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Hotel-Investitionen gingen 2013 um 13 Prozent zurück

12. April 2014, 00:04 Uhr
Hotel-Investitionen gingen 2013 um 13 Prozent zurück
Um 48,4 Millionen Euro verkauft: das Hilton Danube in Wien Bild: Hilton

WIEN. Sechs von zehn Investoren kamen im Vorjahr aus dem Ausland.

Im Vergleich zu 2012 sind die Hotel-Investitionen in Österreich um 13 Prozent gesunken. 315 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr in Hotels investiert. Der Hotelmarkt nimmt damit etwa ein Fünftel des österreichischen Gewerbeimmobilienmarktes ein. Nur Büroimmobilien liegen mit 30 Prozent Anteil höher.

Deutlich verschoben hat sich im Vorjahr der Anteil von Investoren aus dem In- und Ausland. Kamen 2012 noch 60 Prozent der Investoren aus Österreich, so drehte sich das Verhältnis 2013, und 60 Prozent entfielen auf ausländische Investoren. Die meisten von ihnen stammen aus Deutschland und Russland.

Die größte Verkäufergruppe 2013 waren Projektentwickler und Immobiliengesellschaften, im Jahr davor verkauften viele Versicherungsgesellschaften und Privatinvestoren. Bei der Sternekategorie lag der Schwerpunkt des Interesses genauso wie in den Vorjahren auf 4-Sterne-Hotels, die etwa 63 Prozent der Transaktionen ausmachten.

Die meisten Investments wurden mit 213 Millionen Euro in Wien getätigt. Der relative Anteil Wiens am Gesamtvolumen hat sich jedoch von 86 auf 69 Prozent verringert.

Zu den größeren Transaktionen 2013 gehörten der Verkauf des Hilton Vienna Danube von der Immofinanz an Internos Real Investors um 48,4 Millionen Euro und der Verkauf des Hotels Am Konzerthaus Vienna von CALG an ARE & Innovate um 23 Millionen Euro.

Neben Wien zählen stets Salzburg und Linz zu den wichtigsten Investmentstandorten, allerdings ist der Anteil der Investments außerhalb der drei Städte von zehn auf 20 Prozent gestiegen.

Olivia Kaussen vom Immobiliendienstleister CBRE geht davon aus, dass der österreichische Hotelmarkt auch im Jahr 2014 im Fokus nationaler und internationaler Investoren bleiben wird. "Voraussichtlich mit ähnlichem Volumen wie in den Vorjahren, wenn nicht sogar höher", sagt Kaussen.

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