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Künstliche Intelligenz beflügelt Weltwirtschaft

Von nachrichten.at/rom, 13. Februar 2018, 16:51 Uhr
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WIEN. In zwölf Jahren soll die Hälfte aller wirtschaftlichen Gewinne durch Künstliche Intelligenz entstehen, besagt eine Studie. 

In vielen Bereichen unseres Lebens spielt Künstliche Intelligenz (KI) bereits eine Rolle – ob persönliche Assistenten in Smartphones, Spracherkennung oder selbstfahrende Autos. Aber welche Auswirkungen hat KI auf Volkswirtschaften und Unternehmen? Eine Studie der Wirtschafts- und Steuerprüfungsfirma PwC gibt nun Aufschluss – auch wenn die Autoren betonen, KI sei noch in einer „sehr frühen Phase“ der Entwicklung. 

Auf Basis eines KI-Indexes und 300 verschiedenen Anwendungsszenarien versuchten die Analysten in Zusammenarbeit mit dem deutschen Fraunhofer-Institut, ein Bild der Zukunft zu zeichnen. Demnach soll das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch KI bis 2030 um 14 Prozent höher als bisher ausfallen. Das Plus werde 15,7 Billionen US-Dollar (12,8 Billionen Euro) betragen – das ist mehr als das zur Zeit gemeinsame BIP der Wirtschaftsgroßmächte China und Indien. Die höchsten Zuwächse durch KI soll es in China (26 Prozent BIP-Wachstum bis 2030) und Nordamerika (+14,5 Prozent) geben. Für Europa erwarten die Analysten ein Wachstum von neun bis zwölf Prozent. 

Welche Branchen profitieren? 

Aus den Studienergebnissen schließen die Analysten zudem positive Auswirkungen der KI auf Unternehmen. 2030 werde die Hälfte aller wirtschaftlichen Gewinne durch KI entstehen, weil die Arbeitsproduktivität wachse. Bei den Branchen bescheinigt die Studie dem Gesundheitswesen, der Finanzbranche und dem Einzelhandel die größten Chancen, von KI zu profitieren. Im Gesundheitswesen gehe es etwa um datenbasierte Unterstützung bei Diagnosen oder das Erkennen von Krankheiten. In der Finanzbranche könne KI helfen, Betrug und Geldwäsche zu bekämpfen. Und im Einzelhandel hätten Unternehmen die Chance, Erfahrungen von Kunden zu sammeln und Produkte dadurch personalisiert zu gestalten. 

„Es gibt keine Branche, die sich dem Einfluss von Künstlicher Intelligenz entziehen kann“, sagt Gerald Dipplinger, Steuerberater bei PwC Österreich. „Unternehmen, die KI nicht einsetzen, könnten in puncto Durchlaufzeiten, Kosten und Erfahrungen rasch zurückfallen und Marktanteile verlieren.“ Vor allem für kleinere Firmen gebe es Chancen. „Ein heutiges Start-up könnte in zehn Jahren bereits Marktführer sein.“

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
reibungslos (14.393 Kommentare)
am 13.02.2018 20:57

Dafür wird sich die natürliche Intelligenz des Menschen bis 2050 halbieren.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.02.2018 19:20

Wer braucht noch Menschen?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 13.02.2018 17:53

wie wäre es wenn alle Menschen in den reichen Ländern von den Regierung Geld ohne zu arbeiten bekommen um gute Konsumenten/Freizeittouristen zu sein weil arbeiten und Steuern bezahlen tun nur noch Roboter grinsen

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 13.02.2018 20:59

Die gelangweilten und sinnentleerten Menschen werden sich mit Rauschmitteln zudröhnen oder aber ziemlich rabiat werden.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 13.02.2018 17:45

Wer zahlt dann die Steuern?
Die Hightech Firmen sind immer sehr kreativ in der Steuervermeidung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.02.2018 18:04

Sorgen hast du grinsen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.02.2018 17:18

Na endlich rationalisiert sich der Mensch selber weg

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 13.02.2018 17:13

ist aber erfreulich wenn dann die Arbeitslosen beim AMS auch von solch Künstlicher Intelligenz abgefertigt werden grinsen

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