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Energie AG und EVN versorgen Steyr künftig mit umweltfreundlicher Fernwärme aus heimischen Wäldern

02. März 2012, 00:04 Uhr
Energie AG und EVN versorgen Steyr künftig mit umweltfreundlicher Fernwärme aus heimischen Wäldern
Die erforderliche Biomasse, mit dem das Fernheizkraftwerk betrieben wird, besteht aus Hackschnitzel und Waldhackgut aus der Region.

Die Energie AG Oberösterreich Wärme GmbH und die niederösterreichische EVN Wärme GmbH versorgen künftig die Stadt Steyr gemeinsam mit Fernwärme. Für dieses Projekt wurden die beiden Unternehmen Bioenergie Steyr GmbH und Fernwärme Steyr GmbH gegründet.

Die Bioenergie Steyr GmbH, das Ergebnis der oberösterreichisch-niederösterreichischen Naturwärme-Partnerschaft, errichtet derzeit ein Biomasse-Fernheizkraftwerk und liefert künftig Wärme an das Fernwärmenetz der Fernwärme Steyr GmbH für Steyr.

Die neue Erzeugungsanlage steht direkt an der niederösterreichisch-oberösterreichischen Landesgrenze auf den Gemeindegebieten von Steyr (OÖ) und Behamberg/Ramingdorf (NÖ). Die Bauarbeiten haben bereits im September 2011 begonnen, Ende 2012 soll der Bau des Kraftwerks abgeschlossen sein.

Ökologische Energie

Für die Kunden in Steyr als auch in Ramingdorf bietet die Biomassefernwärme die Vorteile der ökologischen heimischen Energieerzeugung und der günstigen Kosten.

Das Fernheizkraftwerk wird über eine thermische Leistung von maximal bis zu 20 Megawatt und eine elektrische Leistung von fünf Megawatt verfügen.

Strom und Naturwärme ab der Heizperiode 2012

Ab der Heizperiode 2012 soll dort Strom für 10.000 Haushalte und Naturwärme für Privatkunden, Gewerbe- und Industriebetriebe erzeugt werden.

Die Wärmeversorgung erfolgt über ein rund 11 Kilometer langes Leitungsnetz.

Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 36 Millionen Euro.

Die hochmoderne Kraft-Wärme-Kopplungsanlage sorgt durch den Einsatz von rund 250.000 Schüttraummeter Hackschnitzel für eine CO2-Einsparung von rund 43.000 Tonnen pro Jahr.

Der überwiegende Teil der erforderlichen Biomasse stammt aus der Region. Eingesetzt wird Waldhackgut aus der Durchforstung der heimischen Wälder.

CO2-neutral

Bei der Verbrennung von Biomasse wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie die Pflanzen während ihres Wachstums aus der Luft aufgenommen haben, so dass dieser Energieträger als CO2-neutral bezeichnet wird.

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