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Nestlé-Manager Jöhr: "Warum soll ein Liter Milch nicht fünf Euro kosten?"

Von (le), 02. März 2016, 00:04 Uhr
Nestle
Nestle-Logo Bild: EPA

LINZ. Nahrungsproduktion muss wachsen – Politische Intervention als Hindernis.

"Wir können noch sehr viel in der landwirtschaftlichen Produktion weiter entwickeln, mit der bestehenden Fläche", sagte Hans Jöhr, der Agrarchef beim Schweizer Lebensmittelriesen Nestlé. Mehrertrag sei notwendig, weil 2050 neun statt sieben Milliarden Menschen ernährt werden müssten. Momentan drohe den Bauern aufgrund der schlechten Preissituation ein verschärfter Strukturwandel. "Die Bauern werden abgestraft, obwohl sie einen guten Job machen." Wie lange das Tief andauere, könne niemand voraussagen. Der Megamarkt China gebe unklare Signale.

"Wieso sollte ein Liter Milch nicht fünf Euro kosten, wenn für eine Flasche Wein ein Mehrfaches bezahlt wird, obwohl ich zweifle, dass die Inhaltsstoffe besser sind", sagte der Schweizer Manager Montagabend bei einem Vortrag auf Einladung der Saatbau Linz. Es sei bedenklich, wenn ein Haushalt in Europa kaum mehr als zehn Prozent für Lebensmittel ausgebe. Agrarrohstoffe seien viel zu billig.

Nestlé habe vor 15 Jahren begonnen, global ein System nachhaltiger Landwirtschaft zu fördern. Bei rund 700.000 Bauern werde für die regionalen Fabriken eingekauft. "Natürlich ist Hauptzweck die Rohstoffbeschaffung", gestand Jöhr, "aber wir wollen in den Regionen einen Beitrag zur ländlichen Entwicklung leisten". Eingekauft werde in den günstigen Rohstoffmärkten auf der südlichen Halbkugel, aber dort werde auch vermarktet.

Die größte Bedrohung der künftigen Nahrungsmittelversorgung sei nicht der Klimawandel – er erfordere zwar einige "Anpassungen" –, sondern die politische Intervention in vielen Ländern: "Lasst die Ingenieure und Fachleute arbeiten." Und die ungleiche Einkommensverteilung auf der Welt: "Wenn Kaufkraft da ist, funktionieren auch die Versorgungsketten."

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57  Kommentare
57  Kommentare
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Peter1983 (2.264 Kommentare)
am 03.03.2016 19:51

Dass wir in Europa zu wenig für Lebensmittel ausgeben, ist Zynismus pur. Ein Liter Milch um 5 Euro? Da frage ich mich, warum die Bauern mit Cent-Beträgen abgespeist werden.

Für Österreich gesprochen, Lebensmittel sind in den letzten 10-15 Jahren im Vergleich deutlich teurer geworden. Die Milch vielleicht nicht, aber andere Dinge sehr wohl.

Herr Nestlé-Manager, warum sind Ihnen denn die Lebensmittel zu billig? Vermutlich meinen Sie hauptsächlich nachhaltige, "gesunde" und regionale Produkte?
Kann es denn vielleicht sein, dass Ihnen der aktuelle Bio-Trend widerstrebt? Vielleicht sehen Sie es nicht gerne, dass man zB bei uns in Österreich wieder mehr auf regionale Produkte von lokalen Betrieben bevorzugt?

Wenn dem so ist, verstehe ich das natürlich. Wäre doch super, wenn diese Lebensmittel wesentlich teurer werden. Viele müssten dann auf irgendwelchen Instant- oder Industrie-Fressmüll zurückgreifen, die dann ZUFÄLLIG Nestle im Angebot hat, oder?

Ihre Aussagen sind eine Frechheit!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 03.03.2016 12:17

Apropos Milch, ich kauf meine nur vom Staufer

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Milka (2.615 Kommentare)
am 03.03.2016 12:15

