BMW in Österreich in Feierlaune
STEYR/WIEN. Die BMW Gruppe darf sich in Österreich über mehrere Rekorde im abgelaufenen Jahr freuen.
Das BMW Werk in Steyr hat 2015 wieder mehrere Rekorde geschafft. Mit 852.400 wurden so viele Dieselmotoren wie noch nie in der 35-jährigen Geschichte des Werks gebaut. Mit fast 4500 Menschen sind so viele wie noch nie beschäftigt. Und auch der Umsatz erreichte mit mehr als 3,8 Milliarden Euro ein All-Zeit-Hoch.
Insgesamt wurden fast 1,2 Millionen Motoren erzeugt, das ist um fast zwölf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit kommt fast die Hälfte der Motoren, die in BMW-Fahrzeuge eingebaut werden, aus Steyr. Bei Diesel liegt der Anteil bei 98 Prozent, sagt Wölfel. Das Produktionsvolumen bei Diesel soll heuer noch einmal steigern. Auch das Knacken der Vier-Milliarden-Umsatz-Grenze könnte gelingen. Dies paste gut zur Feierstimmung, in der der Konzern sich 2016 befindet: Am 7. März feiert BMW seinen 100. Geburtstag.
Die Verkaufsorganisation der bayrischen Autobauer in Österreich, BMW Austria, hat 19.100 Fahrzeugen verkauft bzw. zugelassen. In der Kernmarke BMW freut sich der Geschäftsführer von BMW Austria, Kurt Egloff, über mehr als 16.500 Neuzulassungen – so viele wie noch nie. Dazu kommen 2500 Mini.
Bei einem Marktwachstum von 1,7 Prozent in Österreich sei der BMW Group ein Absatzplus von 6,9 Prozent gelungen, sagt Egloff. Dass vermehrt kleinere Autos gekauft warden,ist am Umsatzplus zu sehen: Mit 855 Millionen Euro wurde zwar ein neuer Umsatzrekord erzielt, das Plus liegt mit 1,4 Prozent aber deutlich hinter dem Absatzzuwachs.
Im Geburtstags-Jubiläumsjahr werde es etliche neue Modelle geben. Vor allem im Bereich Elektrifizierung werde die Vorreiterrolle unterstrichen, sagt Egloff. Mit 294 neu zugelassenen i3 lag BMW 2015 an der Spitze im Elektro-Kompaktsegment.
es lebe er Diesel - scheiß auf die Amis!
Themaverfehlung.
Nicht die Amis sind Schuld, sondern die Wolfsburger. Aufgedeckt wurde es übrigens durch einen BMW X5, der im Vergleich zu den VWs gleichbleibende niedrige Werte zeigte. Dadurch kamen die Journalisten überhaupt erst auf die Idee, dass VW schummeln könnte.
Im übrigen hoffe ich, dass der Krebs, an dem du eventuell sterben wirst, nicht durch jahrelang inhalierte Kohlenwasserstoffe verursacht wurde
Schön, dass wir so tolle Betriebe in Ö haben.
Wäre aber noch schöner, würde der Konzern auch in Ö seine anteiligen Steuern abführen und nicht in Steueroasen.
Woher weisst Du dass er das nicht tut?
BMW schätzt eben noch die Qualität der österreichischen Arbeitskräfte, sehr erfreulich daß dieser HiTech Autobauer mit seiner Motorenfertigung noch nicht in die Slowakei (VW) oder Györ (Audi) abgewandert ist. Gratulation an BMW zum Hunderter!