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Tomaten, Blumen und Totenkult

13. Jänner 2018, 15:00 Uhr

Gewusst wo. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, ist auch im Urlaub eine Kunst. Ein Blick auf die außergewöhnlichsten Feste, Feierlichkeiten und Veranstaltungen 2018.

Dezember 2017 bis Februar 2018: Die im Nordosten Chinas gelegene Stadt Harbin ist jedes Jahr Schauplatz eines Eisfestivals. Die Besucher tauchen in ein Wintermärchenland aus Eis und Schnee gefertigten Skulpturen ein, die stimmungsvoll in Szene gesetzt werden und imposante Nachbildungen berühmter Gebäude darstellen. Die achtstündige Tour führt außerdem zur orthodoxen Kirche, in die Center Street und in den Tiger-Park, in dem fünfhundert Sibirische Tiger geschützt werden. Ab 188 Euro pro Person.

Tomaten, Blumen und Totenkult
Eine Märchenwelt aus Eis in China Bild: Reuters

13. Februar 2018: Die Feierlichkeiten zu Mardi Gras in New Orleans sind legendär: Am Vorabend zum Aschermittwoch ziehen traditionell Paraden aus kunstvoll geschmückten Wägen und musikalischen Einlagen durch die Straßen des French Quarter. Auf der zweistündigen Tour besuchen die Gäste 15 Orte und erfahren, was Piraten, Prostituierte und verurteilte Schwerverbrecher mit der Gründung von New Orleans zu tun haben. Zum Abschluss lauschen sie den Geschichten von Vampir- und Geister-Sichtungen. Ab 24 Euro pro Person.

15. bis 19. März 2018: Mit dem Festival Fallas de Valencia begrüßen die Valencianer den Frühling. Riesige Statuen aus Pappe werden hierfür mit Liebe zum Detail kreiert, ehe sie wieder verbrannt werden. Das Festival beginnt in der Nacht vom 15. März, wenn die Veranstalter in den Straßen und Plätzen 700 Papp-Figuren aufstellen, mit denen sie Politiker, Prominente und aktuelle Ereignisse aufs Korn nehmen. Die Tage darauf können die Figuren bestaunt werden, bis sie dann in der Nacht auf den 20. März bei einer großen Party mit Musik und Feuerwerk verbrannt werden. Auf der vierstündigen Tour lernen Besucher alles über die Ursprünge der Fallas und bekommen zudem eine Stadtführung. Ab 229 Euro pro Gruppe bis 30 Personen.

13. bis 21. Mai 2018: Temps de Flors – so heißt das Spektakel im mittelalterlichen Girona nördlich von Barcelona. Die Stadt hüllt sich im Mai in ein Blumenkleid und zeigt sich mit Blumenduft und bunten Farben. Seit 1993 ist Temps de Flors als Route angelegt und gewährt Einblicke in Innengärten und Gärten von Wohnhäusern, die sonst für Besucher nicht zugänglich sind. Die Tagestour von Barcelona führt die Gäste zunächst in das kleine Küstendorf Calella de Palafrugell, bevor es weiter nach Girona geht. Neben dem Blumenfestival erleben die Gäste noch eines der ältesten Jüdischen Viertel Europas und die alten Stadtmauern. Ab 99 Euro pro Person.

31. Mai 2018: Das Patum de Berga Festival ist ein Volksfest mit mittelalterlichem Ursprung und immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe. Fronleichnam wird in der katalanischen Stadt Berga traditionell mit einem Umzug gefeiert. Gegen Abend finden Theateraufführungen mit mystischen und symbolischen Figuren in Form von Riesen und Dämonen – begleitet mit Feuerwerk und Musik – statt. Die Besucher der Tour beobachten das bunte Treiben von einem für sie reservierten Aussichtspunkt, während die Symbolik hinter den Dämonen, Engeln, Zwergen und Riesen erklärt wird. Ab 99 Euro pro Person

Tomaten, Blumen und Totenkult
Skulpturenfestival in Spanien Bild: Reuters

28. bis 30. August 2018: Das Volksfest La Tomatina findet in der spanischen Kleinstadt Buñol bei Valencia statt: An dem Spektakel nehmen jährlich 22.000 Personen teil und leisten sich eine Schlacht mit 165 Tonnen überreifen Tomaten. Das Resultat ist ein See von roter Tomatenmasse, in der die Teilnehmer knietief in den Tomatenresten stehen. Ab 95 Euro/Person.

Tomaten, Blumen und Totenkult
Tomatenschlacht in Spanien Bild: Reuters

1. November 2018: Während in den USA und in Europa Halloween gefeiert wird, zelebrieren die Mexikaner den Día de los Muertos, den Tag der Toten. Männer und Frauen ziehen mit bunten Totenkopfbemalungen durch die Straßen. Auf den Friedhöfen feiern Familien ihre verstorbenen Angehörigen mit Musik, Blumenketten und dem Totenbrot. Auf der achtstündigen Tour führt der Guide in einem typischen Trajinera-Boot durch die Wasserstraßen von Mexiko-Stadt, von wo aus die Besucher das Treiben beobachten können, samt Friedhofsbesuch. Ab 56 Euro pro Person.

Tomaten, Blumen und Totenkult
Totenverehrung in Mexiko-Stadt Bild: Burger’s Zoo

Infos: www.getyourguide.at

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1  Kommentar
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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 13.01.2018 16:04

der Hokuspokus fasziniert immer die Massen 😊

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