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Runtastic knackt die 100-Millionen-Marke

Von Ulrike Rubasch, 14. November 2014, 00:04 Uhr
Runtastic knackt die 100-Millionen-Marke
Die Runtastic-Programme auf dem Smartphone erstellen etwa Lauf-Statistiken und überwachen Schlafphasen. Bild: (Werk)

LINZ/PASCHING. Vor fünf Jahren waren die vier oberösterreichischen Jungunternehmer unbekannt. Heute sind sie unter dem Namen Runtastic mehr als 100 Millionen Menschen ein Begriff, die sich eines der Fitness-Programme auf ihr Smartphone oder Tablet heruntergeladen haben.

"Glücklicherweise funktioniert alles sehr gut, was wir machen", sagt Geschäftsführer Florian Gschwandtner. 100 Millionen Downloads sind tatsächlich ein beeindruckender Wert, auch wenn nur maximal zehn Prozent davon bezahlt werden. Die Mehrzahl der Downloads stammt von der Gratis-Grundversion.

Allein die jüngste App zur Schlafphasen-Überwachung habe am ersten Wochenende 700.000 Downloads generiert. "Es gibt kaum App-Hersteller, die das in so kurzer Zeit schaffen", sagt Gschwandtner. Mittlerweile werden die Hagenberger Ex-Studenten von internationalen Konzernen wie Apple, Google oder dem japanischen Telekom-Riesen Ntt DoCoMo wahrgenommen und auf internationale Konferenzen als Hauptredner eingeladen.

Neben den Umsätzen aus den Apps steht das Geschäftsmodell der 100 in Pasching arbeitenden Fitness-Freaks auf mehreren Beinen. Hardware (Armbänder, Pulsmesser) und Premium-Mitgliedschaften spülen auch Geld in die Kassen. Gschwandtner berichtet von einer eben abgeschlossenen Kooperation mit den Japanern: Handykunden könnten beim größten Telekombetreiber ein Monatspaket für Fitness von Runtastic kaufen. "Das kann für die Zukunft ein gutes Geschäftsmodell werden", verspricht sich Gschwandtner viel davon.

Warum es bisher keiner der Nachahmer in die Dimension der Oberösterreicher geschafft hat? "Wir setzen voll auf Qualität. Wir bringen eine App in zehn Sprachen und servieren Google und Apple mit Produktvideos auf dem Silbertablett." Und durch die 50,1-Prozent-Beteiligung des Axel-Springer-Verlags habe man ein Netzwerk zur Verfügung, das gewisse Kontakte schneller und direkter ermögliche.

Umsatzzahlen wolle man erstmals nächstes Jahr nennen, doch "profitabel sind wir schon jetzt".

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6  Kommentare
6  Kommentare
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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 14.11.2014 12:03

die erst durch act. Technologie geschaffen werden konnte!

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herst (12.748 Kommentare)
am 14.11.2014 11:08

wie die Menschheit ohne Runtastic(inkl.Handy,Smartvon,Eivon usw.) bisher überleben konnte...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.11.2014 11:14

Und ohne"hersts"qualitativ hochwertigen Postings...
grinsen

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( Kommentare)
am 14.11.2014 10:40

in fünf Jahren!

Florian Gschwandner und seinem Team weiterhin
die Macht ist mit Dir Entwicklung mit Ansehe! grinsen

Leider ist Österreich bei Förderungen Start Ups
von innovativen Menschen Entwicklungen NOCH
zu Zurückhaltend aus Gier zu investieren!

Jedoch das muss sich ändern, sonst wird alles
was noch Vermögen hat,
sich einen anderen Markt als das INLAND suchen!

Gier/Neid ist nicht angebracht,
weil die Stunden Arbeit/Entbehrungen die dahinterstecken

durfte Ich selber in meiner SELBSTSTÄNDIGKEIT erleben!

ÖSTERREICHER haben ein PROBLEM Anerkennung von LEISTUNGEN ARBEIT die dahintersteckt um erfolgreich zu werden!

Das natürlich auch ANDERE gibt in ÖSTERREICH Betriebe die nur von öffentlichen Aufträgen leben/Förderungen z.b. MC WORLD
ohne Leistungen,

heißt nicht LEISTUNGEN nicht WERT ZU SCHÄTZEN die ERBRACHT WURDEN!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 14.11.2014 09:30

wenn ich lese den Schlaf überwachen,
es wird ohnehin unser ganzes Leben schon kontrolliert.
Die jungen Leute haben anscheinen keine Ahnung was man mit deren Daten alles anstellen kann.

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capsaicin (3.816 Kommentare)
am 14.11.2014 06:29

diese auf den hintergrund draufgepickte symbolfrau, vermittelt einen sehr unnatürlichen eindruck !

conclusio: oder sind die fotografen einfach zu langsam --> für ECHTE sportaufnahmen...

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