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Telekom Austria dreht deutlich in die Gewinnzone

Von OÖN, 09. Februar 2016, 19:38 Uhr
Alejandro Plater Bild: (APA/HANS KLAUS TECHT)

WIEN. Gegenüber dem Vorjahr ist das Ergebnis mit 400 Millionen um mehr als eine halbe Milliarde Euro verbessert.

Mit einem Gewinn von fast 400 Millionen hat die Telekom Austria gestern Abend das beste Jahresergebnis seit fünf Jahren präsentiert. Im Jahr davor hatte das Unternehmen mit 185 Millionen Euro einen hohen Verlust vorgelegt.

„Die Telekom Austria hat ein Jahr intensiver Veränderungen hinter sich“, wird Alejandro Plater, der Nachfolger des im Juli ausgeschieden Vorstandschefs Hannes Ametsreiter, zitiert. Plater war zuvor als Mann des Mehrheitseigentümers America Movil in den Vorstand eingezogen.

2014 hatte eine Abschreibung in Bulgarien die Bilanz verhagelt. Ohne diesen Sondereffekt wäre das Ergebnis etwa im Bereich der gestern veröffentlichen Zahlen gelegen.

Der Umsatz des Telekomanbieters steigt leicht um 1,3 Prozent auf 4,097 Milliarden Euro. Dies ist auf höhere Umsätze in den Österreich und weiteren Märkten zurückzuführen, heißt es in einer abendlichen Mitteilung. Rückgänge habe es in Bulgarien, Kroatien und Weißrussland gegeben. Diese hätten aber wettgemacht werden können. Rechnet man Einmaleffekte heraus, dann blieb der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (Ebitda) kommt auf 1,37 Milliarden Euro (plus 6,7 Prozent). Hier werden Effizienzsteigerungen und Synergien mit dem Hauptaktionär America Movil (etwa im Einkauf) und ein verbesserter Vertrieb als Gründe genannt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) drehte von minus drei Millionen auf plus 574 Millionen Euro.

In Österreich sei es gelungen, die Kosten zu reduzieren und das „Premiumkundengeschäft abzuschirmen“, also abzusichern, hieß es in der nach Börsenschluss veröffentlichen Mitteilung. Eine weitere Interpretation der Zahlen gibt es heute bei der Bilanzpressekonferenz.

Die Kundenzahlen würden sich – abgesehen von einem leichten Rückgang im Mobilfunk in Kroatien und Serbien - nach oben entwickeln. Für 2016 wird ein leichter Umsatzanstieg um ein Prozent angepeilt, heißt es im Ausblick. Die bereits avisierte Dividende soll fünf Cent betragen.

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