UBM verkaufte Zalando-Zentrale an Südkoreaner
WIEN. Der Wiener Immobilienentwickler UBM hat die neue Zentrale des größten europäischen Online-Modehändlers Zalando verkauft.
Das noch im Bau befindliche Objekt, das im Herbst 2018 fertig werden soll, ging um 196 Millionen Euro an den südkoreanischen Vermögensverwalter Capstone Asset Management, wie UBM am Montag mitteilte.
Der Verkauf eineinhalb Jahre vor Fertigstellung und für knapp 200 Millionen Euro beweise, "dass wir als UBM in einer neuen Liga spielen", sagte der für die Transaktion verantwortliche UBM-Vorstand Michael Wurzinger.
60 Millionen Euro der im Rahmen eines Forward Deals vollzogenen Transaktion sollen sich bereits heuer im zweiten Quartal positiv auf die Nettoverschuldung von UBM auswirken. Der Effekt auf die Gesamtleistung und den Umsatz komme erst nach Fertigstellung und Übergabe des Objekts in der zweiten Jahreshälfte 2018 zu 100 Prozent zum Tragen, hieß es in der Aussendung.