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Stelzer holt Spitzensportler Walter Ablinger auf die Landesliste

Von Heinz Steinbock, 11. August 2017, 00:04 Uhr
Stelzer holt Spitzensportler Walter Ablinger auf die Landesliste
Walter Ablinger Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Handbike-Olympiasieger soll aussichtsreichen Platz erhalten, Landesliste wird so spät wie möglich beschlossen.

Nahezu im Wochentakt präsentiert VP-Chef Sebastian Kurz Quereinsteiger für seine Bundesliste. In Oberösterreich lässt sich die ÖVP mit ihrem Landes-Wahlvorschlag bis zum letzten Abdruck Zeit: die Landesliste soll erst unmittelbar vor dem Einreichtermin bei der Wahlbehörde (18. August) beschlossen werden.

Doch auch VP-Landesobmann Thomas Stelzer plant eine ausgiebige Durchmischung seiner Liste mit bekannten Namen, die bisher abseits der Politik standen. So soll, als jüngste Entscheidung, der Weltklasse-Versehrtensportler Walter Ablinger auf der VP-Liste ins Rennen gehen, als "Mutmacher und starke Stimme für behinderte Menschen", heißt es aus hohen VP-Kreisen. Durch seine Leistungen ist der aus Rainbach im Innkreis gebürtige Handbiker, der seit einem Arbeitsunfall querschnittgelähmt ist, jedenfalls ein bekanntes sportliches Aushängeschild: zu seinen größten Erfolgen zählen eine Gold- und eine Silbermedaille bei den Paralympics 2012, eine Silbermedaille 2016 sowie Welt- und Europameistertitel.

Auf welchem Listenplatz Ablinger gereiht wird – ebenso wie die Spitals-Primarärzte Werner Saxinger und Christian Lampl (die OÖN berichteten exklusiv) – ist noch ein gut gehütetes Geheimnis. Ebenso, wer Oberösterreichs Landes-Spitzenkandidat sein wird. Als Favorit dafür gilt jedenfalls der Innviertler Wahlkreis-Spitzenkandidat und ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger. Andere Parteien haben schon längst genannt: die SPÖ Sozialminister Alois Stöger, die Freiheitlichen den Landtagsabgeordneten Wolfgang Klinger, die Grünen Ruperta Lichtenecker (die Gabi Moser ausstechen konnte), die Neos Karin Doppelbauer.

Abzuwarten bleibt, ob sich die von der ÖVP als "Stärkung des Persönlichkeitswahlrechts" angekündigte Senkung der Vorzugsstimmen-Hürden auf die Vorreihung auswirkt: Fünf Prozent der VP-Stimmen sind bei der Wahl nötig, um auf der Landesliste Erster zu werden. 2013 waren das rund 11.000 Stimmen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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milli34 (3.636 Kommentare)
am 12.08.2017 12:13

.......Vorsicht, auf jeden fall ist er ein ganz SCHNELLER!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2017 19:20

Was fürn Volk vertritt so eu ein Olympiasieger im Parlament?

Besser als ein Kammerfunktionär grinsen

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 11.08.2017 08:52

Eine Durchmischung von erfahrenen Politprofis u. Quereinsteigern mit Erfahrung und der Expertise aus den verschiedensten Bereichen macht absolut Sinn.
Die Kandidatenzusammensetzung macht diese "Bewegung" absolut wählbar.
Sind wir gespannt ob diese Aufbruchsstimmung bis Mitte Oktober mitgenommen werden kann.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.08.2017 14:41

# Bewegung, die Sinn macht -> grrrrrässlich -> lass dir einen kräftigen rechten Aufwärtshaken verabreichen - > das Schreien danach "macht" Sinn

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2017 19:37

Was soll denn in der "Bewegung" geschehen?

Die Volksvertretung, die Demokratie kommt nicht vor, alles nur Hierarchie.

Als ob wir Bürger nicht eh schon "genug" Verwalter über uns hätten.

Die merken es nicht, nochmehr, diese Rosstäuscher und Schmähtandler jubeln dem Volk ihre exekutive Tätigkeit als demokratisch und als Volksvertretung unter. Und das Volk versteht nicht, was verfault ist daran, dass sich die Exekutiven in den Parteien als Bosse der Legislativen aufführen, als Vorgesetzte ihrer Kontrolleure. Interessenkonflikte, die überall sonst strafbar wären, im Staatsdienst aber nicht.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.08.2017 10:26

Wieder Einer mehr, der für CETA, TTIP und dem Japanischen vertrag kämpfen. Es wird interessant, wie die Bürger darauf reagieren werden? Für diese Verträge hat die gesamte Kurz ÖVP und auch Kern gestimmt.

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