Aus Pfeiffer wird die Unimarkt-Gruppe: Von 6700 auf 2200 Mitarbeiter
TRAUN. Die neue Struktur der Handelsgruppe Pfeiffer steht. Sie wurde am Montag mit den Planzahlen für das am 1. März beginnende erste Geschäftsjahr vom Aufsichtsrat abgesegnet.
Das Geschäft wird in der bisherigen Supermarktkette Unimarkt gebündelt. Darüber steht nur noch eine schlanke, aus ein paar Köpfen bestehende Holding, die wie bisher von Erich Schönleitner und Markus Böhm geleitet wird.
"Es ist nur noch eine Beteiligungs-Holding, keine Steuerungs- und Dienstleistungs-Holding mehr", sagt Schönleitner den OÖNachrichten. Er ist Aufsichtsratsvorsitzender der neuen Unimarkt-Gruppe. Die Servicedienste der alten Holding werden auf die operativen Einheiten aufgeteilt. Jeweils rund 50 Mitarbeiter in Buchhaltung, Controlling, IT, Lohnverrechnung, Personal und Marketing wechseln zur Unimarkt-Gruppe bzw. zur Transgourmet (bisher Pfeiffer C+C Gastro-Großhandel). Es wurden aber auch Beschäftigte abgebaut, die großteils für Zielpunkt gearbeitet hatten, etwa in der Lohnverrechnung. "Es handelt sich nur um wenige. Wir haben uns um verträgliche Lösungen bemüht", sagt Schönleitner.
Die beiden großen Holding-Töchter Großhandel und Logistik werden zu Untergesellschaften von Unimarkt-Neu. Geschäftsführer in allen Einheiten sind der bisherige Großhandels-Chef Peter Gusenbauer (48) und der bisherige Unimarkt-Chef Andreas Haider (47). Die bisherigen Geschäftsführer Roland Malli (Unimarkt, Großhandel) und Manfred Etzlsdorfer (Logistik) scheiden aus dem Unternehmen aus.
Die Logistik GmbH schaukelt mit 340 Mitarbeitern den Warentransfer für Unimarkt und Großhandel (Kommissionierung, Lagerhaltung, Zustellung). Ihre Flotte von 65 Lkw wird auch künftig teilweise von Transgourmet genutzt werden.
Zu Unimarkt gehört jetzt auch das Top Team Zentraleinkauf unter Manuel Hofer, bei dem nun je 50 Prozent Pfeiffer und Transgourmet halten. Sie wird weiter für beide einkaufen, auch für die weiteren Großhändler der zentralen Einkaufsgemeinschaft und auch Lekkerland oder die oberösterreichische Weiss-Gruppe (Pro Linz, Tabor Steyr, Welas Wels).
Top Team wird auch die Eigenmarken der Gruppe (Bio "Natürlich für uns", Preiseinstiegsmarke "Jeden Tag") managen.
Schwarze Zahlen sind Pflicht
Die Pfeiffer-Holding gehört zu 100 Prozent Georg Pfeiffer; er war bislang ihr Aufsichtsratspräsident. In der neuen Größe ist das Gremium nicht mehr nötig. Zur Holding gehören die Immobilien-Gesellschaft Eagle Real Estate, die auch ehemalige Zielpunkt-Standorte und die Werbung und Druck GmbH mit rund 25 Beschäftigten hält. Auch sie wird Transgourmet mitbetreuen.
Der Eigentümer habe das Ziel ausgegeben, schon im ersten Jahr Gewinne zu erwirtschaften. "Die Zahlen waren in diesen Bereichen immer positiv", sagt Schönleitner. Die Ziele seien aber fordernd.
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Sind die Schäfchen im Trockenen (Stiftung, Holding) braucht man die "Sklaven" nicht mehr!
Und noch fleißig nachtreten und weiterhetzen, damit aus den 2.200 noch weniger werden. Ja, so sind die heutigen Gewerkschafter, denen geht es weniger um die Mitarbeiter, sondern mehr um die Stimmungsmache.
Ja,ja, und die Äpfel von Spar od. Merkur faulen nach 2 Monat am Misthaufen auch noch nicht. Sooo gut konserviert.
Und dann wundern sich alle über Allergien.
Und die vom Hofer kannst ein ganzes Jahr aufheb´n. Aber dann sind´s a nu net zu Ess´n.
Geiz ist Geil!? Frische Ware wie z.B. Obst und Gemüse kaufe ich nicht bei Hofer und Co, weil ich in der Regel die Hälfte wegwerfen muss, da die Ware sehr schnell verdirbt. Hier kaufe ich lieber bei den REWE oder Spar-Märkten (oder noch besser, sofern man das vor der Haustür hat, bei einem heimischen Direktvermarkter). Ansonsten habe ich dei Erfahrung gemacht, dass die qualitativ guten Produkte bei Hofer und Co nicht sehr viel preiswerterr sind als bei REWE oder Spar. Fleisch und Fisch kaufe ich weder bei Hofer, REWE oder Spar sondern nur beim Fleischhauer und Fischhändler meines Vertrauens ! Wer sich gut ernähren will und sich nicht von der Lebensmittelindustrie schlecchte Ware unterjubeln lassen will, braucht sehr viel Hausverstand (aber nicht den von Billa) und eine gute logistische Vorbereitung für den Einkauf. Aufwendig ja, aber mir geht es dabei gut.