Was für eine zynische Aussage. Man könnte jetzt natürlich sagen, man kauft einfach keine Produkte mehr von so einem menschenverachtenden, heuschreckenartigen Ausnutzerkonzern, wäre schön, wenn das so einfach wäre. Selbst wenn man auf alle Fertigprodukte verzichten will -was ich schon seit Jahren so mache - dabei ist es nicht belassen. Nestle hat die Finger überall mit drinnen und nicht nur dieser. Wirklich unabhängig kann man nur sein, wenn man auch keine Schokolade, Kaffee, Eis und Kosmetikprodukte mehr kauft. Natürlich kann man jetzt noch bei Kaffee, Eis und Schoki auf Zotter, Fairtrade(traue ich auch nicht, mittlerweile wird so viel Greenwashing betrieben) oder selbermachen ausweichen, aber wie siehts beim Rest aus, soll ich mir jetzt auch mein Shampoo ect. selber zusammenrühren? Erst waren die Drittländer dran mit der Ausbeutung und man sieht ja an der Flüchtlingskrise wie weit man sie gebracht hat, jetzt wo dort nichts mehr zu holen ist kommen wir dran. Danke Nestle und Co.

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randolph (220 Kommentare)
am 03.03.2016 07:22

Warum soll man Nestle Produkte kaufen. Bei manchen Aussagen von Managern (auch Politikern) stellt sich die frage ob man sich DEPPAT-Studieren kann.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 02.03.2016 22:02

Herr Jöhr, dann stimmen sie mir zu wenn ich sage
- Warum soll eine Putzkraft bei Nestle nicht 6000 Euro pro Monat verdienen
- Warum soll ein Bauer nicht 3,5 Euro pro Liter Milch bekommen?

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 02.03.2016 15:18

der Herr möchte € 5.- vom Kunden, für ein Produkt, das sein Konzern vorab so verändert hat, dass es mit dem Ausgangsprodukt nichts mehr zu tun hat. Die Lactose separat verkauft und vermarktet, etc.
Dem Bauern gibt er dann grad mal € 0,30 der Gewinnmaximierer.

Nestle hat eh schon überall seine Klauen drin.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 02.03.2016 13:13

Grundsätzlich gebe ich dem Herrn schon recht.
Ohne staatliche Intervention funktioniert aber seine Idee keinesfalls.

Das Problem sind hier der Wettbewerb der Produzenten sowie das Konsumverhalten der Menschen.

Nestle soll ruhig mal seinen Lieferanten das doppelte für die Milch zahlen und diese Kostensteigerung an die Verbraucher weitergeben.
Die Konkurrenz, welche bei der aktuellen Preisgestaltung bleibt wird sich freuen!

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 02.03.2016 15:10

was soll das bedeuten,"Ohne staatliche Intervention funktioniert aber seine Idee keinesfalls."

nestle hat keine neue idee verkündet sondern sogar dass sie schon seit mehr als 15 jahren praktizieren.

und falls sie den staat meinen sollten den die meisten auch kennen,dann wollen sicher mehr als 70% ihre staatsintervention nicht.

die hat schon den konsum damals ruiniert,die bawag,die övag,die alpine,die hypo usw.

seit wann ist bei rewe oder spar der staat dabei ohne den es nicht funktioniere?

dass sie den wettbewerb als problem sehen wohl auch nur ihr verständnis ist

und nestle hat globale versorgung mit seinen produkten und bietet somit standarts an,die werden sich über "erfreute konkurrenz" keine sorgen machen.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 02.03.2016 12:34

naja wer´s glaubt?! typisches neo-/marktliberales gewäsch.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 02.03.2016 12:33

Geld verdirbt den Charakter. Wenn überhaupt je einer vorhanden war.

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2good4U (17.511 Kommentare)
am 02.03.2016 13:48

"Geld verändert die Menschen nicht, es gibt ihnen nur die Möglichkeit so zu sein wie sie wirklich sind".

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 02.03.2016 12:26

Warum soll ich Nestle-Produkte kaufen.
Ich kaufe, wenn möglich, regionale Produkte und dazu zählen die Produkte der Nestle-Chemie sicher nicht.
Gazprom ist für Österreich wichtiger als Nestle.

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kkrixx (670 Kommentare)
am 02.03.2016 11:48

Welch impertinenter Sarkasmus, dass ausgerechnet ein Nestle Agrarchef sich traut, eine derartige Rede zu halten. Neben den Trinkwasserproblemen in afrikanischen Ländern, die Nestle sehr bewusst aus reiner Gier verursacht hat, ist man auch ein recht bedeutender Abnehmer von Palmöl - und auch hier kann davon ausgegangen werden, dass die Beweggründe dafür in den Brieftaschen der Aktionäre zu suchen sind. Sieht man sich darüber hinaus die Beteiligungsstrukturen dieses Konzernes an, wird recht schnell klar, dass das Unternehmen voll auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist - damit sind aber weder Natur noch Lebensbedingungen der Zulieferer gemeint.

