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Fehler am Bau vermeiden

05. Mai 2018, 00:04 Uhr
Fehler am Bau vermeiden
Bild: lev dolgachov

Man sagt, es gibt Menschen, bei denen ist das Glas immer halb voll, und es gibt Menschen, bei denen ist das Glas immer halb leer. Wenn es sich bei Bauherren ähnlich verhalten würde, gäbe es solche, die sich am wachsenden Rohbau, an den Decken, den Installationen, den Fenstern, den Türen, … erfreuen und jene, die Mangel an Mangel reihen: von der Abdichtung im Kellergeschoß bis zu den Rissen in der Decke. Doch beim Hausbau oder bei der Renovierung einer Immobilie ist eine Portion Skepsis unbedingt notwendig, denn selbst kleine Mängel können, wenn sie nicht behoben werden, zu großen Problemen werden.

Schon beim Kauf des Grundstücks sollte man alles hinterfragen: Liegt eine reine Bauwidmung vor oder eine gemischte? Wie hoch werden die Anschlusskosten sein? Ist der Anschluss an das örtliche Kanalsystem möglich? Gibt es öffentliche Verkehrsmittel? Steht ein schnelles Internet zur Verfügung? Sind Straßen geplant? Wie ist das neue Heim erreichbar bzw. wie sind Arbeitsplatz, Schule, Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten, … erreichbar? Ist die Lage für Familien ideal? Doch wie wird man sich hier fühlen, wenn man zu zweit oder alleine hier lebt?

Zu schnell zuschlagen

Wer ein Grundstück oder eine Immobilie kauft, sollte sich Zeit lassen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Da gehört auch dazu, dass man den künftigen Lebensmittelpunkt mehrmals besichtigt.

Selber planen

Bauvorhaben sind komplex. Deshalb sollte man unbedingt einen erfahrenen Planer an der Seite haben. Das gilt auch für die gesamte Technik, die von Anfang an mitberücksichtigt werden muss. Auch sollte man sich für die Planung Zeit lassen und die verschiedenen Alternativen in Ruhe durchdenken.

Kein Vergleich

Für jede Leistung, die man vergibt, sollte man mehrere Angebote einholen. Den Firmen kann man ein detailliertes Leistungsverzeichnis vorlegen, das von einem Experten erstellt wird. Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, hat den Planer von Anfang an an der Seite und erhält schließlich ein umfassendes Angebot mit Fixpreisgarantie. Auch hier sollte man sich mehrere Angebote anschauen und vergleichen.

Nachträgliche Änderungen

Zu nachträglichen Änderungen sollte man sich nicht hinreißen lassen, denn das führt zu beträchtlichen zusätzlichen Kosten.

Feuchte Stellen, Risse, …

Um eventuelle Baumängel bei einem Haus beseitigen zu lassen, gibt es das Recht auf Gewährleistung. Doch Mängel sind nicht immer sofort erkennbar. Hier sollte man vereinbaren, dass die Bankgarantie bis zu drei Jahre nach Schlussrechnung gezogen werden kann.

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