Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Jede zweite Frau verdient nicht genug zum Leben

Von nachrichten.at/apa, 14. September 2017, 15:38 Uhr

WIEN. Trotz Berufstätigkeit sind viele Frauen in Österreich noch immer nicht finanziell unabhängig. Bei 54 Prozent der Arbeitnehmerinnen reicht das Einkommen "nicht oder gerade noch aus".

Das geht aus dem aktuellen Arbeitsklimaindex der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) hervorgeht, der von den Meinungsforschungsinstituten IFES und SORA anhand von Befragungen erstellt wurde. 2016 waren es 55 Prozent.

"Es bleibt nicht aus - wenn man die Möglichkeiten für Frauen verbessern will, geht es nicht nur um die Ausbildung, sondern auch um die Rahmenbedingungen, zum Beispiel um annähernd vollzeittaugliche Kinderbetreuung", betonte AK-OÖ-Präsident Johann Kalliauer am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Wien. Hier gebe es auch ein starkes Stadt-Land-Gefälle. In ländlichen Gebieten ist es weitaus schwieriger Kinder und Karriere unter einen Hut zu bekommen.

Alle weiblichen und männlichen Arbeitnehmer zusammengerechnet kommen derzeit 47 Prozent mit ihrem Verdienst nicht oder nur schwer über die Runden, 2016 waren es 48 Prozent. Der Anteil jener, die nicht mit dem Geld auskommen, ist etwas zurückgegangen. "Das ist zum Teil der Lohnsteuerreform geschuldet - da ist netto wieder mehr angekommen", so der AK-Präsident.

"Kluft wird immer größer"

Doch das löse nicht das Problem der Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen. Frauen verdienten im Schnitt deutlich weniger als Männer und kommen weniger gut mit ihrem Einkommen aus. "Das hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren nicht verbessert - auch bei Vollzeit arbeitenden Männern und Frauen wird die Kluft immer größer", bemerkte Christoph Hofinger vom SORA-Institut. Zudem seien in den beiden Jahrzehnten auch sehr viele weibliche Teilzeitjobs dazugekommen.

"Jemandem mit geringem Einkommen wird man nicht mit geringen Steuern helfen können", meinte Kalliauer. "Ein Instrument ist sicher eine stärkere Anhebung der Mindestlöhne - es muss jetzt ohne längere Verschnaufpause weitergehen in Richtung 1.700 Euro." Auf 1.500 Euro pro Monat haben sich die Sozialpartner geeinigt. Noch nicht ausgereizt sei auch die Möglichkeit, die Einkommensunterschiede im jeweiligen Betrieb transparent zu machen. "Diese Einkommenstransparenz gibt die Möglichkeit, genauer darauf zu schauen."

Neben Frauen in Teilzeitjobs haben es auch diejenigen schwer, mit ihrem Verdienst auszukommen, die nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen und danach keine Lehre oder andere Ausbildung absolviert haben. Es gibt auch immer weniger Arbeitsplätze für Geringqualifizierte. "Die Lage für Pflichtschulabsolventen ohne weitere Ausbildung ist besonders prekär", bekräftigte Sozialforscher Reinhard Raml vom IFES-Institut.

Insgesamt "Entspannung am Arbeitsmarkt"

Kalliauer räumte insgesamt eine "Entspannung am Arbeitsmarkt" ein - die Zahl der Arbeitslosen ist zuletzt gesunken. Doch: "Wir haben einen stabilen Anteil, der nur die Pflichtschule hat", gab er zu bedenken. "Eine abgeschlossene Lehre hat einen Wert, egal was man lernt - eine Lehre wird einfach als Bonuspunkt gesehen und erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt", ist der AK-Präsident überzeugt.

"Drei Viertel der Arbeitssuchenden sind relativ rasch vermittelbar, doch ein gutes Viertel hat wirklich ein Problem", so Kalliauer. Als positiv strich er hervor, dass Instrumente der Politik wie etwa die Ausbildungspflicht bis zum Alter von 18 Jahren, die seit 1. September gilt, "vom Ansatz her durchaus richtig" sei.

Generell ist die Zufriedenheit der Österreicher mit ihren Löhnen und Gehältern laut Arbeitsklimaindex zuletzt gestiegen. Zwei Drittel der Beschäftigten in Österreich sind demnach mit ihrem Einkommen zufrieden.