Warum man derartig süffisanten Kommentaren dann auch noch fast werbend, jedenfalls aber bar jeglichen Widerspruches medialen Raum zugesteht, anstelle den Protagonisten mit einem nassen Fetzen (wahlweise auch Mistgabeln) aus der Stadt jagt, entzieht sich meinem Verständnis.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 02.03.2016 11:52

Ich glaube, das "dumme Volk" muss auf TTIP eingestimmt werden.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 02.03.2016 11:47

Mir geht es nicht nur um leistbare Lebensmittel.
Sie müssen auch qualitativ gut sein.
Um das beneide ich Österreich.
Das Genverseuchte bei uns ... traurig

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 02.03.2016 11:55

Werte Frau EugeniehGalton -
würden sie auch schreiben, wenn Nestle kein schweizer Konzern wäre?
Bei denen gackert auch schon das "Chlorhuhn".

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 02.03.2016 11:22

Die Macht steigt ihnen schon zu Kopf,
mit Wasser verdienen sie dank politischer Hilfe weltweit Milliarden !!!

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 02.03.2016 11:16

Diese Kozerne (stimmt schon!) haben etwas von offener Psychiatrie:

Parallelwelten, Allmachtsphantasien, struktureller Sadismus, soziale Inkompetenz, neurotischer Realitätsverlust etc.

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 02.03.2016 10:55

Da macht einer vom richtigen Konzern zum falschen Zeitpunkt den Mund auf: Selber in fremden Ländern das Wasser stehlen, als Nestle-Wunderwasser verkaufen.
Ganze Dörfer haben deswegen kein Trinkwasser für den Eigenbedarf, eine braune Brühe rinnt aus dem Wasserhahn, die Bewohner bekommen Durchfall und müssen Hunger leiden.

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extrusio (109 Kommentare)
am 02.03.2016 10:15

"Wieso sollte ein Liter Milch nicht fünf Euro kosten, wenn für eine Flasche Wein ein Mehrfaches bezahlt wird,
So unverschämt muss man mal sein.
Das Einzige was für Nestle zählt ist der Profit. Hier von Nachhaltigkeit, gerechten Einkommensmöglichkeiten für Bauern usw. zu faseln ist wohl der Gipfelpunkt der Unverschämtheit!!!!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 02.03.2016 11:23

Und was eine Flasche Pommes Frittes erst kostet.

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2good4U (17.511 Kommentare)
am 02.03.2016 10:12

"Es sei bedenklich, wenn ein Haushalt in Europa kaum mehr als zehn Prozent für Lebensmittel ausgebe. Agrarrohstoffe seien viel zu billig."

Lieber Nestle-Manager,

es liegt mir fern jemanden als A*loch zu bezeichnen. Bei Ihnen sprechen aber sehr viele Anzeichen für diese Diagnose. Vielleicht konsultieren Sie bei Gelegenheit einen Fachmann. Nur zur Sicherheit.

Ihre Aussage ist schlicht weg gelogen.
Die Europäer geben nämlich deutlich mehr für Lebensmittel aus, als von Ihnen behauptet:

http://www.fitforfun.de/beauty-wellness/gesundheit/essen-das-geben-europaeer-fuer-ihr-taeglich-brot-aus_aid_13422.html

Dazu kommt, was Sie natürlich wissen, dass dies jeweils ein Durchschnittswert ist.
Während wohlhabende Menschen prozentuell für Nahrung deutlich weniger ausgeben muss die ärmere Gesellschaftsschicht einen weit höheren Anteil dafür berappen.
Ich nehme an Sie werden auf Grund Ihres Einkommens selbst deutlich unter den 10% liegen?

Abgesehen davon gibt es absolut keinen Grund warum

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2good4U (17.511 Kommentare)
am 02.03.2016 10:20

Lebensmittel teurer werden sollten. Außer natürlich dass es dem Konzern Nestle zuträglich wäre.

Der Konzern Nestle hat überhaupt kein Interesse daran Menschen zu versorgen oder Nachhaltigkeit zu fördern. Es geht nur um Zahlen, und dafür geht ihr über Leichen.

Es wäre die Aufgabe der Regierungen keinen Konzern so groß werden zu lasse, dass er finanziell stärker und mächtiger wird als so manches Land.
Wie Heuschrecken beutet ihr die Erde aus. Bevorzugt kauft ihr die Rohstoffe in armen Ländern mit korrupten Machthabern um es uns in der ersten Welt um teures Geld zu verkaufen, während die Menschen in den Herkunftsländern verhungern und verdursten.

