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Landesbudget: Es fehlen noch 262 Millionen Euro

Von Heinz Steinbock, 07. Oktober 2017, 00:05 Uhr
Landesbudget: Es fehlen noch 262 Millionen Euro
Thomas Stelzer, Landeshauptmann Bild: Weihbold

LINZ. Nach der Nationalratswahl starten die Verhandlungen. Bis 9. November muss ein Budget ohne neue Schulden stehen.

Bis 15. Oktober dominiert auch in Oberösterreich der Nationalratswahlkampf. Doch unmittelbar danach wird es landespolitisch ernst: Ab Mitte Oktober, bestätigt Landeshauptmann und Finanzreferent Thomas Stelzer (VP) im Gespräch mit den OÖNachrichten, beginnen die Detailverhandlungen über das Landesbudget 2018.

Das Zeitfenster ist nicht besonders groß. Für 9. November ist der "Zuweisungslandtag" terminisiert, bis spätestens dahin muss Stelzers erstes Budget stehen. Mitte Dezember muss das Budget im Landtag beschlossen werden.

Verhandlungen unter Druck

Dieses Jahr steht unter dem besonderen Druck, ein Budget ohne Neuverschuldung zu erstellen. Die Fachabteilungen wurden angewiesen, Finanzpläne ohne Erhöhungen zu erstellen ("Zero budgeting"). Trotzdem: "Mit dem, was die Ressorts eingemeldet haben, liegen wir noch 262 Millionen Euro über der Nulllinie, um die Schuldenbremse einhalten zu können", sagt Stelzer.

Die Ankündigung bleibe aufrecht, dass die Einsparungen durch alle Ressorts gehen müssen.

Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Statistik Austria ihre Aufstellung der öffentlichen Finanzen ("Maastricht-Notifikation 2017"). Kernaussagen: Die gesamtstaatliche Schuldenquote ist weiter gestiegen (die OÖN berichteten), ein hohes Defizit gab es auch bei den Ländern, nicht zuletzt wegen derHETA-Abwicklung, die vor allem Kärnten mit 1,2 Milliarden Euro für den HETA-Ausgleichsfonds traf.

Hatten die Länder 2015 noch einen Maastricht-Überschuss von 243 Millionen Euro verbucht, so gab es 2016 ein Defizit von 1,3 Milliarden Euro.

Oberösterreich kam dabei noch gut weg. Als eines von drei Bundesländern habe es einen Maastricht-Überschuss (18 MillionenEuro) erwirtschaftet, schreibt die Statistik Austria.

"Natürlich ist das gut und freut uns", sagt Stelzer. Die Maastricht-Zahlen seien für ihn aber nicht die Grundlage: "Da werden Ausgaben wie etwa die Flüchtlingsbetreuung herausgerechnet. Wir haben uns darauf geeinigt, darüber zu reden, was wir an tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben haben."

"Andere Ausgangszahlen"

Der Landes-Rechnungsabschluss 2016 ergab einen Abgang von 111 Millionen Euro, die vom Land beauftragten Finanzexperten Teodoro Cocca und Wolfgang Baaske errechneten einen Gesamt-Schuldenstand von knapp drei Milliarden Euro.

In Oberösterreich werden stets die Steiermark und Niederösterreich als "vergleichbare Länder" genannt. Beide haben Budgets für 2018 mit kräftiger Neuverschuldung vorgelegt (siehe Kasten), die Steirer wollen frühestens 2021 einen ausgeglichenen Haushalt erreichen. "Jedes Land muss wissen, wie es wirtschaftet, aber das ist nicht mein Zugang", sagt Stelzer. Der "innerösterreichische Vergleich" reiche auch nicht. Man stehe jetzt in einer Phase eines "hoffentlich länger dauernden" wirtschaftlichen Aufschwungs. Diese müsse genützt werden, "um keine neuen Schulden zu machen oder sogar alte abzubauen".

 

Schuldenstand der Bundesländer 2016 (PDF):

Download zum Artikel

Schuldenstand Bundesländer

PDF-Datei vom 06.10.2017 (772,14 KB)

PDF öffnen

 

Die Statistik Austria weist in ihrem Bericht für das Finanzjahr 2016 für die Länder ein Defizit von 0,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Im Jahr davor wurde für die Länder noch ein Überschuss von 0,1 Prozent des BIP errechnet.