Die große Mehrheit denkt und handelt anders, weil Geiz ist geil.
österreich tappt im dunkeln, da die regierung sich noch immer uneins wie die massen versorgt werden sollten, und ein supermarkt nach dem anderen geht in konkurs oder staatsgefangenschaft, eine kluge regierung hätte schon längst märkte die übrigens auch bio produkte anbieten wie burger king oder mc donalds, mit landeshaftungen oder jahresabnahmeverträgen zu möglichst günstiger massenversorgung umgestimmt,statt wie bisher nur abdeckung der luxus und partyressorts.
frühstück bei mc donalds oder mittagsmenü bei burger king und selbst die flüchtlinge hätten wohl gejubelt.
es ist verwunderlich wie unsere sozial und antikonzern und banken bedachte regierung und parlament nicht die schwäche von pfeiffer ausnutzen schaffte.
nun wirds unimarkt, eine marke die österreich bereichern könnte und aus seinem ständigen schlaf wecken.auch die farbe wird vielen gefallen,bleibt nur zu hoffen,dass ein unimarktman in heldenpose an den eingängen postiert wieder mut zum einkaufen macht.
Bäh.... Unimarkt, Billa, Spar braucht kein Mensch bei diesen überteuerten Preisen.(außer Sonderangebote) Österreich braucht mehr Hofer, Normas und Lidls. Bei den letzt drei genannten kauf ich am liebsten ein. Da passt das Preis/Leistungsverhältnis!
Danke die letzt drei genannten meide ich wie der Teufel das Weihwasser... Ein gutes Essen beginnt beim Einkauf...
@geh wieso, @prinz2506, hast du mal was gekauft, was dir nicht geschmeckt hat? Ich kann über die Qualität nur gutes sagen...Beim Interspar in der Uno City hab ich mal faschierte Leibchen gekauft, war 2 Tage nur am kotzen, weil sie verdorben waren. Manche Produkte sind schon sehr arg mit Geschmacksverstärkern belastet, kaufe aber selten Fertigprodukte. Was passt dir am Lidl, Hofer & Co nicht?
Grundsätzlich passt mir dort alles nicht... ein guter Tipp wäre Merkur...
Grundsätzlich stimme ich dem Prinzen zu. Ich meide diese Märkte auch. Mein Favorit ist der Interspar am Hafen, der auch ein respektables Weinangebot hat.
Dort habe ich noch nie etwas verdorbenes erworben.
Preislich ist dieser Markt nicht weit von deinen Favoriten entfernt.
Bei Merkur kosten die Birne, bzw. Obst, um einen € mehr als bei Hofer derweil bezieht Hofer beim gleichen Erzeuger!
Ihr müsst nur weitersuchen z.B. die Obststeige genauer ansehen und mit anderen Märkten vergleichen...
Bei Merkur ist 90% schon fertig zu Großpackung abgepackt und Hofer, Lidl, Penny kann ich es mir selber aussuchen was ich kaufe und wie viel!
Es ist bei keinen Markt Gold drinnen, aber ich muss halt schon schauen wie viel ich einkaufe, was brauche ich und was will ich wegwerfen wenn ich die doppelte Menge zum Superangebotspreis nicht verwerten kann hilft mir das auch nicht.
Bewusst einkaufen, Regional und vielleicht einmal zum Südbahnhofmarkt gehen oder gleich beim Bauern aber da ist es jetzt auch aus aber sehr bald kommt frische Ware...
Da gibt es Richtung Hargelsberg eine Äpfelbäurin die hat noch bis Ende März Äpfeln Dienstags & Freitags - die kaufe ich immer - Frisch aus der Heimat! - Nebenan ist eine Gemüsebäurin...
MajaSirdi
betreffend Merkur gegen Hofer gebe ich dir VOLLKOMMEN recht ...
im vergleicht zu Hofer ist Merkur um MINDESTENS 25 bis 30 % teurer ..ich kaufe auch KEINE Fertigprodukte .
ihr könnt ja ein Versuch starten und die 10 Gleichen Produkte bei Merkur und Hofer kaufen ...ihr werdet AUGEN machen !
ich kaufe auch gerne bei Hofer ein da Obst und Gemüse TÄGLICH frisch und von guter Qualität sind ...( und in der Nähe liegt )
bei Merkur habe ich zugesehen wie das Gemüse mit Wasser bespritzt wurde um es frisch aussehen zu lassen !
Merkus war mal eine gute Adresse, DAS WAR EINMAL....
am besten ist das Preisleistungsverhältnis beim Sozialmarkt meines Vertrauens, da ist alles superbillig.
Veto: Entweder kaufe ich Lebensmittel, oder Billigramsch.
So is(st) der Österreicher: Hauptsache billiges Ham-Ham und ein Prolo Auto vor der Tür....