Landshaag. Auch die 38. Auflage des Silkolene-Motorrad-Bergrennens Landshaag–St. Martin am 29. und 30. April verspricht ein Spektakel der Superlative. Mit 291 Nennungen in 20 Klassen nähern sich die Macher des MSC Rottenegg schön langsam der 300er-Marke. Was den Speed betrifft, ist diese Schallmauer längst durchbrochen. In Zielnähe bewegen sich die Benzinbrüder auf ihren heißen Bikes im Bereich von 306 km/h. Das gilt vor allem für Wolfgang Gammer, der 2015 und 2016 bei diesem zur Berg-EM zählenden Klassiker triumphiert hat, und für Andreas Gangl, der im Vorjahr auf der 3,6 Kilometer langen Strecke den Rekord in 1:09,940 Minuten um zwei Sekunden pulverisiert hat. „Das funktioniert nur mit hoher Konzentration, Mut und sehr viel Respekt“, betonte der Champion.
Und noch etwas muss passen: das Wetter. Temperaturen um die 20 Grad gepaart mit strahlendem Sonnenschein wären ideal, nur nicht für den Dauerbrenner bei diesem Event, Toni Rechberger. „Ich habe meine besten Resultate erzielt, wenn es nicht schön war“, grinst jener Mann, der zwei Mal triumphiert hat und vor seinem 36. Start in Landshaag steht.
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Landshaag
Wird heuer wieder ein Zuschauer umgebracht?
In Lanfshhag - wann und wo?
Aber als "alleswisser" weißt du es sicher jetzt schon!
Und Zuhause bleiben und einsperren....