An Schulden haben die Länder (ohne Wien) 9,5 Milliarden Euro angehäuft, dazu kommen Schulden aus „außerbudgetären Einheiten“ von 12,5 Milliarden Euro.

Die höchsten Schulden pro Kopf (siehe Grafik) weist Kärnten auf, dahinter folgen Niederösterreich und Wien. Haftungen haben die Länder noch in Höhe von 19,4 Milliarden Euro.
Die Vergleichsländer: Die Steiermark kommt auch die nächsten Jahre nicht um eine Neuverschuldung herum. Im kürzlich beschlossenen Budget-Voranschlag 2018 klafft zwischen Einnahmen und Ausgaben eine Lücke von 337 Millionen Euro. Der Schuldenstand der Steirer klettert damit auf 5,18 Milliarden Euro. Der Finanzplan: 2019 soll es „nur noch“ 131 Millionen Euro Neuverschuldung geben, die „schwarze Null“ erst ab 2021.

In Niederösterreich wird ebenfalls mit einem Defizit in dreistelliger Millionenhöhe gerechnet: 229 Millionen Euro. Niederösterreich ist nach Kärnten auch das am höchsten verschuldete Land.

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46  Kommentare
46  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 07.10.2017 18:37

Erste Sofortmaßnahme: Kulturbudget und Parteienförderung um 50 % kürzen. Anschließend kann man auch allen anderen Betroffen Gruppen bis zur Landwirtschaft und Sport die Förderungen kürzen. In 2 - 3 Jahren ist das Budget saniert. In der Folge kann man auch die Landesräte, Landtagsabgeordnete und Gemeinderäte um 50 % reduzieren. Jährlich 3 % Beamte abbauen und man hat wieder frei verfügbares Steuergeld für sinnvolle und produktive Investitionen. Grundsätzlich ganz einfach wenn man auch bei sich selbst mit gutem Beispiel vorangeht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 23:16

@alteraloisl
Jaja, Landtagsabgeordnete und Gemeinderäte um 50%, Beamte um 3% abbauen.

Was für ein tolles Verhältnis traurig traurig traurig

Ich schreib sehr sehr selten den @ hin, diesmal ist mein Zorn gewaltig.

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am 07.10.2017 23:32

Der Patient überlebt deine Sofortmaßnahmen nicht. Exitus in der ersten Runde. Das ist dir Moorhuhnjäger, egal, auf ein neues Spiel...

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am 08.10.2017 00:27

Das Land OÖ. (in seiner gesetzgebenden Funktion, also der Landtag, und natürlich auch die Landesräte inkl. LH) werden abgeschafft, dann ist das OÖ-Budget, das Teil des Bundesbudgets wird, ausgeglichen und die Schulden reduzieren sich in Hinkunft kontinuierlich. Die an die 450 Gemeinden werden auf 40 Gemeinden zusammengelegt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 13:58

Das Budget der Landesregierung ist ja nur die halbe Wahrheit.

Wie viel Geld verpulvern wir Bürger mit den langen Wegen zu den Großgemeinden und zu den fernen Bezirkshauptmannschaften am Rand oder gar außerhalb unseres Bezirks (UU)? Zugegeben, als ich jünger war, hatte ich wenig damit zu tun. Da bin ich viel weiter gefahren als nach Urfahr. grinsen

Hier wollte ich lediglich die Ersparnisse der Regierung relativieren, wenn sie was zusammenlegt.

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( Kommentare)
am 07.10.2017 14:09

@jago

Bei uns in Österreich haben die meisten Beamten und Politiker keine Ahnung von Volkswirtschaft (Aussage eines Professors einer Uni).

Betriebswirtschaft geht gerade noch. Aber, um kleine Einsparungen aus betriebswirtschaftlichen Gründen zu erreichen, nimmt man hohe Kosten bei der Volkswirtschaft in Kauf (Beispiel: Land und Stadt ersparen sich eine Brücke in Linz. Konsequenz: hohe Kosten für die Stauopfer und Wirtschaft - gut verteilt. Ist für die B&P eine praktische Lösung, weil die Kosten irgendwo untergehen).