Mir kommt kein einziges Produkt von euch ins Haus.
Für alle die das auch so sehen hier noch ein link wo grobe Infos zu Teilhaberschaften und Machenschaften nachzulesen sind:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nestl%C3%A9

Es ist auch empfehlenswert einfach mal "Doku" und "Nestle" in Youtube einzugeben. Da kommt viel sehenswertes daher...

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rotkraut (4.032 Kommentare)
am 02.03.2016 10:11

Der Preis ist von einem Liter Kuhmilch ist eh deutlich höher als der Ladenpreis. Die xfachen Subventionen mal dazugerechnet vom Stallbau bis zur Melkanlage und der Verkaufsförderung ins Ausland, da schaut es es dann schon ganz anders aus. Das der Milchbauer hier so wenig bekommt ist gewollt, die dem Giebelkreuz zugehörigen Firmen und Vermarkter stecken sich halt den Grossteil in die Tasche. Das die Partie das Geld auch noch in Form von Sponsoring verschleudert ist nur ein Teil des perfiden Spiel.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 02.03.2016 09:46

Nestlé hat mit Milch weniger zu tun als mit Tropenholz. Warum?
Die natürlichen Geschmacksstoffe, welche von Nestlé den Produkten beigemischt werden sind zu einem großen Teil aus Tropenholz. Himbeere zum Beispiel. Was an Himbeeren im Joghurt ist stammt nicht aus Himbeeren, sondern aus Zedernholz. Enzyme zersetzen das Zedernholz, sodass es einen Himbeergeschmack bekommt. Unter 20% von Himbeer- könnte weltweit durch echte Himbeeren produziert werden. Auf der Verpackung steht aber mit natürlichen Geschmacksstoffen, was auch stimmt, denn Zedernholz ist natürlich. Manchen Kindern schmeckt die echte Himbeere nicht mehr, weil sie diesen Geschmack gar nicht mehr kennen. Der Welt größte Hersteller von Aromen und Duftstoffen ist die Schweizer Firma Givaudan

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 02.03.2016 10:39

Selten sind wir einer Meinung.
Aber dieses Mal sprechen sie mir aus der Seele.

Suchen sie einmal nach Wasser Asien und Nestle.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 02.03.2016 11:01

Vanille könnte sich kein normaler Mensch leisten, wenn es nicht Givaudan gäbe!

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 02.03.2016 12:00

Vanille ist aber eine andere Sache. Das wird nicht versteckt verkauft, sondern ist immer als künstliche Vanille gekennzeichnet, bzw. wenn echte Vanilleschoten benutzt werden, dann ist auch das immer vermerkt.
Im Prinzip gibt es keinen Unterschied, denn chemisch ist es das jeweils identische Molekül, welches für den Geschmack verantwortlich ist. Bedenklich wird es nur, wenn die deutlich aufwändiger zu produzierende echte Vanilleschote verrechnet wird, im Produkt aber industriell hergestelltes Vanillearome verwendet wird. Dagegen hab ich auch etwas.

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herst (12.751 Kommentare)
am 02.03.2016 12:02

wenn es nicht Givaudan gäbe.
Dann vergiss auch nicht Danisco-Du Pont,Dr.Oetker,Unilever,Kraft Foods und und und...
Aromen aus Abfällen anstatt echter Früchte ermöglichen es,einem Produkt das amtliche und so verkaufsfördernde Bio-Siegel nach EU-Verordnung zu verleihen. Ja,ist ja alles legal.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 02.03.2016 12:27

herst,
die kaufen alle die Aromen bei Givaudan. Givaudan hat ziemlich das Monopol auf die besondere Qualität. Es arbeiten über 1000 Menschen alleine in der Entwicklung bei dieser Firma. Die erzeugen z.B. zig verschiedene Erdbeergeschmäcker. Die Firma ist so international aufgestellt, da wird sogar in der Schweiz nur in Englisch geredet.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 02.03.2016 22:11

Gogglen sie einmal nach "Wasser USA und Konzerne" und sie werden auch zu hochinteressanten Ergebnissen kommen.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 02.03.2016 11:24

Guter Beitrag.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 02.03.2016 11:56

Erdbeere ist dasselbe. Soviele Erdbeeren gibt es weltweit gar nicht, wie von der Nahrungsmittelindustrie verkauft wird.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 03.03.2016 11:31

Ja, das der Geschmack von Fertigfraß im Labor entsteht wusste ich schon, aber wo die Zentrale liegt ist mir neu, danke für den Link. Wahnsinn, wie solche Konzerne die Schlagwörter Nachhaltigkeit und Ökologisch missbrauchen, das ist Greenwashin in Perfektion.

