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Effiziente Fertigung spielt die Hauptrolle

Von Maria Csar (Sonderthemen-Redaktion), 15. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Effiziente Fertigung spielt die Hauptrolle
"Elk für Selbermacher"-Häuser garantieren die Qualität und die Sicherheit von Elk. Bild: Elk

Qualität, Termintreue oder Kostenkontrolle werden durch Vorfertigung möglich.

Fertighäuser haben viele Vorteile. Dazu gehören die große Auswahl an Musterhäusern, die Kostensicherheit mit einer Fixpreisgarantie, die Terminsicherheit mit einem vertraglich zugesicherten Fertigstellungstermin, der Rundumservice von der Finanzierungsberatung bis zur Hausabnahme, der kompetente Ansprechpartner, die kurze Bauzeit und der geringe Aufwand für den Bauherrn, die vernünftig beschränkte aber mögliche Eigenleistung, die geprüfte Qualität, die Komplettabnahme, die Garantie und die gesetzliche Gewährleistung.

Kern aller Vorteile ist die effiziente Vorfertigung der Bauteile im Werk. Nur dadurch wird es möglich, Zeitpläne exakt einzuhalten, denn im Gegensatz zu herkömmlichen Baustellen ist man bei der Fertigung in Produktionshallen nicht von der Witterung abhängig. Die Vorfertigung in Produktionshallen garantiert auch die hohe Qualität des Hauses und sorgt dafür, dass die Produktionskosten und damit der Preis des Hauses gering gehalten werden können.

Vom Plan zur Wand

Laut Plan werden die einzelnen Wände vorbereitet. Die Konstruktionsweisen sind je nach Hersteller unterschiedlich, ebenso die verwendeten Materialien. Viele Fertighäuser werden in der Riegelbauweise errichtet.

Holz hat vielfach eine tragende Rolle. Neben Wänden in Holzriegelbauweise gibt es Ziegel-, Beton oder Porenbetonwände.

Die Wände und Decken eines Fertighauses bestehen aus mehreren Schichten. Dazu gehört auch eine Dämmschicht. Wärmeisolierung und Schallschutz sind ihre Aufgaben. Geeignet sind zum Beispiel Materialien wie Mineralwolle, Schafwolle, Stroh oder Hanf. Immer spielen die Eigenschaften der verwendeten Stoffe eine Rolle: Gewicht, Volumen, Verarbeitung, Wärme- und Schalldämmung. Die optimale Dämmung ist entscheidend für den Ug-Wert der Wand und den Heizwärmebedarf des Hauses. Niedrigenergiehaus oder Passivhaus sind vielfach – ganz nach Kundenwunsch – umsetzbar.

Neben technischen Ansprüchen geht es auch um die Umwelt. Auf der einen Seite gilt es, eine hohe Qualität zu erreichen, auf der anderen Seite geht es darum, die Umwelt nicht zu belasten.

Direkt im Werk werden die verschiedenen Installationsebenen für Strom, Wasser, Abfluss und Heizung in die einzelnen Elemente eingefügt. In einem weiteren Arbeitsschritt folgen Fenster und Türen.

Zum vereinbarten Termin werden die einzelnen Elemente zur Baustelle geliefert und hier innerhalb von ein bis drei Tagen zusammengebaut. Durch die Vorfertigung ist eine besonders präzise Verarbeitung möglich, sodass ein Blower-Door-Test auf der Baustelle sicher gelingt.

Je nach gewählter Ausbaustufe können Bauherren nun entweder selbst Hand anlegen oder sich noch ein bisschen entspannen bis zur Schlüsselübergabe.

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