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 23:01

Sie pochen auf die "Steuerzahler".

Und ich behaupte, dass sie jeden ersparten Euro auf ihre Salärs und für ihre Vorteile aufteilen. Wir Steuerzahler sind ihnen wurscht. Ihnen sind ja auch die Schulden wurscht.

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kurios (24 Kommentare)
am 07.10.2017 13:45

Na so was: wenn wunderts, wenn so wie folgt Geld verschleudert wird. Pompöse Dorferneuerungen wie bei uns vieleicht?
Ein Haus geht über umwegen eines Sicherungsvertrages aus dem Jahr 2001 zugunsten eines neuen Ortsplatzes erst im Jahr 2016 ins Eigentum über, um dann mit entstandenen Kosten von ca. 280 000, die viel mehr als das doppelte des Kaufpreises ausmachen abgerissen zu werden. Nutzungserlöse berücksichtigt. Wobei man nicht weiß wofür Bedarfszuweisungen des Landes von 54 000 weitergeleitet wurden. Weitere Kosten folgen, weil ein Darlehen wegen Kostenüberschreitung des Ortsplatzprojektes in das diese Objekt eingegliedert wurde, etwa in der Höhe erforderlich wurde.
Soviel zur Tranparenz und Sparsamkeit??? aber für soziale Angelegenheit Finanzknappheit bejammern!

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emanone (362 Kommentare)
am 07.10.2017 13:42

400 000 Silberstein
100 000 Silberstein sms
500 000 Mauerbau

...
1 Million hätten wir da schon.

Das ist schon einmal ein Anfang zwinkern

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( Kommentare)
am 07.10.2017 13:37

Die fehlenden Millionen könnte man sich leicht von Linz holen. Haben die nicht noch ein Guthaben bei der BAWAG aus dem Swap?

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 07.10.2017 11:14

Welch Missgeschick von den OÖ Nachrichten. Hier kommt die ÖVP aber nicht gut weg. Wie kann denn so was nur passieren?

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 07.10.2017 11:46

mit der Lobhudelei sollte man sparsam umgehen alles hat zwei Seiten !

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 13:29

Die sind ja auch nur "Information" grinsen

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 07.10.2017 11:09

in Tirol sind die Schulden wahrscheinlich deshalb so gering, weil eh fast alles verkauft wurde und die Leute neben den teuersten Immobilien im Verhältnis am wenigsten verdienen.

Aber Sauerein mit mutmaßlicher Behördenwillkür abzustellen, würde sicher sofort Millionen in die öffentliche Kasse bringen,

und wäre auch gut für die Seele. Aber dazu sind die Hardliner dieser rechten Partei und die noch rechtere dazu natürlich nicht bereit.

Ärgerlich ist das Amtsgeheimnis, das würde viel an Geldverschwendung Allgemein sofort zum Besseren drehen.

Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit fehlen ja in vielen Bereichen,

und gerade schwache Verkehrsplanung sind ein Mulitmillionenen Schaden.

Wer an Linz denkt der weiß was hier unfähigste "Kasperln" an unintelligenten Streitereien und Papierbergen anhäufen,

und wie man für wirkungsvolle Sofortkonzepte überhaupt keine Intelligenz verwendet.

Die Haupsach die Bratlpapperten und Goscherten Streithanseln, sowie die Ärmelschoner leben gut.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 13:37

Wenn die "Wähler(tm)" ihre Volksvertretung als Macht im Dreimächtesystem selber ernst nähmen, dann würde die indirekte Demokratie ihren Zweck erfüllen.

Aber die Leit lassen sich von den Parteien*) und von den Medien**) die Butter vom Brot stehlen.