Ob die Trendwende in Richtung besseres Auskommen mit dem Verdienst anhalte, sei "schwer abschätzbar", sagte der AK-Präsident. "Das hängt von den nächsten Gehaltsrunden ab und wie stark die Kosten für Wohnen, Energie, Nahrung etc. steigen." Weiters entscheidend sei auch, ob die Selbstbehalte weiter steigen, also wie viel beim Arzt aus einer Tasche zu bezahlen sein wird. "Ich glaube, dass es eine weitere Reform des Steuersystems braucht - die Steuerreformwirkung ist irgendwann verpufft", so Kalliauer.

mehr aus Wirtschaft

Fracht aus Hongkong: 7000 gefälschte Produkte am Flughafen Wien entdeckt

Rauer Wind bei der AUA: "Zeit, dass wieder Vernunft einkehrt"

EZB-Rat: So weit sollen die Zinsen 2024 sinken

Grieskirchner-Bier-Pleite: 3,9 Millionen Euro Forderungen, Mitarbeiterzahl fast halbiert

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

51  Kommentare
51  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 15.09.2017 12:22

Berufswahl ist Intelligenzsache. Für die meisten Frauen ist das neueste iPhone meist nur mit männlicher Hilfe möglich.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 15.09.2017 13:15

Also - äh - ich habe von meiner späteren Frau ALGOL gelernt. Damit hat alles angefangen, beim Kartenstanzen, wir zwei ganz allein. grinsen grinsen

lädt ...
melden
2good4U (17.526 Kommentare)
am 15.09.2017 08:13

Ja, es gibt durchaus eine gewisse Menge an armutsgefährdeten Frauen und Männern in Österreich, aber wenn 47% angeben mit ihrem Einkommen nicht oder gerade so über die Runden zu kommen dann sollte sie ihre Konsumgewohnheiten überdenken!

Die Forderung nach vollzeittauglicher Kinderbetreuung halte ich ebenfalls für falsch. Zum einen brauchen Kinder ihre Eltern (besonders die Mutter) und zum anderen stellt sich die Frage wie jemand anderes dazu kommt auf die Kinder eines anderen aufpassen zu müssen weil der Vollzeit arbeiten will?

Viel sinnvoller wäre eine vernünftige Unterstützung der Familien und eine faire Anrechnung der Erziehungszeiten zu den Pensionszeiten. Im Gegenzug sollte das Pensionsantrittsalter von Frauen denen von Männern angeglichen werden.

Frauen müssen zudem nicht finanziell unabhängig sein wenn sie Kinder haben, da es auch einen Kindesvater gibt der ja das Geld auch nicht nur für sich ausgibt. Man darf auch etwas gemeinsam schaffen, es muss nicht jeder für sich kämpfen

lädt ...
melden
Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 15.09.2017 08:24

Danke, du sprichst mir aus der Seele

lädt ...
melden
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 15.09.2017 00:25

AK macht wieder einmal die Pferde scheu.

lädt ...
melden
despina15 (10.072 Kommentare)
am 15.09.2017 12:04

wiso wenn es der tatsache
entspricht,wenn man genug
verdient versteht man dass
nicht!
kenne genug denen es so geht!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.09.2017 22:39

...bericht- krone vom 14.09.:
Kindergeld: 257 Millionen Euro für Ausländer !!! ...Größter Teil in Wien !!!

Für jeden Steuerzahler alarmierende Zahlen kommen aus dem Familienministerium:

Bereits mehr als ein Drittel der Eltern, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, sind keine Österreicher, sie erhielten allein im Vorjahr 257 Millionen Euro !!!

Und in Wien leben mittlerweile mehr ausländische als inländische Kindergeld-Bezieher !!!

...jedoch für bedürftige österreicher/innen hat die regierung anscheinend kein geld parat !!!

...mehr ist wohl dazu nicht zu sagen !!! ???

lädt ...
melden
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 15.09.2017 00:14

Dummer Kommentar.
1) Steuerzahler sind alle, nicht nur Österreicher
2) Kindergeld bekommen alle, auch bedürftige Österreicher.
3) In Wien leben mittlerweile mehr ausländische als inländische Kindergeld-Bezieher. Quelle: Bierzeltwahlveranstaltung? Wie wurde ausländich definiert? ist Nowotny ein Ausländer? Ist Grgic ein Ausländer?

