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Roboter und Drohnen dominieren auf der Technologiemesse Cebit

Von OÖN, 21. März 2017, 00:04 Uhr
Roboter und Drohnen dominieren auf der Technologiemesse Cebit
Der menschenähnliche Roboter Pepper legt vor Besuchern eine kleine Tanzeinlage hin. Bild: Reuters

HANNOVER. Die IT-Leistungsschau macht den digitalen Wandel mit konkreten Beispielen erlebbar.

Wer die gestern eröffnete Computermesse Cebit in Hannover besucht, dem wird gewiss ein brusthoher weißer Roboter über den Weg laufen. Pepper, so der Name des menschenähnlichen Roboters, stammt aus dem heurigen Cebit-Partnerland Japan und avancierte von Anbeginn zum heimlichen Star der IT-Leistungsschau, die bis Freitag rund 200.000 Besucher anziehen soll.

Pepper und seine baugleichen Kollegen begegnen Menschen in Japan bereits öfter. Er berät beispielsweise in den japanischen Filialen des Kaffeekapsel-Herstellers Nescafé Kunden. Manchmal macht er dabei einen Scherz, weil er die Mimik seines menschlichen Gegenübers erkennen kann und so zum Beispiel weiß, ob der Mensch traurig, fröhlich, wütend oder neutral gestimmt ist. Die Cebit-Veranstalter stellen heuer den digitalen Wandel in den Vordergrund, allerdings so, dass dieser mit konkreten Beispielen anfassbar und erlebbar wird. Der Fokus der Messe liegt darauf, wie die großen Trends der Digitalisierung von Unternehmen genutzt werden können. "Die Digitalisierung beeinflusst unsere Wirtschaft so stark wie kaum etwas anderes", betonte auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Eröffnungsrede.

VW testet Lösung gegen Staus

Vernetzung, der Wandel vom Internet der Menschen zum Internet der Dinge, künstliche Intelligenz: Unternehmen und Bürger müssen sich angesichts des digitalen Wandels mit einer langen Liste an Themen beschäftigen. Auch das autonome Fahren ist heuer Thema auf der Cebit. Damit verbunden ist die digitale Verkehrsplanung.

Volkswagen treibt den Kampf gegen Staus in Städten mit Hilfe von Quantencomputern voran. Am Beispiel Peking, einer Stadt, die permanent Stau-Probleme kennt, wird auf der Cebit gezeigt, wie per Quantencomputer-Technologie Staus aufgelöst werden. Das geschieht, indem alle Autos in einem bestimmten Areal eine eigene, optimierte Route erhalten. Das erfordert Berechnungen fast in Echtzeit. Ab Anfang 2018 solle das Verfahren in Barcelona mit mehreren Hundert Autos getestet werden, kündigte Martin Hofmann, IT-Chef bei VW, an.

IBM wiederum setzt mit seinem Computersystem Watson auf den intelligenten Bus und den personalisierten Nahverkehr. Der autonome Kleinbus "Olli", der in Las Vegas, Washington und Berlin getestet wird, spricht mit Fahrgästen und berechnet optimale Routen.

Sicherheit gewinnt mit zunehmender Datennutzung enorm an Bedeutung. Viele Unternehmen zeigen auf der Cebit, wie wichtig der Schutz sensibler Daten ist.

Drohnen für Wartungen

Der Wandel zeigt sich auch bei Intel: Ist der Konzern den meisten Menschen als Chiphersteller für PCs ein Begriff, präsentiert er sich in Hannover mit einem eigenen Drohnenpark. Mit intelligenten Sensoren sollen die Geräte ohne menschliche Steuerung navigieren können und so etwa für Wartungsarbeiten eingesetzt werden.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.03.2017 15:03

In Europa werden Roboter immer noch belächelt ...
In Japan sind sie selbstverständlichen PARTNER unter Menschen .
aber Europa möchte in Technologie federführend werden !!!!!!!!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 21.03.2017 13:55

Viel spannender ist es mit den neuen Autos, vollbepackt mit High Tech.
Besonders anfällig sind da die Franzosen, die dir mitten auf der Autobahn den Dienst verweigern, weil irgend etwas streikt, das die Werkstatt dann tagelang sucht.

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.03.2017 14:03

Geh Plauderer. Wer sich ein Franzosenauto kauft, ist eh selbst schuld.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.03.2017 15:05

Puccini amha

immer mehr Peugeot und PSA Fahrzeuge sind auf den Europäischen Straßen , inkl . ösiland .. zwinkern zwinkern

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 21.03.2017 15:08

ÖAMTC und ARBÖ freut das eh sehr grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 21.03.2017 15:10

Rechnest du OPEL auch schon dazu .. grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 21.03.2017 15:14

Hast schon recht.
Mit deinem Mopedauto mit Überdrehschutz ist das unmöglich

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.03.2017 13:32

Da ist ja schon fast keine Technologie mehr dran, die ich alter Sack gedanklich mit Si verknüpfe grinsen

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 21.03.2017 09:13

lustige Spielzeuge, ob die den Menschen mal gefährlich werden ? wenn ich denke wie oft Waschmaschinen Staubsauger und andere Geräte kaputt gehen, so möchte ich mal nicht von solchen Maschinen abhängig sein, wenns mich dann noch gibt grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.03.2017 13:39

Die Elektronik selber geht selten kaputt, die Sensoren und die Stellglieder sind der Engpass. Die sind auch das Teure, an dem die Hersteller sparen müssen, um billig zu bleiben.

Na gut, die Schutzeinrichtungen auch noch, die Überspannungsbegrenzer für die vielen Anschlüsse. Wenn so ein Begrenzer kaputt geht, ist auch "alles hin" obwohl der Begrenzer genau seinen Job getan hat, sich geopfert. Aber wer soll ihn finden und auswechseln?

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