*) in denen Exekutive im Vorstand sitzen
**) die sich als 4.Macht behaupten wollen gegen das Parlament

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 07.10.2017 11:08

da müßte aber die Freunderlwirtschaft eingestellt werden und das ist ein Unterfangen was niemals gelingen wird grinsen
für die große Politik sind ja die Lobbyisten der EU zuständig ! zwinkern

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 07.10.2017 11:35

je stärker die Partei umso mehr Freunderlwirtschaft mit dabei. Alleine der ungustiöse Streit damals in Attnang gegen den Fleicher zeigt, wie Leute in der ÖVP ticken, die zu viel Macht haben.
Auf einmal sieht die ÖVP Tante gegen ihren Nachbar rot, der da eine alte Schlachterei mit amtsgenehmigten Lärmschutzmaßnahmen zusperren muss und hudnert Tausend investiert hat.
Auch der Wassserskandal in Ohlsdorf zeigt ja welche fachlichen Blödheiten da bei der Genehmigung als man sagte, unterirdisch ist im Schotterbett keine Verbindung, gelebt wurden.

Und dann kommt es genau an diesem Punkt zur Einbrigung von Pflanzenschutzmitteln in färbigen Klärschlamm, denn man halt nicht so einfach in die Donau leiten könnte...

Nur wenn wir Parteien durch Transparenz ohne Amtsgeheimnis auf die Finger schauen können,
dann werden sich die Freunderlwirtschafts Dienste auch auf Kosten der Gesundheit aufhören und Sie werden ein bisserl braver werden, wobei viel Raum nach oben ist!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 23:08

Freunderlwirtschaft ist IMHO nur die halbe Wahrheit. Da gehts auch um die Karriere und um Verbindlichkeiten, ums Deckungsprinzip und besonders um Macht, um Macht, um Macht.

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BillaFips (571 Kommentare)
am 07.10.2017 09:23

Bin mir sicher , dass die Gattinnen oder Freunde irgendwo eine Offshore Firma haben wo diese fehlenden Millionen als Beraterhonorare gebucht werden ! Die ganze Politik ist einfach nur mehr zum kotzen und korrupt !!!!!!!!!!!

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( Kommentare)
am 07.10.2017 10:44

Alle Österreicher sind zum Kotzen sagst du? Das Volk der Souverän, wird eine Partei nicht müde zu behaupten. So kommst du nicht weiter.

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BillaFips (571 Kommentare)
am 07.10.2017 12:39

Deshalb dieses Mal Liste Gilt !! Einen Kasperl fürs Kasperlland !!

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( Kommentare)
am 07.10.2017 12:45

Passt, auch die Kasperl brauchen ihre Vertreter.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 13:25

Die G!LT halte ich für die schlechtere Wahl (im Sinn der indirekten Demokratie) als Nichtwählen.

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( Kommentare)
am 07.10.2017 23:13

Hm, ein hartes Urteil. Meins war nicht ernst gemeint, deins schon, befürchte ich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2017 15:52

Als Nichtwähler urteile ich über die Kandidaten möglichst nicht farblich sondern vorwiegend im Sinn der indirekten Demokratie bzw. des Dreimächtesystems.

Das ist zwar nicht neutral aber eine andere Sichtweise als die der Ideologen. Im Gegenteil, die Sicht der Ideologen, denen ich unterschiebe, dass sie die Demokratie missbrauchen, ist gegensätzlich.

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freeman86 (208 Kommentare)
am 07.10.2017 09:14

wie wärs im kulturbereich wir haben viel zu viele museen die niemand besucht und musikschulen und vereine die in den letzten jahren nie von kürzngen beteoffen waren. mal dort im kunstbereich ein bischen einzusparen wäre fair.

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BillaFips (571 Kommentare)
am 07.10.2017 09:19

Ja machen wirs doch so wie der Angerlehner in Wels ! Schicken die Unternehmen auf Kosten der Gläubiger in Konkurs und bauen dafür die Kunstschätze im Museum weiter aus !!! Bingo !!

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( Kommentare)
am 07.10.2017 10:43

Sparen könnte man sich, Leute wie dich in die Schule zu schicken, das war eindeutig umsonst.

