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Immobilienfirma Arev zwei Jahre nach Übernahme: "Wir sind zurück im Markt"

Von Alexander Zens, 16. August 2014, 00:04 Uhr
Immobilienfirma Arev zwei Jahre nach Übernahme: "Wir sind zurück im Markt"
Erstes Projekt unter dem neuen Management: 14 Wohnungen in der Rieder Claudistraße werden bald übergeben. Bild: Arev

RIED/LINZ. Hausverwaltung und Bauträger-Geschäft des Innviertler Unternehmens wachsen wieder.

Vor zwei Jahren haben Gerald Hommer und Claus Pargfrieder Arev Immobilien in einem Management-Buy-Out übernommen. Zuvor hatte das Unternehmen mit Sitz in Ried im Innkreis, Standorten in Linz, Wels, Salzburg und Wien sowie 60 Mitarbeitern mit Problemen zu kämpfen.

Mit viel Mühe und Aufwand habe man Stabilität hergestellt, sagt Hommer: "Mittlerweile ist es wieder so, dass uns institutionelle Kunden und Wohnungseigentümergemeinschaften aktiv suchen, um ihre Häuser zu verwalten."

Die Hausverwaltung ist das Hauptgeschäft von Arev. 2013 wurden netto 25.000 Quadratmeter dazugewonnen. Insgesamt verwaltet Arev jetzt 650.000 Quadratmeter Nutzfläche (80.000 außerhalb von Oberösterreich).

Heuer versucht die Firma, Aufträge im Ausmaß von bis zu 50.000 Quadratmeter zu lukrieren. Erfolgreich wurde bereits die Verwaltung von 30 Wohnungen in der Linzer Herrenstraße, die der Sparkasse Oberösterreich gehören, übernommen – außerdem ein Ärztezentrum in Steyr und 17 Wohnungen einer Eigentümergemeinschaft in Salzburg. Mittlerweile hat Arev auch wieder einen Rahmenvertrag mit der Diözese Linz abgeschlossen. Bei zwei Projektentwicklungen der Kirche arbeitet Arev derzeit mit.

Das Bauträgergeschäft ist der zweitwichtigste Bereich. Auch hier sagt Hommer: "Wir sind zurück im Markt." Im September wird das erste unter der neuen Führung entwickelte Projekt übergeben: 14 Wohnungen in der Rieder Claudistraße. Weitere sieben Wohnungen in der Bezirkshauptstadt (Ahamerweg) sollen im Dezember übergeben werden. Vor Baubeginn stehen sieben Wohnungen in Pichl, in Planung sind jeweils fünf Reihenhäuser in Niederneukirchen und Pasching. Auch im Betreuungsbau gibt es Geschäft, unter anderem ein Bürohaus in Ried. Das dritte Standbein von Arev ist die Maklerei.

Heuer sollen der Umsatz bei rund fünf Millionen Euro und die Gewinnmarge bei etwa fünf Prozent gehalten werden. Zuwächse – eventuell auch bei den Mitarbeitern – sind für die nächsten Jahre ein Thema. Die Kunden umwirbt Arev unter anderem mit Transparenz – einem Betriebskosten-Monitoring und Internet-Zugang zur Verfolgung aller Rechnungen und Rücklagenbewegungen.

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