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 15.09.2017 13:10

Du kannst es so nicht packen grinsen

Die Leute mit Voreingenommenheiten fürchten den Verlust ihres ganzen Freundes- und Bekanntenkreises, wenn sie ihre Meinung auf "vernünftig" umstellen.

lädt ...
melden
GunterKoeberl-Marthyn (17.943 Kommentare)
am 14.09.2017 21:29

Die Männer haben doch auch etwas, wenn die Frauen gleiches Geld verdienen und daher sollten die Männer das unterstützen. Leider sind die Firmen an dieser minderen Bezahlung der Frauen interessiert und sie haben die stärkere Lobby! Die Wahl könnte eine Richtungsänderung bringen und diese Parteien sollten vom Volk zur "Gleichstellung der Frauen" eine Unterstützung bekommen! Hoffentlich haben die Männer keinen Neid, wenn ihre Ehefrauen auch mit einer gleichen Lohnabrechnung nach Hause kommt, aber Österreicher neiden den anderen sogar die Krankheit, wir Thomas Bernhard überspitzt formuliert! Die grandiosen Weltklasse Schauspieler Stipsits & Rubey brachten mich zum lachen: Wenn man Euro 5000.- bekommt, dann bekommt der Nachbar Euro 6000.-! Wenn man Euro 4000.- bekommt, bekommt der Nachbar Euro 3000.-! Für welche Variante will man sich entscheiden? Denken viele in Österreich auch so? Also gönnen wir den Frauen einen besseren Lohn, sie teilen ja mit uns Männern jeden Cent!

lädt ...
melden
gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 14.09.2017 21:21

Es ist schon eine Frage der Ausbildung und der Tätigkeit, die man ausübt, wieviel man im Monat netto verdient. Meine Frau als Psychiaterien und ich als Chemiker verdienen im Monat mehr als 10.000,- netto, doch sind es keine 8 Stunden Arbeitstage und ohne Dienstreisen, zum Teil Weltweit bei mir, zählt kein Arbeitgeber weit über Tarif und es müssen auch die Arbeitsergebnisse entsprechend positiv sein. Das wird gerne übersehen, wenn geklagt wird....

lädt ...
melden
Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 14.09.2017 21:36

Das sehen aber leider die meisten nicht es wird immer nur geschrien wir sind arm wir verdienen zu wenig,, die gutverdienende sind bevorzugt bei den Steuern aber dass die meisten dafür hart arbeiten das sehen die meisten rotgrünen Umverteiler nicht. Es steht in Österreich jedem frei jeden Beruf zu ergreifen, aber nur jammern die Worklifebalnce muss stimmen , und das mit 30 Stunden Arbeit und dann dasselbe verdienen wollen wie andere die oft 60 Stunden und mehr arbeiten das geht halt nicht. Man kann sich nicht nur immer auf den Staat verlassen man muss auch selber seinen Hintern hochkriegen. Ja es gibt Alleinerziehende und Arbeitnehmer über 50 die es sich vielleicht nicht aussuchen können, aber ich behaupte jetzt mal viele wollen nicht mehr Arbeiten , ich kenne genug Frauen in meinem Alter die nur Teilzeit arbeiten weil sie haben es ja nicht Not der Mann Verdient eh genug aber in der Pension dann jammern.

lädt ...
melden
Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 14.09.2017 20:53

Meine Schwiegermutter( Slovenka ) muss mit 307 Euro - dreihundertsieben Euro- 12 mal auskommen + Nebenjob !! Wir beide Vollzeit Berufstätig kommen gut über die Runden ( 2 Kinder 4-14 Jahre ) geht aber nur weil die Omas im Haushalt mithelfen und mein Vater unser Haus in Schuss hält !

lädt ...
melden
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.09.2017 23:21

Weiterbildung wär die Abhilfe! Bei der Schwiegermama wohl zu spät, doch vielleicht wollt ihr die Höhen der Nahrungspyramide erklimmen.

lädt ...
melden
Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 15.09.2017 00:08

Die Pension meiner Schwiegermutter ist durchschnittlich in der Slowakei - gibt viele die weniger haben ! Ist schön eine grosse Familie zu haben 😊 - ehrlich gesagt die was denn Haushalt zu 90 % schupft - aber Mauern,Malen und Betonieren das machen nur mein Vater und ich - die Frauen sagen da immer nur wirds eh gerade und aufpassen nicht runderfallen !

lädt ...
melden
despina15 (10.072 Kommentare)
am 15.09.2017 12:12

problem ist das wenn wir
nur mehr studierte haben,
die nicht studierden machen
die arbeit die ja die studierten
nicht machen wollen,weil zu
niedrig,
aber den gringsten lohn haben,
finden sie das ok?
ich nicht!

lädt ...
melden
felixh (4.906 Kommentare)
am 14.09.2017 19:50

Nicht nur die Frauen. Auch Männer die 5o+ gefeuert werden bekommen nach 2 Jahren einen Job mit über 50 Prozent weniger als vorher

lädt ...
melden
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.09.2017 23:25

Und weshalb sollten alte und ausgebrannte Männer das Gleiche oder gar mehr verdienen, als in ihrer Glanzzeit? Bloß weil das Gewerkschaftszeugs dies für richtig oder gar sozial erachtet?

