Teuerste Wohnadressen in London und Monaco
WIEN. In London findet man die teuersten Wohnadressen Europas. Das geht aus dem "Ranking der exklusivsten Wohnadressen" des deutschen Immobilienmaklers Engel & Völkers hervor.
Tief in die Tasche greifen muss man auch für Wohnungen in den Ferienorten an der Cote d’Azur und auf Sardinien. Dahinter folgen Adressen etwa in Paris, auf Sylt, in Wien, Moskau und auf Mallorca.
Basis der Rangliste sind Transaktionen von Wohnimmobilien im Jahr 2013. Der teuerste registrierte Verkauf einer Wohnimmobilie war ein Penthouse am Hyde Park in London zum Preis von rund 162 Millionen Euro – das entspricht mehr als 150.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Begehrter Hafenblick
Auf Platz zwei in dem Ranking liegt Monaco. Für Wohnimmobilien in der Avenue d’Ostende mit Blick auf den berühmten Jachthafen wurden bis zu 100.000 Euro pro Quadratmeter bezahlt. Auf Platz drei rangiert Sardinien, wo in der Bucht Cala di Volpe Quadratmeterpreise von bis zu 95.000 Euro erzielt wurden.
Die französische Riviera belegt Rang vier im Europa-Ranking. Auf der Halbinsel Saint-Jean-Cap-Ferrat, in Cannes und St. Tropez wurden bis zu 75.000 Euro für den Quadratmeter bezahlt.
Im deutschsprachigen Raum liegt der Schweizer Skiort St. Moritz an der Spitze, der sogar höhere Preise als Paris erzielen konnte.
Die teuersten Adressen Deutschlands befinden sich auf der Nordseeinsel Sylt. In den begehrten Wattlagen von Kampen wurden Preise von bis zu 35.000 Euro pro Quadratmeter bezahlt.
In Österreich ist wenig überraschend Wien das teuerste Pflaster. In den Tuchlauben direkt im Zentrum des ersten Gemeindebezirks wechselten Immobilien zu Preisen von bis zu 30.000 Euro pro Quadratmeter den Besitzer.