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freeman86 (208 Kommentare)
am 07.10.2017 15:35

nein sagen ist leicht. wo wärs dir lieber einzusparen? der kulturbereich war jetzt über jahre hinweg unter alt LH immer der bereich wo nicht gekürzt wurde. zig museen ohne besucher. es hat auch geheißen dass das alte theater geschlossen wird wenn das neue fertig ist und nun haben wir doch 2. bezahlt alles der steuerzahler kultur ja aber hier ist der polster definitiv am größten im gegensatz zu anderen bereichen. meine meinung

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( Kommentare)
am 07.10.2017 23:11

Nein, das Landestheater hat eine extrem gute Auslastung, da ist schon gekürzt worden, wo es nur ging, die sind am Limit.
Gespart werden muss gar nicht, das Sparen schadet nur der Wirtschaft.

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freeman86 (208 Kommentare)
am 08.10.2017 00:11

das neue musiktheater ja das alte nein das hätte man schließen können wie vereinbart und schon könnte man sparen genauso bei der einen oder anderen museumszusammenlegung nachdem fast alle defizitär sind. sparen muss man nicht ist deine meinung?! aja da glaubt wohl wer geld kommt aus dem bankomat haha. ich bleibe dabei im kulturbereich könnte man sehr viel einsparen kürzen und ersatzlos streichen. was nützen einem der kaum die miete bezahlen kann museen und theater im überfluss wo ne karte über 50 euro kostet wenn man sich die preise im neuen musiktheater ansieht. das ist freizeitvergnügen für reiche.

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( Kommentare)
am 08.10.2017 00:21

Wirtschaft blüht nur, wenn Betriebe bestehen bleiben, wenn investiert wird und ständig erneuert wird. Zu viel sparen macht die Wirtschaft kaputt, man hat es bei allen Ländern gesehen, die einen Sparkurs gefahren sind, dass die ganze Wirtschaft in eine Negativspirale geriet.

Das ist an sich nicht so schwer zu verstehen. Es wurde nie daran gedacht, dass das alte Haus zu sperren.

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freeman86 (208 Kommentare)
am 08.10.2017 17:34

das ist deine version von wirtschaftsverständnis. du verwechselst hier defizitäre museen und theater mit betrieben und industrie. bei museen einzusparen hat mit sparen in der wirtschaft nichts zu tun.

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dsharlz (111 Kommentare)
am 07.10.2017 11:01

Hallo Freiman,

wie wärs damit: schnapp dir deine Familie und Freunde und besuch die Museen, das tut nicht weh, bringt Einnahmen und Öffentlichkeit und ihr habts auch was davon !!

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freeman86 (208 Kommentare)
am 07.10.2017 15:29

in welchem Bereich würdest du einsparen wollen? soziales? infrastruktur?

ich gehe in museen aber nicht in alle linz hat viel zu viele.

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 07.10.2017 09:04

solange nicht klar auf den Tisch gelegt ist wer wann was bekommt würde ich sämtliche Subventionen die nicht den Sozial-Gesundheits und Sicherheitsbereich betreffen auf NULL stellen.
Nur wer auch öffentlich einsehbar in der Transparenzdatenbank drinnensteht darf etwas bekommen.
Ich kann nicht begreifen warum das so schwer ist.
Schluss mit Verteilungsmauscheleien!!!

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( Kommentare)
am 07.10.2017 10:51

Das Wirtschaftssystem ist mittlerweile so hochkomplex, dass ein isoliert dargestellter Betrag gar nichts mehr aussagt.

Streichst du die Förderung für die neuen Uniformen der Musikkapelle eines beliebigen Dorfes, hat die Lieferfirma weniger Aufträge, reduziert ihre Arbeitsplätze und zahlt weniger Steuern, weniger Einnahmen...

Und das ist ein winziger Splitter im ganzen Getriebe, das keiner mehr durchschaut, aber alle hoffen, dass es sich irgendwie ausgehen wird.

Irrational und dämlich! Wirtschaft ist längst eine Religion, eine schädliche noch dazu, und sicher keine Wissenschaft!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 13:28

Aber nein grinsen
Die Chaostheorie bringt das wieder auf die Linie.
Nur der eigenwillige Staatsapparat und die korrupten Parteien sind eine Störgröße.