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 14.09.2017 19:29

Dass Frauen nicht genug verdienen zum Leben liegt nicht zuletzt an den typischen Frauenberufen. So ist es im Einzelhandel fast unmöglich einen Ganztagsjob zu kriegen, fast nur Teilzeit. Aber dafür so flexibel, dass ein Gummiband schier sprachlos würde. Ich weiss wovon ich spreche, denn meine Gattin hat viele Jahre im Einzelhandel mit 20 Wochenstunden gearbeitet. Und nicht selten kam ein Anruf, sofort aussertourlich antanzen, eine Kollegin ist ausgefallen.

Nach dem Gastgewerbe ist der Einzelhandel der Familienkiller.

lädt ...
melden
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.09.2017 23:26

Wobei wir wieder bei der Weiterbildung sind!

lädt ...
melden
StefanieSuper (5.157 Kommentare)
am 14.09.2017 18:56

Die Frauen sollten daher die Berufswahl überdenken und sich in nur 5 Berufsgruppen zwängen. Je besser die Ausbildung desto besser sind dann die Chancen. Heiraten und Kinder kriegen ist einfach keine Lebensversicherung. Das wussten schon unsere Eltern. Junge Frauen sollen davon ausgehen, dass sie ein Leben lang einem Beruf nachgehen müssen. Für den Haushalt sind alle im Haushalt lebende Personen zuständig nicht nur die "Hausfrau". Man sollte sehr darauf schauen was der Vater des Freundes macht, dann erkennt man sehr bald ob man sich einen Pascha einhandeln. Ein Urlaubsflirt ist eine tolle Sache.Man ist im siebten Himmel. Danach lebt man wieder im Alltag auf der Erde. Mehr Coolness und Nüchternheit vermeidet viele lebenslange Probleme!

lädt ...
melden
AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.09.2017 18:57

Mit Freude stimme ich zu!

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 14.09.2017 19:30

Nicht oft, dass ich Ihnen zustimme Stefanie, hier aber sehr wohl.

lädt ...
melden
Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 14.09.2017 20:22

Selten aber doch muss ich Ihnen Recht geben

lädt ...
melden
renele (3.081 Kommentare)
am 14.09.2017 18:30

Seit wann gibt es die Spö und seit wann gibt es die Arbeiterkammer ? Und jetzt kommens erst drauf, dass Frau zu wenig verdient ? Für wie belämmert halten die mich als Frau ?

lädt ...
melden
Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.09.2017 23:11

So blau und doch eine Frau.
Sachen gibt's ...

lädt ...
melden
forenseppel (2.724 Kommentare)
am 14.09.2017 18:20

Auch wenn es die Arbeiterkammer nicht gerne hören will, aber viele Arbeitnehmer teilen sich den Grad der Berufstätigkeit so ein, dass es gerade finanziell ausreicht bei minimalem Aufwand.

Dabei werden das Gehalt des Partners, Zuschüsse aus der Familie, Mieteinnahmen und natürlich Transferleistungen eingerechnet, damit man ja nicht mehr als nötig arbeiten muss.

Das ist mit ein Grund für die vielen Teilzeitbeschäftigungen und die vergleichsweise mickrigen Jahresgehälter vieler Bürger, vorzugsweise Frauen, weil dort die Gleichberechtigung oft aus Eigennutz nicht gelebt wird.

lädt ...
melden
jamei (25.498 Kommentare)
am 14.09.2017 18:33

100%-tige Zustimmung!

lädt ...
melden
AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.09.2017 18:15

Kinderbetreuung ist natürlich wichtig für Berufstätige, aber man muss schon auch am Boden bleiben hinsichtlich der Kosten.

Letztendlich bleibt der Staat darauf sitzen, denn nur wenige könnten sich die Vollkosten der Kinderbetreuung leisten, das rechnet sich finanziell erst ab einem gewissen Einkommen.

