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Tränenreiche Nacht für Ferrari

18. September 2017, 00:04 Uhr
Der möglicherweise vorentscheidende Moment dieser WM: Vettel (li.) und Räikkönen (re.) beim Start Bild: APA

SINGAPUR. Grand Prix von Singapur: Das Ferrari-Duo, Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen, flog bei Startkollision raus - Lewis Hamilton zog mit drittem Sieg in Serie in der WM davon

Ein Feuerwerk erleuchtete zu Ehren von Sieger Lewis Hamilton den Nachthimmel über Singapur. Funken flogen auch schon knapp zwei Stunden davor – da allerdings auf dem Asphalt. Bei einem verheerenden Startcrash flogen beide Ferraris gleich zu Beginn aus dem Rennen. Diese waren von den Startplätzen eins (Sebastian Vettel) und vier (Kimi Räikkönen) als Favoriten in den unter Flutlicht ausgetragenen Grand Prix von Singapur gegangen.

Ein Status, der eben nur wenige hundert Meter hielt, da Blitzstarter Räikkönen und der mäßig weggekommene Vettel Red Bulls Max Verstappen bereits vor der ersten Kurve in die Zange nahmen. Während sich der Finne und der niederländische Jungstar ihre Boliden derart schwer ramponierten, dass für diese umgehend Endstation war, konnte der Deutsche zunächst noch weiterfahren, kam jedoch nicht weit. Noch im ersten Umlauf bekam der ebenfalls beschädigte Ferrari auf dem regennassen Untergrund zu viel Traktion und drehte sich auf der Geraden in die Mauer.

Hamilton baut Führung aus

Der große Nutznießer des Ferrari-Fiaskos? Lewis Hamilton. „In diesem Rennen geht es nur darum, das Auto in einem Stück nach Hause zu bringen“, funkte der Brite in der vierten Runde an die Box – was letztlich auch das Erfolgsrezept im 14. Grand Prix der Saison war.

Der vom fünften Startplatz aus ins Rennen gegangene 32-Jährige hatte sich beim turbulenten Start aus allen Scharmützeln herausgehalten und danach die Führung übernommen, die er bis zum Schluss geschickt vor dem Australier Daniel Ricciardo und seinem Mercedes-Kollegen Valtteri Bottas verteidigte.

Durch den ersten „Nuller“ Vettels in dieser Saison baute Hamilton, der nach Spa und Monza den dritten Sieg in Serie landete, seinen Vorsprung in der Gesamtwertung sechs Rennen vor Schluss auf 28 Punkte aus. Es roch bereits ein wenig nach WM-Vorentscheidung. „Das ist sensationell für die Meisterschaft“, jubelte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff über das Ergebnis. „In der Früh war angesichts unseres Rückstands auf die Spitze nicht damit zu rechnen. Aber den Sieg nehmen wir natürlich gerne mit.“ (pue)

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