte musste am Ende mit "nicht zufriedenstellend" bewertet werden. Die betroffenen Modelle konnten alle in weniger als fünf Minuten geknackt werden. Die Mehrheit ließ sich zudem öffnen, ohne dass der Einbruch hinterher zu erkennen gewesen wäre. In einigen Fällen dauerte das kaum länger als mit dem Originalschlüssel.

Demgegenüber stehen sechs "sehr gute" Schlösser, die im Test auch nach 20 Minuten noch allen Öffnungsversuchen standhielten. Mit dem E60 von ABUS, das für circa 30 Euro im Baumarkt angeboten wird, gehört auch eines der günstigsten Modelle dazu. Die fünf anderen "sehr guten" Schlösser wurden im Fachhandel eingekauft. Sie lagen preislich im Mittelfeld und kosteten zwischen 90 Euro (ISEO R6 Bohrmulde) und 187 Euro (EVVA 3KS).

Wichtig ist es auch, Türschlösser etwa alle zehn Jahre zu wechseln, denn auch das beste Modell kommt in die Jahre. Den Einbau überlässt man dann lieber Profis, denn Montagefehler können die Sicherheit einschränken.

Kleine Maßnahmen für mehr Sicherheit

"Gerade die Dämmerung wird gerne von Kriminellen genutzt, um Einbrüche zu begehen. Mit einigen Tricks und etwas Achtsamkeit kann jedoch das Einbruchsrisiko verringert werden", ruft auch Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek die Gefahr vor Dämmerungseinbrüchen in Erinnerung.

Zu diesen Tricks zählt es beispielsweise, viele Lichtquellen anzubringen. Vor allem im Außenbereich können diese mit Bewegungsmeldern versehen werden. Wer abends lange arbeitet oder unterwegs ist, kann mit Hilfe von Zeitschaltuhren für Lichter, Rollläden oder Radio Anwesenheit vortäuschen. Dank Smart-Home-Technik können solche Simulationen auch bequem aus der Ferne via Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Bei längerer Abwesenheit bittet man am besten Nachbarn oder Bekannte, hin und wieder nach dem Rechten zu sehen und den Briefkasten zu entleeren.

Bei jedem Verlassen des Hauses sollte man kontrollieren, ob alle Fenster geschlossen sind. Schon gekippte Fenster erleichtern Einbrechern den Zugang. Rollläden und Außenjalousien stellen ebenfalls eine Barriere dar. Damit diese nicht einfach hochgeschoben werden, müssen sie in stabilen, fest verankerten Führungsschienen laufen und durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel gesichert sein.

Einbrechern das Leben erschweren
Über gekippte Fenster verschaffen sich Einbrecher oft in Sekundenschnelle Zutritt zum Wohnraum. Bild: sdecoret/shutterstock.com

Außen- bzw. Wohnungstüren sollten ebenfalls immer abgesperrt werden, die Türe bloß ins Schloss zu ziehen bietet keinen ausreichenden Schutz. Zudem sollte der Schlüssel niemals unter der Türmatte, im Blumentopf o.Ä. versteckt werden – auch Einbrecher sehen in solchen Verstecken gerne nach. Weiters ist es zu empfehlen, Nebeneingänge, etwa in der Garage, auf ihre Sicherheit zu überprüfen.

Auch wenn man zuhause ist, sollte man auf Sicherheit achten. Wer seine Haustüre immer abschließt läuft nicht Gefahr, im Eingangsbereich auf ungebetenen Besuch zu stoßen oder die dort abgestellte Handtasche plötzlich zu vermissen. Wenn es an der Türe klingelt muss man nicht gleich öffnen. Über eine Gegensprechanlage kann man sich informieren, wer auf der anderen Seite wartet. Türspion oder Kamera liefern ein Bild dazu.

Zu guter Letzt gilt es aufmerksam zu sein und auch einmal über den eigenen Tellerrand hinauszublic

Einbrechern das Leben erschweren
Bild: colourbox.de

ken. Gerade in Mehrparteien-Häusern verlassen sich Einbrecher geradezu darauf, dass niemand auf Fremde achtet. Mit Nachbarn im Gespräch zu bleiben, kann sich daher lohnen. "Die Achtsamkeit innerhalb der Nachbarschaft ist selbstverständlich auch nicht zu unterschätzen. Mit wenigen Maßnahmen und Vorkehrungen, die es den Einbrechern offensichtlich schwer machen, kann für eventuelle Einbrüche bereits vorgesorgt werden", so Podgorschek abschließend.

Die Zeichen erkennen

Täter auf Pirsch achten auf Zeichen, die andere am ins Auge gefassten Gebäude hinterlassen haben. Wer an Fassade, Zaun oder Gartenmauer etwa Kreidespuren entdeckt, sollte genauer hinsehen. Oft handelt es sich bei unscheinbar wirkenden Linien, Kreisen und Schnörkeln nämlich um sogenannte "Gaunerzinken" – Symbole, mit denen Bandenmitglieder Wissen über das Gebäude an andere weitergeben. So kann ein aufgezeichnetes X beispielsweise bedeuten: "Hier gibt es etwas zu holen". Andere Symbole warnen vor Hunden und Alarmanlagen oder teilen mit, dass das Haus von einer alleinstehenden Frau bewohnt wird.

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