Gibt der Staat noch mehr für die Kinderbetreuung aus, dann wird man den Berufstätigen wieder mehr über das Hintertürl der Abgaben und Steuern abknöpfen müssen. Letztendlich eine weitere Umverteilung, besonders wenn es einkommensabhängige Tarife gibt.

lädt ...
melden
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.09.2017 18:09

Na ja, für die Zigaretten und das Handy geht es sich für frau immer noch aus. Keine Sorge von einer "Vereinsamung".

Warum sehe ich an den vielen Baustellen im Stadtgebiet auch keine frauen? Komisch. Das ist eine durchaus sehr gut bezahlte Arbeit, halt ein bisserl schmutzig wird man dabei. Dafür brauchte frau auch gar kein "Netzwerk" und schon gar gibt's dort auch keine "gläserne Decke" gegen einen beruflichen Aufstieg. (Na ja im Büro der Baufirma - da sitzen sie eh grinsen ).

lädt ...
melden
oblio (24.764 Kommentare)
am 14.09.2017 18:22

Digitalis:
Dein Kommentar ist so giftig wie dein Name!
Nicht hilfreich für (alleinerziehende) Mütter
oder zarte Frauen! traurig

lädt ...
melden
AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.09.2017 18:42

Unrecht hat er aber nicht, denn Überstunden und harte körperliche Arbeit (mitsamt aller Zulagen) führen zwangsläufig zu höheren Durchschnittsgehältern auf Seiten der Männer.

Frage mal nach am Freitag Mittag, wer noch im Büro bleiben könnte, damit wichtige Arbeiten noch vor dem Wochenende erledigt sind.

Oder wer am Samstag reinkommen könnte...da kannst du sicher sein, es sind zu 90% Männer!

lädt ...
melden
oblio (24.764 Kommentare)
am 14.09.2017 20:23

Alfred
Wer bleibt dann zu Hause und saniert sich nicht,
sondern schupft den Haushalt und die Kinder?
Irgendwer sollte auch das erledigen!
Wenn die Frau das außer Haus übernehmen würde,
würde der Mann im Haus das alles ungschaut auch
so erledigen?
Eine Alleinerzieherin kann das ohnehin nicht
und da der Mann meistens davon mehr profitiert
vom Einkommen als seine Frau, geht natürlich
der Mann zur Überstunde!
Trotzdem ist Digitalis giftig! traurig

lädt ...
melden
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 14.09.2017 17:41

auch sollten viele frauen/männer ihre lebensstile überdenken,
es lässt sich besser leben, wenn sie ihre vielen (sinnlos-)ausgaben senken !

lädt ...
melden
AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.09.2017 18:44

http://www.youtube.com/watch?v=jzYGNx3mNSc

lädt ...
melden
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.09.2017 18:52

was hat das mit Miete, Lebensmittel etc zu tun ?

lädt ...
melden
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.09.2017 17:31

Das ist sicher richtig. Dennoch hätte ich gerne mehr konkrete Zahlen gehabt, um diesen Missstand besser nachvollziehen zu können.

lädt ...
melden
Bawlo (609 Kommentare)
am 14.09.2017 16:00

Jetzt sind wenigstens in der Gastronomie sowie in der Reinigung die Löhne hinauf gesetzt worden!

Viele Reinigungsfirmen zahlen trotzdem zuwenig, € 8,47 in der Stunde und verlangen arbeiten für zwei!!

Hier ist noch immer Handlungsbedarf!!

Was die Regierung einführte,jeder Jugendliche muss bis 18 Jahre eine Lehre machen, alles recht und schön!

Aber hört man sich um,sagen sehr viele,es ist so schwer, eine geeignete Lehrstelle zu bekommen!
Und das Leben ist in Österreich teurer, als in anderen EU Städten!
Was läuft hier falsch!

Mieten die sich fast keiner mehr leisten kann!Selbstbehalt bei Medikamenten werden ständig teurer!

Kein Wunder wenn die Armut auch hier steigt! Und wenn betrifft es am meisten, Frauen,Alleinerziehende,Mindespensionisten,....!