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 02.03.2016 09:30

Dummer Kommentar eine profitgeilen Molochs! Milch = Lebensmittel, Wein = Genussmittel!
Aber eines stimmt: erwachsene Europäer nehmen zu viel Milch zu sich...

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Wuhei (716 Kommentare)
am 02.03.2016 09:30

Ich kaufe schon seit Jahren nichts von Nestlè oder Maggi etc. Man muß sich nur die Zeit nehmen, die Etiketten kurz zu überfliegen, dann sieht man, woher das Zeug kommt. Nestlè/Magggi haben ihre Finger ja auch im Abholzen der Tropenwälder und der Soja- und Palmölmafia drinnen.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 02.03.2016 09:19

Der Milchkonsum ist unnötig hoch und könnte sofort auf einen Bruchteil reduziert werden.

Ehrlich gesagt halte ich den viel zu hohen Milchkonsum (inkl. diverser "Marketinggag" Produkte) für problematischer als die Preise.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 02.03.2016 09:26

Milchkonsum ist unnötig hoch - sehe ich nicht so , da finde ich eher den Alkoholkonsum viel zu HOCH.....

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 02.03.2016 09:51

Beides ist wahr. zwinkern

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 02.03.2016 09:01

@onlineRed: Zum Fototext, der erste Name (A.Hu.) dürfte nicht richtig sein. zwinkern

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( Kommentare)
am 02.03.2016 08:47

Nèstle` hat notwendig - der Konzern kauf in der 3. Welt Wasserquellen auf um dann den Leuten das Wasser teuer zu verkaufen.
Nestle`-Manager: Haltets einfach nur die Pappen !

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 02.03.2016 08:31

Am liebsten würde Nestle auch den Europäern das Wasser abgraben....

http://youtu.be/CoOECk4UCkE

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berni1 (356 Kommentare)
am 02.03.2016 08:24

Realitätsfremde Preise bringen auch nichts.
Faire Preise wären gefragt und umsichtige Kunden.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 02.03.2016 09:00

Ich wäre auch bereit, für den Liter Milch mehr zu bezahlen, aber nur unter der Voraussetzung, dass das Geld den bauern zukommt.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 02.03.2016 12:02

Genau das ist der springende Punkt. Das was der Bauer für die Milch bekommt und das was der Konsument im Laden dafür bezahlt, hat nicht viel miteinander zu tun. Den Reibach machen andere, nur nicht die Bauern.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 02.03.2016 07:41

Mir kommen keine Nestle Produkte in den Einkaufwagen - basta!

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kulesfak (2.731 Kommentare)
am 02.03.2016 07:34

Solange man beim Billa, Spar etc. blind kauft und es einem egal ist, wo das Zeug herkommt, lachen uns diese Konzerne aus.
Meistens ist das Klumpert noch dazu eh nicht gerade billig.
Außerdem wär´s mal angebracht, daß die Medien viel mehr über schmutzige Konzernpraktiken berichten. Vielleicht mal einen Film wie "Bottled Life" anstatt der dreimillionsten Auflage der Dancing-Stars-Volksverdummung.

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 02.03.2016 07:28

Nestle + Nachhaltigkeit = Witz d. Tages.
Sich einmal die Mühe machen u. Nestle+Kritik im Internet
suchen, ja schau´ dich an, was da alles zutage kommt.
Ein international operierender Konzern, der nur auf seine
positive Bilanz schaut.
Aber solange Kunden dem Nestlekonzern auf den Leim gehen.....
Jeder ist seines Glückes Schmied u. es gibt ja noch andere Optionen.

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randolph (220 Kommentare)
am 02.03.2016 07:21

Dieser Nestle Konzern geht mir am Ar... vorbei. Genau schauen und nichts von denen kaufen.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 02.03.2016 07:17

Der redet von 5 Euro für einen Liter
Und die Bauern werden mit Cent Beträgen
Abgespeist
Wegen 1o cent mehr wird keiner verhungern Milch wird sowieso zu Schleuderpreisen verksuft aber gebt das den Bauern weiter und nicht an Nestlé

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