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 07.10.2017 06:30

Die Oö Parteienförderungen machen lt. OÖN 4.1.17 Euro 20 Mio. pro Jahr aus! Die Parteien müssen schließlich das ganze Land mit Plakaten pflastern und uns über die Segnungen, die sie uns mit unserem Geld zuteil werden lassen informieren. Eine Halbierung (wie von den Neos gefordert) würde also immerin satte 10 Mio. bringen. Wetten, dass genau das nicht passiert.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.10.2017 07:12

Wäre allerdings dringend notwendig.
Auch die FPÖ hat den Drang, sehr viel zu plakatieren, die teuersten Werbeaussendungen zu verschicken und auch in Nichtwahlzeiten sofort eine Plakataktion zu starten, wenn man glaubt, irgendwelche Lorbeeren für irgendeine zweifelhafte Leistungen verdient zu haben.
Das war früher schon ganz anders. Verkaufsstrategien haben da in der Politik wenig Platz gehabt. Da durften wir noch selber denken.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.10.2017 05:32

Es ist immer so einfach, wenn gesagt wird, alle müssen mit demselben wie im Vorjahr auskommen. Klingt plausibel, ist aber dumm. Die Zeiten ändern sich und es kann zum Bumerang werden, wenn darauf nicht Rücksicht genommen wird.
Wenn man den Meldungen glaubt, dürfte es nicht schwer sein, trotzdem ein ausgeglichenes Budget zustande zu bringen. Z. B. zuerst mal bei sich selber schauen und Gehälter kürzen. Das wäre ein Zeichen des guten Willens nach außen. Die Förderungen zu durchforsten... Aber wer lässt sich schon gerne was nehmen, was er vorher bekommen hat?
Bis 9. November muss ein Budget mit Null Schulden stehen, auch wenn es jetzt noch 262 Mio Neuverschuldung sind, klingt nach Wahlwerbung. Auch so kann man Schlagzeilen gestalten. Und am Ende stellt sich dann ja doch meist heraus, dass alles noch viel schlimmer ist. Denn keiner will bei sich mehr als unbedingt nötig sparen. Dieser Wille fehlt. Das überlässt man lieber denen mit Kleinsteinkünften. Schulden sind dort nicht Ehrensache.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 07.10.2017 15:26

Sparen Sie doch an der Parteienförderung - wer braucht sie außer vielleicht Sie selbst. Wäre das so schlecht, wenn wir etwas mehr Hirn und weniger Parteien haben?
Gespart werden kann aber auch an Pühringers Prestigeprojekten, die oft gegen die Meinung des Volkes "durchgezogen" wurden.
Warum benötigt der Präsident des Landesschulrates einen Chauffeur um mit Verspätung ins Amt zu kommen. Weiß er nicht, wie das von Traun nach Linz mit Öffis geht - oder kommt er sich dafür zu gut vor? Und warum muss die Allgemeinheit für diesen Snob dafür zahlen?

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 07.10.2017 01:08

Nach der Wahl wird der Druck an Stelzer von der FPÖ noch mehr verstärkt. Gut für unser OÖ

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.10.2017 09:03

Stelzer meint es ernst zu nehmen und scheint nicht so zögerlich zu sein, als es der Pepionkel in den letzten Jahren war.
Denn Druck alleine bewirkt gar nichts - es gehören immer zwei dazu, ein Tuer und ein Lasser....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.10.2017 00:56

Ach wie Schade, dass wir in O.Ö. noch immer keine Transparenzdatenbank für Förderungen haben, denn da könnte Meister Stelzer doch einfach hineinschauen um herauszufinden, wo die Steuergelder versickern und die grössten Missstände abstellen. Jetzt tappt er doch einfach im Dunkeln und muss zähneknirschend hinnehmen, wie diverse Unternehmen und Einrichtungen doppelt und dreifach gefördert werden, sogar im ÖVP-Dunstkreis.

Wie schade.....

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 07.10.2017 00:44

....... na und was ist jetzt mit den schwarzen Nullen Herr Landeshauptmann? oder besser gesagt der Pepi hat's geschafft
einiges auf Zeit Unsichtbar zu machen, aber zur richtigen Zeit sind doch die Schleier gefallen.

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