Österreich gehört zu den reichsten Ländern der Welt, da stimmt aber gewaltig was nicht!!

lädt ...
melden
kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.09.2017 17:00

Ich kann dieses" Österreich gehört zu den reichsten Ländern" nicht mehr hören.Nur weil das irgendwer behaiptet muss das nicht jeder nachplappern. Kein Geld f.Bildung, die medizinische Versorgung wird drastisch schlechter, kein Geld f.Alten- und Behindertenarbeit, Straßenbauprojekte lassen auf sich warten, Pensionisten die ein ganzes Leben gearbeitet haben um gerade genug zum Überleben zu haben....wiran merken Sie dass Österreich reich ist?

lädt ...
melden
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.09.2017 18:17

@kaunsnetglaubn. Diese saudumme Polit-Phrase von "einem der reichsten Länder der Welt" dient doch nur dazu, für irgend eine Lobby-Gruppe arbeitsfreies Geld den Steuerzahlern abzupressen. Unter dem Gutmenschen-Deckmantel.

Was da in der Statistik als "reich" erscheint ist ausschließlich das im jeweiligen Jahr ERARBEITETE Gesamteinkommen der ARBEITENDEN BevölkerungsTEILE - von dem die nicht arbeitenden Bevölkerungsteile mehr oder weniger gut (mit)leben (sollen).

Weil aber das arbeitsfreie Einkommen in Österreich zwischenzeitlich schon weltweit bekannt ist, werden wir ja von den "Schutzsuchenden" vom Hindukusch bis in den afrikanischen Busch überflutet. Die an unseren "Reichtum teil haben wollen". Damit sie sich da einschleichen gibt's NGOs, die diese Landeindringlinge vorzüglichst beraten wie sie es anstellen müssen...

lädt ...
melden
oblio (24.764 Kommentare)
am 14.09.2017 18:32

Digitalis
Du bleibst ein Giftstachel!

lädt ...
melden
user_0815 (1.781 Kommentare)
am 14.09.2017 17:45

"Aber hört man sich um,sagen sehr viele, es ist so schwer, eine geeignete Lehrstelle zu bekommen!"

Was ist eine geeignete Lehrstelle?
Nix arbeiten wollen aber viel verdienen?!?

Es ist schwer einen geeigneten Lehrling zu finden.
Offene Lehrstellen gibts genug.

lädt ...
melden
spacer (1.512 Kommentare)
am 14.09.2017 19:14

Als ich damals (vor 30 jahren) in dem Alter war, wo ich eine Lehrstelle brauchte, konnte ich auch nicht zwischen mehreren wählen...

Es hieß einfach von meinen Eltern:
Hauptsache du lernst erstmal irgendetwas.

lädt ...
melden
oblio (24.764 Kommentare)
am 14.09.2017 18:37

Dir Relation von den "Superreichen" zu den
Armutsgefährdeten ist halt das Zünglein an
der Waage!
Einige Wenige haben eben mehr als alle Anderen
zusammen und das ist halt das Ergebnis der
Michmädchenrechnung!

lädt ...
melden
AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.09.2017 18:45

Die wenigen Superreichen haben mit der individuellen Situation der Masse wenig bis nichts zu tun. Diese beeinflussen den Arbeitsmarkt so gut wie gar nicht.

lädt ...
melden
oblio (24.764 Kommentare)
am 14.09.2017 20:26

Den Arbeitsmarkt nicht,
aber das Vermögen und die
Einkünfte daraus!

lädt ...
melden
barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.09.2017 18:45

Die (Arbeits)einkommen sind eine Sache, die Lebenskosten ( besodners Mieten samt Nebenkosten) sind eine andere Sache. Wer öfter umzieht (egal warum) zahlt schon mit der Mietvertragsvergebührung für eine Nichtleistung des Staates nicht gerade wenig. Oder ist dies das Pendant zur Luftsteuer? Wo ist da die AK?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.09.2017 21:22

Stichwort Reinigungsfirma, letztens in einem Angebot (Glasreinigung):
"Regiesätze: · Frauen € 23,90 (exkl. MwSt),
Männer € 26,90 (exkl. MwSt)."

lädt ...
melden
NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 14.09.2017 15:59

Nach 10 Jahren ROT-SCHWARZ sind wir endlich daufgekommen, ... gerade noch rechtzeitig vor den Wahlen.

*kopfschüttel*

lädt ...
melden
Bawlo (609 Kommentare)
am 14.09.2017 16:05

Und glaubst das ist zu Ende!Warte ab, am 15.10.2017 ist es wieder das selbe Ergebniss!!

Die Leute jammern...,alles so teuer,das Leben wird immer schwieriger....,ja wo liegt es, beim Volk, wir können wählen wenn es nicht mehr passt!

Die Menschheit lernt nie dazu!!!

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen