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Mike Ouzas ist wieder der "Alte"

Von Alexander Zambarloukos, 30. September 2017, 00:04 Uhr
Mike Ouzas ist wieder der "Alte"
Mike Ouzas Bild: GEPA

LINZ. Eishockey: Black-Wings-Torhüter vor morgigem Heimspiel gegen Fehervar in Hochform.

34 Schüsse auf das Tor, kein einziger im Netz. Für Mike Ouzas, den Goalie der Black Wings, war der Eishockey-Abend in Klagenfurt großartig, auch wenn das intensive, aber keineswegs hochklassige Match, das die Linzer 1:0 gewannen, viele Wünsche offen ließ. "Wir haben defensiv einen starken Job gemacht. Ob ich gut war, sollen andere beurteilen", betonte Ouzas, der sich nie selbst in den Mittelpunkt stellt, sondern den Teamgedanken lebt.

Der 32-jährige Kanadier, dessen Vertrag im Frühling 2018 ausläuft, findet zu alter Stärke zurück. Erstmals seit gut einem Jahr (5:0 in Bozen am 18. September 2016) hat Ouzas "zu Null" gespielt, davor war er zwischenzeitlich emotional durch die Hölle gegangen. Ex-Linz-Coach Rob Daum hatte das Vertrauen in Ouzas verloren und ihn – gegen Ende der abgelaufenen Saison – sogar öffentlich an den Pranger gestellt und ihn als Hauptschuldigen für das Scheitern im Viertelfinale ausgemacht.

Wichtig für das Selbstvertrauen

Mike, der schon vergangene Woche beim 1:2 in Wien herausragend in Erscheinung trat, hat nach dem Trainerwechsel sein Lächeln wiedergefunden. Troy Ward ist ein Kommunikator, der viel fordert, sich aber auch vor die Mannschaft stellt. "Mike war sehr gut, ein Rückhalt wie er gibt der ganzen Mannschaft Selbstvertrauen", betonte der US-Coach.

In Klagenfurt war nicht nur die 100-prozentige Fangquote von Ouzas bemerkenswert, sondern auch die Zahl von 19 geblockten Schüssen durch Feldspieler. Das heißt, dass die Rädchen in der Defensive greifen, Stellungsspiel und Kampfgeist passen.

Am Sonntag (17.30 Uhr) werden sich die Wings im Heimspiel gegen Nachzügler Fehervar aber auch offensiv von einer stärkeren Seite zeigen müssen. "Wir machen derzeit noch Baby-Schritte, wir sind erst bei 65 bis 70 Prozent", schickt Ward eine Warnung an die Liga-Konkurrenz. Auch Verteidiger Bobby Lukas blickt zuversichtlich in die Zukunft: "Wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Es ist wichtig, wenige Tore zu kassieren. Das ist uns in Klagenfurt gelungen."

Also gegen jenen Rekordmeister, der sein 1000. Pflichtspiel seit der Neugründung der Liga im Jahr 2000 bestritten hat. Nach der 0:1-Niederlage beklagte sich KAC-Keeper David Madlener über das Tor von Jake Dowell (58.): "Er hat mich behindert. Unverständlich, dass das gegeben worden ist."

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